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Wiener Straße

Roman

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Taschenbuch
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100. 000 verkaufte Exemplare des Hardcovers - erstmals als Taschenbuch.

Kreuzberg vor dem Mauerfall - ein kreativer Urknall, eine surreale Welt aus Künstlern, Hausbesetzern, Freaks und Punks. Jeder reibt sich an jedem. Jeder kann ein Held sein. Alles kann das nächste große Ding werden, Kunst ist das Gebot der Stunde. Und wer könnte böser, lustiger und liebevoller darüber schreiben als Sven Regener?

November 1980: Frank Lehmann wird mit der rebellischen Berufsnichte Chrissie sowie den Extremkünstlern Karl Schmidt und H. R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt, um Erwin Kächeles Familienplanung nicht länger im Weg zu stehen.

Österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge, ein Kontaktbereichsbeamter, eine Kreuzberger Kunstausstellung, der Kampf um die Einkommensoptionen Putzjob und Kuchenverkauf, der Besuch einer Mutter und ein Schwangerschaftssimulator setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Mai 2019
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
304
Reihe
Frank Lehmann, 4
Autor/Autorin
Sven Regener
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
229 g
Größe (L/B/H)
188/126/20 mm
ISBN
9783462052862

Portrait

Sven Regener

Sven Regener


ist Musiker (Element of Crime) und Schriftsteller. Seine Romane

Herr Lehmann

(2001),

Neue Vahr Süd

(2004),

Der kleine Bruder

(2008),

Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt

(2013),

Wiener Straße

(2017) und

Glitterschnitter

(2021) waren allesamt Bestseller. Sie wurden verfilmt und in viele Sprachen übersetzt.


Pressestimmen

Aber es ist doch alles wieder neu und frisch und anders. Regener wirft eine grandios lustige Dialogschleudermaschine an, die einen das Staunen lehrt. ( ) So schön, kaputt, schlapp und wunderbar blödsinnig kann das reale Kreuzberg gar nie gewesen sein. Wolfgang Höbel, Der Spiegel LiteraturSpiegel

Regener wirft eine grandios lustige Dialogschleudermaschine an, die einen das Staunen lehrt. (. . .) In lässiger Perfektion spielt er den Mikrohistoriker, der ein untergegangenes, famos versifftes Biotop mit dokumentarischer Präzision noch mal zum Leben erweckt. Oder vielmehr: Er erfindet dieses Biotop in diesem Buch neu so schön, kaputt, schlapp und wunderbar blödsinnig kann das reale Kreuzberg gar nie gewesen sein. Wolfgang Höbel, Der Spiegel LiteraturSpiegel

Eine überbordende Farce auf die Kunstszene der frühen 80er, eine irrwitzige und fein beobachtete Milieustudie Kreuzbergs zur Mauerzeit und ein Roman, der völlig zu Recht auf der Longlist des diesjährigen deutschen Buchpreises steht. Gérard Otremba, soundsandbooks. com

Man trifft in dieser Situationskomödie auf alte Bekannte, die in ihrer mal schnoddrigen, mal labernder Art gut unterhalten. Die Dialoge sind großartig, die Sprache sehr rhythmisch und die verschiedenen Erzählperspektiven gelungen. Genau so mag man das Lehmann-Universum. Zita Bereuter, FM4

`Wiener Straße exerziert alle möglichen und unmöglichen Situationen durch, und das ist bei allem Leiden wie immer eine sehr große Freude! Jörg Petzold, FluxFM

Dann wird man immer noch mit Freude und Lust dem Gerede dieser Leute zuhören, dem Reden um des Redens willen. Das kennt die deutsche Literatur durchaus, wenn auch selten man darf, dabei den Kopf tief in den Nacken legend, um nach oben zu schauen, an Autoren wie Wilhelm Raabe oder Eckhard Henscheid denken. Sven Regener ist ihr nicht unwürdiger kleiner Neffe. Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

Es geht um Künstler und Kneipen in diesem Roman, um den Kreuzberger Kern. Es passiert wenig, das aber effektvoll in kurzen, mosaikartig aufgebrochenen und wieder zusammengesetzten Episoden, belebt durch schnelle Dialoge. Wer hier aufeinandertrifft, arbeitet sich mit Worten aneinander ab, dass es ein Spaß ist. Cornelia Geissler, Berliner Zeitung

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Herbstrose am 16.01.2024
Ein paar skurrile Typen und abgefahrene Situationen machen für mich keinen Roman aus, der mich begeistern kann.
LovelyBooks-BewertungVon schokoloko29 am 09.05.2022
In diesem Buch wird das Lebensgefühl der berliner Tage in den 1980er vor dem Mauerfall wiedergegeben. Die Protagonisten unterhalten sich schnodderig mit derbem Vokabular und es wird auch die Besetzerszene in Berlin porträtiert, die nicht so gut davon kommt.Alle leben so in den Tag. Sie haben ein abgebrochenes Studium und versuchen sich als Künstler durchzuschlagen. Was natürlich nicht gelingt. Sie leben in WGs und versuchen sich in der Kneipe zusätzliches Geld zu verdienen. Die in diesem Buch beschriebenen Menschen sind meistens ziellose Männer,, die  sich aneinander reiben und irgendwie immer in Geldnot sind. Dabei werden diese Menschen sehr urig, teilweise verschroben und lustig dargestellt.Jedoch verlor mich der Autor als es um diese ArschArt Gallery und dem besetzten Haus ging.Ich hatte keinen Bock andauernd an Dieter Bohlen erinnert zu werden. Denn genau so wirkte der Herr P. Immel (der natürlich Peter von Immel hieß). Er war einfach nur prollig, größtenwahnsinnig, herschsüchtig und liebte es seine Macht auszuspielen.Alles in Allem war es eine nette Satire und eine gute Reminiszenz an die "jute" berliner Zeit vor dem Mauerfall, aber das Porträt von Herrn P. Immel und Kacki hätte ich gerne verzichtet!