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Weinstraßenbetrug

Pfalz Krimi

(13 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Kriminelle Winzer schrecken vor nichts zurück . . . In Bad Dürkheim stirbt ein Winzer in einer Traubenpresse, kurz vorher wurde ein Kollege tot aus einem Anlieferungstrichter geborgen. Tragische Unfälle? Nicht für Oberstaatsanwalt Röder. Für seinen Geschmack waren die hiesigen Weinbauern in letzter Zeit auffällig unvorsichtig. Röder forscht nach und stößt schon bald auf eine erste Spur. Doch die führt ausgerechnet zu seinem besten Freund, Edelwinzer Achim Hellinger.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Reihe
Pfalz Krimi
Autor/Autorin
Markus Guthmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
201/138/30 mm
ISBN
9783740815820

Portrait

Markus Guthmann

Markus Guthmann wurde 1964 in Pirmasens geboren. Der Vater zweier erwachsener Söhne lebt heute mit seiner Frau und zwei kleinen ehemaligen Straßenhunden an der Deutschen Weinstraße. Seit über dreißig Jahren schreibt er erfolgreich im Nebenberuf und hat vor einigen Jahren den Weg zur Kriminalliteratur gefunden.

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Von Redrose am 09.03.2025

Pälzer Dialekt und weinselige Gemütlichkeit

Dies ist bereits der 8. Teil der Reihe um Staatsanwalt Röder, der ein Rieslingschorle braucht wie die Luft zum Atmen. Für mich ist es allerdings erst der erste Fall, die anderen sieben habe ich bisher wohl verpasst. Ich fühle mich ein wenig erinnert an die Fernsehserie Im blauen Bock und warte darauf, dass mir jemand einen Äppelwoi im blauen Bembel serviert oder aber eine Rieslingschorle im Dubbeglas. Ich liebe diese Dialekt Passagen Ja so en guede Palz-Woi, der geht dem Ben de Hals nei. Der laaft ihm dorch die dorschdich Kehl, da wird er froh un kreuzfidel! und habe das Gefühl, dass in der Pfalz die Welt noch in Ordnung ist. Allerdings beunruhigt mich das Winzersterben dann doch, als in kurzer Zeit hintereinander mehrere Winzer mit ihren Maschinen tödliche Unfälle erleiden. Waren es wirklich Unfälle, und was hat es mit den Weinfälschungen auf sich? Gibt es eine Wein-Mafia in der Pfalz? Obwohl ich selbst keine Weintrinkerin bin, lese ich mit Interesse, was sich Kriminelle wieder alles einfallen lassen, um den Verbrauchern Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich kämpfe an der Seite der Guten und gegen Korruption und Vetternwirtschaft auch innerhalb der Gesetzeshüter. Dazwischen bleibt aber auch viel Zeit für die Pflege von Freundschaften und einen Besuch des Worschtmarkt in Bad Dürkheim. Markus Guthmann transportiert die pälzische Gemütlichkeit so glaubhaft, dass sogar die Papageien lautstark nach Schorle rufen und ich mir auch ohne den Genuss von Alkohol ein Dauergrinsen nicht verkneifen kann. Amüsante Krimi-Reihe aus der Pfalz, die ich gerne weiterempfehle.
Von Peter Klein am 04.03.2025

Im Wein liegt nicht nur Wahrheit

Nach längerer Pause geht Oberstaatsanwalt Ben Röder wieder auf die Suche nach der Wahrheit. Und das ist dieses Mal recht verzwickt, denn es gibt gleich 3 verschiedene Szenarien die aufgeklärt werden müssen. Zum Ersten wird ein Flüchtiger einer Geldautomatensprengerbande gesucht, nachdem ein Einsatz ziemlich schief gelaufen ist. Zum Zweiten gibt es 3 rätselhafte Todesfälle von Winzern, die auf den ersten Blick zwar wie Unfälle aussehen, aber doch Morde sind. Und zum Dritten treibt eine Weinfälscherbande ihr Unwesen in der Vorderpfalz. Und bei dieser Art von Fälschungen geht es um richtig viel Geld. Das alles wird von Autor Markus Guthmann mit reichlich Rieslingschorle und Pfälzer Dialekt und Lebensart garniert. Dadurch erhält die Geschichte erst das richtige Flair. Lustige Momente lockern immer wieder die zuweilen trockene Ermittlungsarbeit auf. Mir als gebürtigem Rheinhessen fällt es zwar schwer mich mit dem Begriff Fasching zu identifizieren, aber davon abgesehen passen die Lektüre und anstatt einer pfälzischen Rieslingschorle ein guter Rheinhessenwein mindestens genauso gut zusammen. Für den nächsten Band Weinstraßenhölle habe ich schon mal einen schönen Grauburgunder kühl gelegt.