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Dicht

Aufzeichnungen einer Tagediebin

(25 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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«Ich fühl mich, als hätte ich alle Gedanken auf einmal.»
Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber aufgewachsen ist sie auf der Straße. Sex, Drugs and Rock 'n' Roll werden in diesem beinahe klassischen Coming-of-Age-Roman zu Phlegma, Hasch und Schokobons. «Dicht» porträtiert die Rückseite Wiens, eine räudige Welt aus Beisl, Psychiatrie und Bruchbude, bevölkert von größtenteils überaus liebenswerten Antihelden: Das ist lustig, brutal, widerborstig, Literatur.

Für «Iowa» ist Stefanie Sargnagel für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Dezember 2021
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
247
Autor/Autorin
Stefanie Sargnagel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit zahlreichen Abbildungen
Gewicht
208 g
Größe (L/B/H)
188/114/20 mm
ISBN
9783499274831

Portrait

Stefanie Sargnagel

Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der bildenden Ku nste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Seit 2016 ist sie freie Autorin und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bu cher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller.


Pressestimmen

Ein Roman zwischen Depression und Dullijöh. Ein Buch wie der Hamlet-Monolog der Wiener Generation Z: Sein oder nichts sein. Man entscheidet sich deutlich für das Erste. Erst einmal leben. Werden kann man dann immer noch irgendetwas. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung

So eindringlich, voller betäubter Schildkröten und menschlicher Kobolde, hat seit T. C. Boyle niemand mehr Rauschzustände beschrieben. Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Kann Stefanie Sargnagel bitte auch ein Buch über meine Jugend schreiben? Das wäre schön! Bela B Felsenheimer

So fesselnd wie schockierend. Tamara ; Alem-Adina ; Juliane Marszalkowski ; Weisbecker ; Streich, Missy Magazin

In "Dicht" lässt sich problemlos alles nachholen, wozu man als Jugendliche selbst zu feige und fad war Katia Schwingshandl, Buchkultur

Wofür steht also wohl der Titel? Für hackevoll gewiss, aber mehr noch für: Intensität. Björn Hayer, fr. de (Frankfurter Rundschau Online)

Alles, was ein Bildungsroman braucht. Kurier Wien

Wir dürfen Gott danken, dass Sargnagel dieses Buch zustande gebracht hat. Stefanie Sargnagels Debütroman ist lustig, melancholisch, unverschämt, erfahrungssatt. Er macht Lust, noch einmal jung zu sein und sich das Leben zu versauen. Michael Bittner, Junge Welt

Eigentlich ist es fast schon Kitsch, auf jeden Fall Sozialromantik, aufgefangen nur durch die Situationskomik und den bisweilen derben Wiener Schmäh. Der rückt so manchen Dialog in die Nähe von Büchners Lenz. Marlen Hobrack, Berliner Zeitung

Ein Roman so erfrischend und ehrlich wie ein Dosenbier. Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung

Sargnagel hat Gott sei Dank was zu erzählen. Das Buch will nichts erklären, steuertlose durch eine Jugend, schaut in Abgründe, in die man fällt, ohne sich weh zu tun. Marlene Knobloch, Süddeutsche Zeitung

Der Sargnagel-Sound: absurd und böse, auf eine abgründige Art urkomisch. Julia Lorenz, Der Tagesspiegel

Durchaus derb, aber dennoch überraschend sanft. Franziska Trost, Kronen Zeitung

Gut! Es ist phantastisch. ORF "Willkommen Österreich"

"Dicht" ist literarische Großstadtanthropologie, ein Plädoyer für Zeitverschwendung und eine Liebeserklärung an Freundschaft. In Sargnagels Büchern spielt sich das echte Leben ab. ORF "Kulturmontag"

Mit trotzigem, derbem Humor, der mit nichts zu vergleichen ist - außer mit ihr selbst. Stefanie Sargnagel - das Original. ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

Eine Erzählung von Solidarität und tiefer Freundschaft, eine Ode an Outsider, eine Hommage an die Unerschrockenheit der Jugend sowieso. Jens Uthoff, taz

Turbulent, exzessiv, empathisch: In ihrem Debütroman Dicht schildert Stefanie Sargnagel virtuos ihre wilden Jugendjahre. Werner Krause, Kleine Zeitung

Was an Dicht besticht, ist die Kongruenz von Ethik und Ästhetik: Der Grundhaltung einer freundlichen, ebenso unverzagten wie unzimperlichen Weltzugewandtheit entspricht ein fast kunstlos anmutendes Idiom, das auf stilistische Spompanadeln verzichtet und dafür Sätze von ergreifender Schlichtheit generiert Klaus Nüchtern, Falter

In lakonischem Tonfall, aber mit großem Sprach- und Beobachtungswitz erzählt Stefanie Sargnagel von Teenagerjahren im Zeichen der Verweigerung. Stephan Hilpold, Der Standard

Stefanie Sargnagel macht das echte Leben zu Literatur und ist damit sicher eine der authentischsten Stimmen der Gegenwart. RBB Fernsehen "ZIBB"

Ein Denkmal setzt sie auch der Stadt Wien und dem Nachtleben in den Nullerjahren. In ihren ebenso scharfen wie humorvollen Beobachtungen lässt Sargnagel die Stadt aufleben - und ihre eigene Jugend. Zita Bereuter, ORF Radio FM 4

Schilderungen ihrer Jugend voller Party und Poesie. Nora Zukker, SRF 2 Kultur

Sargnagel gelingt in lakonischer Sprache eine Mischung von derber Milieustudie und anrührendem Porträt. Nora Zukker, Tages-Anzeiger

Der Autorin gelingt der Spagat zwischen einer vielschichtigen Milieu-Studie und einem nicht ganz klassischen Coming-Of-Age-Roman. Helen Roth, SWR 2 "Lesenswert"

Ein anarchischer Spaß, der sich nahtlos in ihr Werk einfügt. Manfred Gram, trend.

Stefanie Sargnagel veröffentlicht ihren ersten Roman endlich. Möge sie nicht allzu schnell das Interesse verlieren, denn so zwei, drei, vier würde man sich von ihr schon noch wünschen. Martin Eimermacher, Zeit Literaturbeilage

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LovelyBooks-BewertungVon Gruenente am 13.01.2025
Nicht so gut wie Iowa, aber spannend, amüsant, rasant. Erwachsenwerden in Wien.
LovelyBooks-BewertungVon Petris am 19.05.2024
Jugend mit viel Alkohol, Systemverweigerung, und Freunden, bei denen so mancher Berührungsängste hätte. Ich mag Sargnagls Schreibstil sehr!