Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Jetzt unser Bookcycling entdecken: Gebrauchte Bücher ganz leicht verkaufen
Alle Infos
mehr erfahren
product
product
cover

Todesbrut

Das Buch zum Virus

(47 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
9,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 03.04. - Sa, 05.04.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Entdecke, welche Extremsituationen und Bedrohungen sich aus Epidemien und Pandemien, wie sie die Vogelgrippe H5N1 oder das Coronavirus SARS-CoV-2 auslösen können, entstehen können. Erschreckend realistisch zeigt der Autor auf, dass die darauffolgende Hysterie, Gewalt und das Chaos beinahe so gefährlich sind wie die Krankheit selbst. Hierfür hat der Spiegel-Beststellerautor weitreichende Recherchen zum Thema Krisenmanagement der WHO und der Bundesregierung durchgeführt und mit zahlreichen Experten gesprochen. Ein Katastrophen-Thriller par excellence - spannend bis zum Schluss!

Eine Fähre irrt über die Nordsee und darf nirgendwo anlegen. An Bord befindet sich eine tödliche Gefahr. Sie könnte von jedem ausgehen. Auf einer beliebten Urlaubsinsel formiert sich eine Bürgerwehr: Kein Neuankömmling soll die Insel mehr betreten. Dabei ist die Bedrohung schon längst dort. Die Bundeswehr riegelt eine Kleinstadt an der Küste ab. Niemand darf mehr ins Sperrgebiet. Und niemand darf mehr hinaus. Aber ob das noch etwas nützt? Es geschieht etwas völlig Unberechenbares, das jegliche Gesellschaftsordnung außer Kraft setzt. Wann kommt es zu uns?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Klaus-Peter Wolf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
474 g
Größe (L/B/H)
191/127/37 mm
ISBN
9783743209473

Portrait

Klaus-Peter Wolf

Klaus-Peter Wolf wurde 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt inzwischen aber in Ostfriesland. Schon früh stand für Wolf fest, dass er Schriftsteller werden wollte. Mittlerweile ist er als Autor und Drehbuchautor erfolgreich. Wolfs Bücher wurden in 26 Sprachen übersetzt und über zwölf Millionen Mal verkauft. Wie auch seine Ostfriesen-Thriller raubt er mit seinem visionären Jugendbuch Todesbrut den Lesern den Atem.

Hier geht es zur Website von Klaus Peter Wolf

Pressestimmen

Spannender Thriller, der vielfältige fächerübergreifende Gesprächsanlässe ab Klasse 10 bietet. Stiftung Lesen
So schnell wie das Virus ist auch das Erzähltempo der spannenden Handlung. Münchner Merkur
Es ist beinahe so, als hätte Wolf vor zehn Jahren eine besonders düstere Version gehabt, die jetzt in etwas milderer Form Realität wird. Packender Lesestoff für Menschen mit starken Nerven. Maren Bonacker, Wetzlarer Neue Zeitung
Wie in einem Reagenzglas spielt er die Möglichkeiten menschlicher Verhaltensweisen durch. Gruselig und erhellend zugleich. Ostfriesischer Kurier
Ein gut lesbarer, spannender, mit Lokalkolorit angereicherter Thriller. Delmenhorster Kreisblatt
Das Taschenbuch ist außerordentlich spannend geschrieben und nicht erst seit den letzten EHEC- und einiger anderer Infektionsvorkommnissen brandaktuell. ZKN - Zeitschrift der niedersächsischen Zahnärzte
Ein spannender Krimi zu einem Thema, das nicht an Aktualität verloren hat. Für junge Erwachsene empfohlen. Leseperlen
Todesbrut ist ein meisterliches Lehrstück über die Dünnhäutigkeit der Normalität. Wolf hat seinen Mitmenschen nicht nur aufs Maul geschaut, sondern in die Köpfe hinein. krimi-couch.de

