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Ein Zimmer für sich allein

(49 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Der Klassiker des Feminismus - aktueller denn je. Neu übersetzt von Antje Rávik Strubel.
Hätte Shakespeare eine Schwester gehabt, ebenso begabt wie er, wie wäre es ihr ergangen? Welche Widerstände mussten Jane Austen oder die Brontë-Schwestern überwinden? Im Oktober 1928 hielt Virginia Woolf zwei Vorträge am ersten Frauencollege Großbritanniens an der Universität Cambridge. Ob ihnen bewusst sei, fragte Woolf ihre Zuhörerinnen, dass sie vielleicht "das am häufigsten abgehandelte Tier des Universums" seien? Schließlich wurde Literatur über Frauen fast ausschließlich von Männern verfasst. Aus Woolfs Vorträgen entstand der Essay Ein Zimmer für sich allein, den sie ein Jahr später veröffentlichte. Bereits zu Woolfs Lebzeiten gepriesen, wurde ihre Abhandlung über Frauen und Literatur zu einem der wegweisenden Texte der Frauenbewegung. Engagiert, poetisch, erfahrungssatt und ironisch analysiert Woolf Geschlechterdifferenzen und führt aus, was Frauen brauchen, um große Literatur zu produzieren: finanzielle, vor allem aber geistige Unabhängigkeit, im viktorianischen England symbolisiert durch ein eigenes Zimmer.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Juli 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
182
Reihe
Kampa Pocket
Autor/Autorin
Virginia Woolf
Übersetzung
Antje Rávik Strubel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
178 g
Größe (L/B/H)
183/114/19 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783311150084

Portrait

Virginia Woolf

Virginia Woolf (1882 1941) gilt als Englands größte Autorin der Moderne. Ihre Romane werden in einem Atemzug mit James Joyce und Marcel Proust genannt, zudem verfasste sie zahllose Essays und hinterließ umfangreiche Tagebücher. Obwohl Tochter einer wohlhabenden Intellektuellen-Familie Thomas Hardy und Henry James gingen in ihrem Elternhaus ein und aus hat sie nie eine Schule, geschweige denn eine Universität besucht. 1917 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Leonard den Verlag The Hogarth Press, in dem auch »Ein Zimmer für sich allein« erschien. Als Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie, litt sie zeitlebens unter wiederkehrenden schweren Depressionen. Am 28. März 1941 fand ihr Mann einen Brief auf dem Kaminsims, der mit den Zeilen begann: »Liebster, ich fühle deutlich, dass ich wieder verrückt werde . . . « Virginia Woolfs Leiche wurde in einem nahegelegenen Fluss entdeckt.

Pressestimmen

»Eine wunderbar elegante Übersetzung, die den ganzen Witz dieses Buches zum Vorschein bringt. Wesentlich frischer als so manches Buch zum Thema Feminismus, das heute erscheint. « Daniela Strigl / SRF Literaturclub, Zürich»Virginia Woolf hat ein feministisches Manifest verfasst, das die Notwendigkeit einer eigenen physischen und mentalen Freiheit für Frauen betont. Es erkundet die Hindernisse, denen Frauen in der Gesellschaft begegnen, und fordert eine gleichberechtigte Stimme für alle Frauen. « ZEIT-Newsletter

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LovelyBooks-BewertungVon CorinnaundLouis am 23.12.2024
Es hätte volle Punktzahl gegeben, für die Buchidee, die Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich musste aber sehr mit der Sprache kämpfen.
LovelyBooks-BewertungVon Lauriella am 21.12.2024
Jeder vorallem Jede sollte dieses Werk lesen, immernoch zeitgemäß und hochaktuell