»Die Geschichte der Fliehkräfte ist tatsächlich auf grausame, auch schrecklich lustige Weise wahr. Und es zeigt sich schon in einem scheinbar harmlosen Motiv wie der alten DVD-Kiste, die Hainbach eines Tages im Keller seines Hauses findet, Thomes ganze Meisterschaft als Erzähler. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Thome ist ganz nah bei seinen Figuren, und die Sogwirkung seines Erzählens kann sich mit gefeierten amerikanischen Vorbildern messen. Bücher wie seines sind der Grund dafür, warum die Leser sich nicht beirren lassen und immer wieder zum Roman zurückkehren. « Volker Hage, DER SPIEGEL
». . . der Ton, mit dem er das Leben der übersättigten deutschen Bildungsbürger beschreibt, ist immer noch auf den Punkt genau. « Nada Weigelt, Financial Times Deutschland
»Feine, differenzierte Charakterstudien, glänzende Dialoge, eine Sprache, die sich ohne äußere Effekte scheinbar zurücknimmt und gerade dadurch vielfach gebrochen ein Zeitgefühl einfängt - ein herausragender Roman. « Helmut Böttiger, Deutschlandfunk
». . . Fliehkräfte ist . . . zu bewundern, groß und selbstverständlich, sprungbereit und von epischem Atem beseelt. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Ruhig und unspektakulär wie das Leben des westdeutschen Vorort-Intellektuellen Hainbach entwickelt sich diese leise erzählte, ernsthafte Geschichte, deren literarische Konstruktion ebenso frei von Auftrumpfen ist wie Hainbachs Leben. « Sebastian Hammelehle, SPIEGEL ONLINE
»Stephan Thome, der erst 40 Jahre alt ist, erweist sich auch in seinem zweiten Roman . . . als großer Experte für die Lebenskrisen von Menschen, die in ihrem Leben alles gut hinbekommen wollten und irgendwann nur noch eine seltsame Leere spüren. « Claudia Voigt, DER SPIEGEL