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Die Giftmörderin Grete Beier

Biografischer Kriminalroman

(18 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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Am 23. Juli 1908 stirbt die 22-jährige Bürgermeistertochter Grete Beier im sächsischen Freiberg unter dem Fallbeil - das letzte Todesurteil im Königreich Sachsen ist vollzogen und ein kurzes, dramatisches Leben ausgelöscht. Wer war Grete Beier? Was verleitete sie, ihren vermögenden Bräutigam zu vergiften und ihm kaltblütig in den Kopf zu schießen? War es aus Abscheu gegen eine von den Eltern erzwungene Ehe? War es aus verzweifelter Liebe zu dem anderen Mann in ihrem Leben? Oder ging es um pure Habgier? Kathrin Hanke spürt diesen Fragen minutiös nach, lässt uns mit erzählerischer Leichtigkeit teilhaben an der Lebensgeschichte dieser eigenwilligen Frau und ihren dramatischen Wendepunkten und zieht uns damit in ihren Bann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. September 2017
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage 2025
Seitenanzahl
256
Reihe
Wahre Verbrechen im GMEINER-Verlag
Autor/Autorin
Kathrin Hanke
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
198/118/27 mm
Sonstiges
PB
ISBN
9783839221242

Portrait

Kathrin Hanke

Kathrin Hanke wurde in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg hatte sie das Glück, aus ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, ihren Beruf machen zu können. Sie jobbte beim Radio als Redakteurin, schrieb Artikel für Zeitungen, arbeitete als Ghostwriterin und entschied sich schließlich für die Werbetexterei, um ihre Brötchen zu verdienen. Aber sie liebt auch die dunklen Seiten des Lebens und so liest sie genauso gern Kriminelles wie sie es schreibt. Kathrin Hanke lebt nach Stationen in anderen Städten mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt Hamburg und ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur.

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LovelyBooks-BewertungVon Sternenstaubfee am 22.08.2024
Ein biografischer Kriminalroman über Grete Beier, Tochter des Bürgermeisters, 22 Jahre alt und eine Mörderin. 1908 wird sie hingerichtet. Wie kam es dazu, dass sie ihren Bräutigam erst vergiftete und ihm dann noch in den Kopf schoss? Die Autorin Kathrin Hanke ist dieser Frage nachgegangen und hat diesen biografischen Roman geschrieben. Die Geschichte liest sich wirklich wie ein Roman, manche Figuren sind fiktiv, die Fakten aber beruhen auf wahren Begebenheiten. Die Autorin hat es geschafft, mir Grete Beier näherzubringen, ihre Motive zu entschlüsseln. Es ist eine wirklich traurige Geschichte, die mich sicherlich noch ein wenig beschäftigen wird.22.08.2024
LovelyBooks-BewertungVon TanteGhost am 14.08.2023
Eine Frau, die sich auf ihre Art gewehrt hat. Aber Mord bleibt nun mal Mord.Inhalt: Grete Beier ist die Tochter des Bürgermeisters und verliebt sich in einen so genannten Hallodri. In der weiteren Geschichte gewinnt man durchaus den Eindruck, dass dieser Kerl nur hinter ihrem Geld her ist.Nach dem Aus dieser Beziehung lernt sie einen Ingenieur kennen. Auch hier bändelt sich eine Beziehung an. Doch Grete merkt schnell, dass sie diesen Mann nicht liebt. Es zieht sie wieder zu ihrer ersten Liebe.Grete wird schwanger. Wieder glaubt sie nun, das Ziel einer Ehe mit dem Kindesvater erreicht zu haben. Doch ihre Mutter will den Ingenieur für sie. Der wiederum will ihre Aussteuer und Grete liebt den, der ihr Geld will. Das Kind muss weg, damit wenigstens ein Druckmittel weg ist. Doch dadurch werden die Probleme nur noch größer.Fazit: Das Buch ist ein Stück weit eine Biografie dieser Grete Beier. Zwar wird die Kindheit ausgelassen, aber die Zeit, in der sich Ehe- oder Liebespaare bilden, ist sowieso viel spannender.Das Ganze spielt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine Zeit, wo man nicht gerade aus Leibe geheiratet hat. Grete lehnt sich in gewisser Weise gegen diese ganzen Zwänge auf. Ihre Liebschaft bringt sie am Ende dann in Teufels Küche. Ich wusste nicht wirklich, ob die mir jetzt leidtun sollte oder ob sie einfach nur dumm war. Sie hat ein sicheres Leben mal massiv aufs Spiel gesetzt.Alles war authentisch geschrieben. Es hat in die Zeit gepasst, in der die Handlung spielte. Die Verstrickungen, die aus der Handlung entstehen, zeihen einen unheimlichen Rattenschwanz nach sich. Ich hatte ein authentisches Kopfkino vor meinem geistigen Auge, was wirklich auch in schwarz/weiß war.Grete Beier war in den Zwängen verzweifelt und hat sich am Ende gewehrt. Mord ist eine Straftat, keine Frage. Aber die Kerle waren schon irgendwo auch selber schuld. Die Frau war ja komplett in Zugzwang ...274 Seiten Gesichte, in einem gut geschriebenen Roman verpackt. Inclusive Familiendrama und später Einsicht.Ob ich das Buch weiterempfehlen kann, da bin ich mir noch nicht mal so sicher. Das Buch kann nur gefallen, wenn das Thema überhaupt interessiert. Von der Story her gibt es aber nichts zu mäkeln. Gut recherchiert und glaubhaft geschrieben.