Leider zu klischeehaft, ansonsten hat das Buch Potenzial!
"SHATTER ME" ¿¿¿¿¿ 3/5 - Eine Rezension: Achtung SpoilerIhre Berührung tötet. Das ist der Grund, weshalb Juliette seit 264 Tagen niemandem mehr begegnet ist. Doch dann soll plötzlich Adam ihr neuer Mitbewohner werden und alles verändert sich. Juliette muss sich unweigerlich fragen, wem sie in dieser zerstörten Welt vertrauen kann und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit...Ich bin mit dem Buch anfangs echt nicht warm geworden und bis zum ersten Drittel habe ich sogar noch überlegt, es abzubrechen. Juliette konnte ich irgendwie überhaupt nichts abgewinnen. Ich finde Juliette ist etwas "zu viel". Dass sie mit ihrer Berührung töten kann, reicht meiner Meinung nach schon,da muss sie z.B. nicht auch noch fünf Meter dicke Betonwände zerstören können.Dadurch hat die Geschichte auf mich etwas gekünstelt gewirkt.Auch, dass Juliette so bekannt war (Warner und Castle wussten beide von ihr) und beide "Seiten" sie für sich gewinnen wollten, erschließt sich mir nicht so ganz. Wofür brauchen sie sie so unbedingt? Diese ganze Wichtigtuerei um Juliette finde ich sehr klischeehaft... Bis heute habe ich außerdem nicht verstanden, warum Juliette in Gedanken einige Worte öfters wiederholt. Auch die durchgestrichenen Sätze habe ich nicht ganz durchschaut. Ich dachte, dass diese später noch eine Rolle spielen würden, oder es irgendeine Erklärung gibt, aber dazu kam es nie... Es sind also wohl wirklich nur ihre negativen Gedanken, die sie versucht zu verdrängen. Nach und nach ist die Geschichte aber immer besser geworden und bis zum Ende hin hat sie mir auch ganz gut gefallen. Kenji ist ein super Charakter, ich finde ihn total lustig und erfrischend. Auch James ist super süß und liebenswürdig. Es gab keinen Cliffhanger, durch den ich unbedingt weiterlesen will und auch sonst habe ich im Moment nicht den Drang zu wissen, wie es weitergeht, was irgendwie schade ist. Trotzdem bin ich nicht ganz abgeneigt, mir irgendwann den zweiten Teil zu holen, mal schauen :)