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Mein Lied geht weiter

Hundert Gedichte

(65 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Zum 100. Geburtstag der Dichterin am 7. Juni 2007: ein attraktiver Geschenkband mit den schönsten Gedichten aus ihrem Gesamtwerk.

Zum 100. Geburtstag am 7. Juni 2007

»Ich werde still sein; doch mein Lied geht weiter«, so schreibt Mascha Kaléko in ihrem Gedicht »Letztes Lied«. Ihren hundertsten Geburtstag nehmen wir zum Anlass, die beliebte Lyrikerin mit einem Geschenkbuch zu feiern, um ihr Lied wieder neu erklingen zu lassen.
Herausgegeben wird der Band mit hundert Gedichten von ihrer Erbin und Vertrauten Gisela Zoch-Westphal, die bereits das Mascha Kaléko-Lesebuch 'Die paar leuchtenden Jahre' sowie 'In meinen Träumen läutet es Sturm' zusammengestellt hat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 2007
Sprache
deutsch
Auflage
24. Auflage
Seitenanzahl
160
Reihe
dtv Taschenbücher
Autor/Autorin
Mascha Kaléko
Herausgegeben von
Gisela Zoch-Westphal, Mascha Kaléko
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
135 g
Größe (L/B/H)
168/114/16 mm
ISBN
9783423135634

Portrait

Mascha Kaléko

Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem Lyrischen Stenogrammheft schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

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LovelyBooks-BewertungVon Joroka am 15.07.2023
Die Melancholie ist in vielen Gedichten gegenwärtig. Mascha Kaléko lebte von 1907-1975. Sie war Jüdin und wurde in Galizien geboren. Ihre Eltern flohen mit ihr, als sie 7 Jahre alt war, vor Pogromen nach Westen. Ab 1918 lebten sie in Berlin. Nur dort fühlte sich Mascha bis zur Flucht vor den Nationalsozialisten eine Zeit lang heimisch. Hier veröffentlichte sie auch ihr erstes Buch. Später lebte sie in den USA im Exil, emigrierte mit ihrem Mann Ende der 50iger nach Israel, verlor aber nie die Verbindung in den deutschsprachigen Raum. Gegen Ende ihres Lebens verlor sie zuerst ihren einzigen Sohn und dann ihren Mann. Tiefe Schicksalsschläge, von denen sie sich nie wieder richtig erholen konnte. Nach langer Krankheit stirbt sie in Zürich.Im besprochenen Band sind hundert Gedicht von ihr nach sieben Themenschwerpunkten zusammengefasst, die da wären:Zur Heimat erkor ich mir die LiebeIch und DuDu sollst nicht wissen, dass ich einsam binHeimweh nach den Temps perdusDer Jahre buntes KleidWir haben keine andre Zeit als dieseDas sogenannte Rad des LebensHäufig behandelt sie tiefgehende Gefühlsregungen wie Schmerz, Verlust und Sehnsucht, aber auch die Liebe hat in dieser Sammlung einen großen Stellenwert. Der enge Alltagsbezug zum Leben von Mascha Kaléko ist nicht zu leugnen und die Verbindung zu den unruhigen Zeit, in denen sie lebte. Und dennoch wirken die meisten der Gedichte von der emotionalen Grundstimmung her zeitlos und aktuell. Die Melancholie ist in vielen Gedichten gegenwärtig.Häufig verwendet Kaléko sich reimende Vierzeiler, aber auch andere Versmaße finden Verwendung.Der Band endet mit einem Nachwort von Gisela Zoch-Westphal, die sie 1968 in Zürich kennen lernte und bis zu ihrem Tod als Freundin begleitet. Bis heute verwaltet sie das dichterische Werk von Mascha Kaléko.
LovelyBooks-BewertungVon kristinaliest am 02.03.2022
Nicht mein Geschmack