»Das vorliegende Buch ist ein wichtiger beitrag. Mit großer Detailkenntnis schreibt Matthias Thöns vom Geschäft mit dem Lebensende , das mit Patient(en) ohne Verfügung in den deutschen Kliniken gemacht wird. (. . .) Dem Buch ist eine weite Verbreitung, eine innerärztliche Diskussion und ihr folgende Veränderungen zu wünschen. « Deutsches Ärzteblatt
»Thöns zeigt eindringlich, dass im Interesse schwer Kranker das allseitige Schweigen ein Ende haben muss. « Badische Zeitung
»Thöns hofft, dass sich angesichts der großen Resonanz auf das Buch auch die Politik bewegt. « Ärzte Zeitung
»Ein Arzt, der Klartext redet. « Pforzheimer Zeitung
»Thöns kritisiert die seiner Meinung nach ausufernde Apparatemedizin, legt niederschmetternde Zahlen und Studien zur Geschäftsmacherei mit Apparatemedizin, Krebsbehandlungen und Operationen vor. « Westdeutsche Allgemeine
»Thöns empfiehlt, rechtzeitig eine möglichst konkrete Patientenverfügung zu verfassen und eine nahe Person mit einer Vollmacht auszustatten. « Focus
»Hier verschafft Thöns dem Leser Einsichten in Bestechungsversuche, die bisher kaum bekannt wurden. So rechnen ihm findige Ernährungsberater vor, dass die Provisionen von Firmen für zwei bis drei Patienten, denen man die künstliche Ernährung mittels Magensonde andient, schon geeignet sind, eine Stelle für eine weitere Mitarbeiterin zu finanzieren, von persönlichen Annehmlichkeiten als Sahnehäubchen ganz abgesehen. Dass überall eine Menge Geld im Spiel ist, argwöhnen inzwischen viele, Thöns Beispiele beglaubigen, dass es nicht nur Verschwörungstheoretiker sind. « Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dr. Matthias Thöns schildert in seinem Buch Patient ohne Verfügung viele Leidensgeschichten und Beispiele einer palliativen Betreuung der Patienten und deren Angehörige. Er spricht aber auch klipp und klar die gängige Praxis der Lebensverlängerungen an, die in Wahrheit nur eine Leidensverlängerung sind. « Carpe Vitam
»In seinem Buch Patient ohne Verfürgung schildert er drastische Fälle einer qualvollen Überversorgung. Von den Hausärzten erhofft er sich Unterstützung für sein Anliegen: Menschen vor Übertherapie zu bewahren und einen würdevollen Tod zu ermöglichen. « MMW Fortschritte der Medizin
»Das sehr verständlich formulierte Buch macht dem Leser Mut, den eigenen Willen klar zum Ausdruck zu bringen und zu bestimmen, wie und mit welchem medizinischen Ziel er behandelt werden will. « Kölner Leben, Februar/März 2017
»Palliativmediziner Dr. Matthias Thöns prangert dieses Geschäft mit dem Lebensende an und appelliert an Pflegende, sich für das Patientenwohl stark zu machen. « Die Schwester Der Pfleger, März 2017
»Die Beispiele, die Thöns beschreibt, machen seine Anklage anschaulich: Sie berühren und machen auch wütend. Folgerichtig findet man am Ende dieses ausgezeichneten Buchs die Vorlage für eine Patientenverfügung. « Gesundheitstipp, Juni 2017
»Das vorliegende Buch ist ein wichtiger Beitrag in der Diskussion um das Problem der Übertherapie am Lebensende. (. . .) Insgesamt handelt es sich um ein Werk, das insbesondere Ärzten aber auch Juristen wichtige Impulse geben kann. « ArztRecht, August 2017
»Der Arzt schildert nicht nur das Schicksal der leidenden Menschen und die Gründe für Übertherapie. Er zeigt auch auf, wie man individuell und gesellschaftlich gegensteuern kann. Ein sehr lesenswertes Buch zu einem elementaren Thema, das oft verdrängt wird. « Bild der Wissenschaft, September 2017