Bewertungen

Durchschnitt
47 Bewertungen
15
47 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
18
4 Sterne
11
3 Sterne
13
2 Sterne
4
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Pegasus1989 am 16.04.2024
Dieses Buch kann ich durchaus auch empfehlen. Es enthält jede Menge wahre Gegebenheiten, die unsere Gesellschaft in Panikzuständen betreffen und wie verrückt sie durch eine einfache Abweichung vom normalen Tagesgeschehen wird. Spannend geschrieben und leicht zu verstehen mit einem gewaltigen Zaunpfahlwink in Richtung Coronapandemie. Schade fand ich jedoch, dass dieses Buch mit 130 Kapiteln sehr langatmig ist. Manche Kapitel hätte man hier durchaus länger schreiben können. Natürlich soll dadurch ein gewisses Maß an Spannung aufrecht erhalten werden, dennoch kommen einem beim Lesen die vielen Kapitel so vor, als wenn das Buch kein Ende finden würde. Hinzu kommt, dass ich es schade finde, dass so viel über das Virus beschrieben wurde und die Paniksituation, jedoch nichts darüber, wie es nach der Pandemie mit den Überlebenden weiter gegangen ist. Wer so viele Kapitel schreiben kann, hätte zumindest auch eine kleine Zusammenfassung mit einer Art Blick in die Zukunft noch anhängen können, um die Geschichte komplett rund und stimmig zu machen.
LovelyBooks-BewertungVon SonnenBlume am 29.03.2020
Die Bedrohung ist unsichtbar, dafür aber umso tödlicher. Ostfriesland III will ihre Passagiere nur zum wohlverdienten Urlaub nach Borkum schippern, aber aufgebrachte Bürger lassen die Fähre nicht mehr anlegen. Norddeutsche Städte werden vehement abgeriegelt, es gibt kein Hinein und auch kein Hinaus mehr. Tausende Menschen leidern unter Fieber, die Krankenhäuser und Ärzte sind völlig überlastet. Bürger sehen nur mehr einen Weg, wenn die Regierung die Sache schon nicht in den Griff bekommt: Selbstjustiz.Man mag mich als makaber bezeichnen, aber ich dachte mir im Angesicht der momentanen Corona-Krise und Ausgangssperren könnte ich mir doch ein Buch zu Gemüte führen, das thematisch passt. Natürlich kam ich deshalb nicht umhin die Handlung dauernd auch mit der gegenwärtigen Situation zu vergleichen und eines darf ich sagen: Zumindest hier in Österreich gibt es keine Zustände wie im Buch.Mir fiel der Einstieg sehr schwer, da so unglaublich viele Personen vorkommen, dass ich sie mir gar nicht alle merken konnte. Die einen bleiben länger am Leben, die anderen werden gleich am Anfang gemeuchelt. Für mich machte es das aber umso schwerer, weil ich nie den Überblick behalten konnte, wer wer ist. Am Ende laufen zwar die meisten Stränge zusammen, aber des kostete mich einige Zeit, bis ich mich damit abgefunden habe, dass ich die Personen sowieso nicht kenne. Ich schaffte es nur bei den wenigstens, mich auf sie einzulassen.Die Handlung ist in Ordnung und wenn man einmal drin ist, nimmt die Geschichte auch etwas an Tempo auf. Auch wenn das Buch als Thriller "gekennzeichnet" ist, sollte man nicht allzu zart besaitet sein, wenn man sich "Todesbrut" aussucht. Teilweise geht es schon sehr derb zur Sache und die Charaktere handeln ohne jedes Gefühl für Recht, Unrecht oder auch nur Moral. Ich finde es schwer, das Buch wirklich abschließend zu bewerten, für mich fühlt es sich einfach nicht stimmig an und auch das Ende ließ sehr zu wünschen übrig. Wie bereits ein anderer Rezensent vor mir schrieb: Es ist ein Ende ohne Abschluss.Trotzdem finde ich es beruhigend, dass in einer so ähnlichen Situation, wie wir sie jetzt durchleben, keine vergleichbaren Szenarien stattgefunden haben.