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Der Wolf vom Bodensee

Bodensee Krimi

(26 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Eiskalter BodenseeDie Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf die Menschen in Angst. Die Lage spitzt sich zu, als eine Schriftstellerin ermordet aufgefunden wird - inmitten zahlloser Manuskriptseiten, auf denen immer wieder ein Name steht: Sito. Als am Neujahrstag auch noch ein Kind verschwindet, gerät Sito in einen Strudel aus Lügen und Gewalt. Und die Jagd auf den Wolf beginnt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
335
Reihe
Bodensee Krimi, 14
Autor/Autorin
Tina Schlegel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
436 g
Größe (L/B/H)
206/136/28 mm
ISBN
9783740804701

Portrait

Tina Schlegel

Tina Schlegel war Regieassistentin, Drehbuchautorin und Redakteurin, bevor sie als freiberufliche Kulturjournalistin u. a. für die Süddeutsche Zeitung und die Münchner Abendzeitung arbeitete. Seit 2012 schreibt sie für die Augsburger Allgemeine über Kunst, Theater und Musik und lebt mit ihrer Familie am Niederrhein und im Unterallgäu.

Bewertungen

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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Rose75 am 05.06.2022
==> Hier ist es dringend empfohlen, die Reihe chronologisch zu lesen.  Ohne Kenntnis der Bände 1 und 2 bleibt die Handlung nur oberflächlich und stellenweise wahrscheinlich nicht nachvollziehbar. Die Handlung spielt im Zeitraum 28.12 bis 04.01.. Das ist im Voralpenland die Zeit der Rauhnächte,  den Tagen außerhalb der Zeit, in der es unheimliche Begegnungen mit "dunklen Gestalten" geben kann.  Ausgerechnet in dieser Zeit taucht am Bodensee ein weißer Wolf auf und in dem Ort, in dem Kommissar Sito mit seiner Freundin Miriam Urlaub macht, gibt es ein Mordopfer.  Bei diesem Mordopfer handelt es sich um eine Schriftstellerin, die irgendwie in einem Bezug zu Paul Sito stand.  Somit wird der Kommissar erstmal zu einem Verdächtigen.  Als später noch ein Mädchen vermisst wird, entwickelt sich im Ort eine ängstlich-zornige Stimmung, die ein Ventil zur Entladung sucht. Tina Schlegel hat die ganze Handlung sehr anspruchsvoll angelegt.  Neben der Krimihandlung, die diesmal ganz anders als bei den Vorgängerbänden ist, bekommt der Schriftsteller Hermann Hesse auch relativ viel Raum. Er hat einige Zeit in Gaienhofen ( Ort der Handlung )gelebt.  Diesmal schickt die Autorin die Protagonisten ins "Tal der Tränen". Fast jeder wird an seinem schmerzhaftesten Punkt getroffen und muss sich seinen Ängsten stellen.  Wir erfahren auch endlich etwas mehr vom  bändeübergreifenden Geheimnis von Kommissar Sito. Den Wolf,  der dem weißen Schäferhund von Paul Sito ähnelt, hat die Autorin sehr gut in die Handlung eingebettet.  Er taucht immer wieder auf und bringt die Figuren in Bewegung. Tina Schlegel schreibt fesselnd und führt die Leser in psychologische Abgründe der Figuren.  Mir hat es wieder gefallen und ich bin neugierig wie es mit Paul Sito und seinem Umfeld weitergeht. 
LovelyBooks-BewertungVon Bellis-Perennis am 30.01.2022
Eigentlich wollte Kommissar Paul Sito rund um Silvester einige Tage auf der Bodenseeinsel Höri ausspannen. Doch es kommt anders, denn eine Schriftstellerin wird ermordet. Daher reisen die Kollegen vom Mord auf die tief verschneite Insel. Unversehens gerät Paul Sito unter Mordverdacht, weil sein Name im aktuellen Manuskript der Ermordeten mehrfach genannt wird. Gleichzeitig berichten Dorfklatsch und Medien von der Sichtung eines Weißen Wolfs, der Unglück bringen soll, und das nicht nur während der Raunächte bis 6. Jänner. Und dann verschwindet noch ein Kind .... Meine Meinung: Also, dieser Krimi kann mich nicht überzeugen. Das liegt zum einem an mir, weil ich die Vorgänger und damit die Vorgeschichte von Paul Sito nicht kenne. Normalerweise habe ich kein Problem, in der Mitte einer Reihe einzusteigen, aber diesmal fällt es mir nicht leicht. Zum anderen ist mir der Krimi zu mystisch. Ja, die Sage um den Weißen Wolf ist im alpinen Raum allgegenwärtig und befeuert allerlei Gerüchte. Andererseits sind die ständigen Zitae aus Hermann Hesses Werken anstrengend. Wenn ich Hesse lesen will, dann lese ich Hesse und keinen Bodensee-Krimi, sorry.  Auffällig ist, dass jeder der Protagonisten ein ungelöstes privates Problem hat. Vieles wird nur angedeutet und der Fantasie des Lesers überlassen.  Sehr gut gefallen hat mir hingegen, dass der Umgang mit den Opfern würdevoll war. Diesmal wurde auf den sonst oft üblichen flapsigen Ton des Rechtsmediziners verzichtet.    Fazit: Dieser Krimi hat mich leider nicht überzeugt, daher gibt es nur 3 Sterne.