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TOD AM BERG

EIN SÜDTIROLER ALPENKRIMI

(11 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Die Hütten sind geschlossen bis März doch der Tod geht ein und aus

Raphael, von Verlusten in seiner Heimat Luxemburg gebeutelt, sucht in Südtirol einen Neuanfang. In der Abgeschiedenheit der Berge findet er in seinem Vermieter Luis einen echten Freund und kann endlich wieder durchatmen. Doch seine Suche nach Frieden wird zum Albtraum, als er beim Wandern auf mehrere Leichen stößt. Auch Luis' Erzfeind, mit dem dieser zuvor ein Handgemenge hatte, wird übel zugerichtet gefunden. So geraten Raphael und Luis immer mehr ins Visier der ermittelnden Einheiten, die ihrerseits mehr mit Zuständigkeitskämpfen als mit der Aufklärung beschäftigt sind. Da Luis die Berge kennt wie kein Zweiter, stellen Raphael und sein Vermieter selbst Nachforschungen an. Dabei kommen sie der Lösung des Falls nahe. Gefährlich nahe . . .

***

Nicht nur Wander-Begeisterte kommen in diesem extrem atmosphärischen Urlaubskrimi auf ihre Kosten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
338
Autor/Autorin
Moni Reinsch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
346 g
Größe (L/B/H)
188/125/31 mm
ISBN
9783985760350

Portrait

Moni Reinsch

Moni Reinsch bringt ihre Lebenserfahrung als Bankkauffrau, Marketingkraft, Personalvermittlerin, Organisatorin eines Volksfestes, Psychologiestudentin, Praktikantin bei der Polizei, sozialpädagogische Familienhelferin sowie als Ehefrau und Mutter in Regionalkrimis, Sachbücher, Kurzgeschichten und Romane ein.

2016 und 2017 hatte sie während der Wintermonate mehrwöchige Schreibstipendien in Meran, Südtirol, wo sie auch oft Urlaub macht.

Sie lebt in Trier und ist Mitglied und Jury-Orga im SYNDIKAT e. V. sowie aktiv bei den Mörderischen Schwestern Rhein-Neckar. Infos unter www. reinschrift. eu

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Von eiger am 26.07.2024

Die Abenteuer eines Luxemburgers in Südtirol

Mit Tod am Berg hat die Autorin Moni Reinsch ihren ersten Südtirol-Krimi geschrieben, der spannend und sehr gut lesbar ist. Der Banker Raphael, der fast sein ganzes Vermögen in der Wirecard-Affaire verloren hat, beschließt etwas Neues zu wagen. Bei seiner Arbeitsstelle kündigt er und bucht ein Fremdenzimmer in Südtirol. Er muss einfach raus aus seinem alten Leben und weg von seiner nervenden Familie. Das verstehen aber nur sein bester Freund Alain und sein Neffe Raoul, die ihn auch in Südtirol besuchen werden. Er trifft außerhalb der Saison in Südtirol ein und der Beginn verläuft auch nicht ganz optimal. Aber nach einem Wechsel der Unterkunft und der Bekanntschaft mit seinem neuen Vermieter Luis, zu dem er schnell einen Draht hat, lebt er sich allmählich ein. Seine Wandertouren werden länger und seine Kondition besser. Doch dann passiert es. Er findet nicht nur erschossene Tiere, sondern auch die eine oder andere Leiche. Dabei geraten Luis und er selbst ins Visier der Polizei, die eigentlich ständig mit Kompetenzgerangel beschäftigt ist. Moni Reinsch erzählt eine ungewöhnliche Geschichte, die mich als Leser schnell gefesselt hat. Nur die rivalisierenden Polizeieinheiten, deren Vertreter und Vertreterinnen allesamt stur, verbissen und faul zu sein scheinen, haben mich etwas verwirrt. Hingegen hat mir gefallen, wie Raphael mit diesen Schwierigkeiten zurechtkommt und mit Hilfe von Luis und seiner Nichte Maria ermittelt. Doch dabei wird es bald hoch gefährlich, als Raphael selbst zwischen die Fronten von Kriminellen gerät. Mehr möchte ich hier aber nicht verraten. Moni Reinsch gelingt es mit unerwarteten Wendungen und einem vielschichtigen Personenspektrum Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Ihr Schreibstil ist flüssig, routiniert und lässt sich sehr gut lesen. Die geschilderten Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Aus meiner Sicht kann ich diesen Krimi als unterhaltsame und fesselnde Urlaubslektüre mit kleinen Einschränkungen empfehlen. Gern vergebe ich 4 Sterne.
Von Ulrike's Bücherschrank am 09.04.2024

Ein Luxemburger im verschneiten Südtirol

Dieser Krimi umfasst 71 relativ kurze Kapitel und erzählt von Raphael. Der Schreibstil war für mich persönlich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig was sich aber mit der Zeit gab. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher kompakter und ruhig. Da sich die Handlung in Südtirol abspielt sind auch viel Lokalkolorit und viele verschiedene Dialektarten mit dabei. Bildhaft beschreibt die Autorin die Natur, die Spezialitäten des Landes und die Berge. Im ersten Drittel liest sich diese Story wie ein Roman danach steigt die Spannung rasch an. Raphael als Aussteiger ist sympathisch dargestellt. Ebenso gefielen mir die anderen Protagonisten. Obwohl mir persönlich die Polizisten nicht authentisch vorgekommen sind. Die Story wechselt immer wieder zwischen ruhigeren und ereignisreichen Abschnitten ab - besonders ab ca. der Mitte des Buches. Allerdings blieb die Spannung für mich persönlich nach auf einer gewissen Höhe stehen denn es gab dann doch die eine und andere Länge und die Story zog sich für mich persönlich hin. Das Ende ist meiner Ansicht nach nicht abgeschlossen. Leider bin ich nicht richtig in die Handlung hinein gekommen trotz dass dieser Krimi zwar unterhaltsam geschrieben ist. Mich hat die Story leider nicht richtig überzeugen können. Deshalb vergebe ich drei Sterne.