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Deutschland braucht Veränderung

Machen statt meckern

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Deutschland steckt in der Krise. Das ist keine neue Erkenntnis. Seit Jahren wird publizistisch bejammert, was alles schiefläuft in diesem Staat. Und natürlich auch in der Welt insgesamt. Kein gesellschaftlicher Bereich ist ausgenommen: Industrie, Klima, Digitalisierung, Bildung, Gesundheitswesen, Militär, Wissenschaft . . . Doch obwohl die Experten es angeblich ganz genau wissen, warum da was im Argen liegt, belassen sie es bei der kritischen Begutachtung der Misere. Wolfgang Berghofer, Ex-Politiker und noch immer beratend tätig, kennt die beiden Systeme. Er erlebte den Untergang des Sozialismus und kennt die Ursachen, er erlebt aktuell den Niedergang des Kapitalismus und weiß um die Ursachen. Er gibt sich keinen Täuschungen über die Beratungsresistenz der Politiker hin. Trotz - wenngleich unterschiedlich verteilter - Intelligenz glauben die meisten, dass es schon so weitergehen wird. In seinem neuen Buch, und darin unterscheidet es sich von den vielen umlaufenden Weltuntergangsszenarien, beschreibt Berghofer nicht, was ist - sondern was getan werden muss, um aus der selbstverschuldeten multiplen Staatskrise zu kommen. Er bietet Lösungen an. Konkrete, praktische, realisierbare. Seine Überlegungen stellen nicht nur Gewohnheiten, sondern das politische System der herrschenden Eliten und deren Selbstverständnis infrage. Seine Vorschläge sind die Überlegungen eines kundigen Pragmatikers. Wolfgang Berghofer ist kein Besserwisser. Aber er stellt als grimmiger Optimist dem allgegenwärtigen Kulturpessimismus eine positive Perspektive entgegen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
221
Reihe
Edition Ost
Autor/Autorin
Wolfgang Berghofer
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
290 g
Größe (L/B/H)
207/122/22 mm
ISBN
9783360028143

Portrait

Wolfgang Berghofer

Wolfgang Berghofer, geboren 1943 in Bautzen, gelernter Maschinenschlosser, Arbeit als Sportlehrer, ab 1968 hauptamtlicher Mitarbeiter der FDJ und für die Organisation von Großveranstaltungen zuständig. In den achtziger Jahren Fernstudium in Rostock und Abschluss als Diplomhistoriker. Von 1986 bis 1989 Oberbürgermeister von Dresden. Dezember 1989/ Januar 1990 stellvertretender Vorsitzender der PDS, Parteiaustritt. Zunächst Generalbevollmächtigter eines Stuttgarter Unternehmens, machte er sich 1991 als Unternehmensberater selbständig und war bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Betrieblichen Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen e. V. Er veröffentlichte die Bücher »Keine Figur im Schachspiel« und »Zwischen Wut und Verzweifung«

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Von fabian_koon am 05.08.2024

Eine positive Perspektive in Krisenzeiten

Wolfgang Berghofer, ehemaliger Politiker und weiterhin als Berater tätig, legt mit "Was tun?! Auswege aus der Krise" ein Werk vor, das sich deutlich von den zahlreichen pessimistisch gefärbten Analysen der gegenwärtigen Lage unterscheidet. Nachdem Berghofer im vergangenen Jahr mit "Zwischen Wut und Verzweiflung: Nüchterne Bilanz nach 80 Jahren" die kritischen Zustände und die wachsende Frustration in Deutschland und weltweit thematisierte, konzentriert er sich nun auf praktische Lösungen, um die vielfältigen Krisen zu bewältigen. Deutschland steckt in einer tiefgreifenden Krise. Dies ist längst keine neue Erkenntnis. Seit Jahren wird in den Medien darüber geklagt, was in diesem Staat und global alles schiefläuft sei es in der Industrie, im Klima, in der Digitalisierung, in der Bildung, im Gesundheitswesen, im Militär oder in der Wissenschaft. Experten scheinen die Ursachen zu kennen, doch ihre Analysen enden oft in resignierter Kritik. Berghofer jedoch geht einen Schritt weiter. Er kennt sowohl den Sozialismus, dessen Untergang er miterlebte, als auch den Kapitalismus, dessen gegenwärtigen Niedergang er beobachtet. Seine langjährige Erfahrung verleiht seinen Einsichten und Lösungsvorschlägen eine besondere Authentizität und Tiefe. In "Was tun?!" verzichtet Berghofer auf düstere Untergangsszenarien und konzentriert sich stattdessen auf konkrete, praktische und realisierbare Lösungen. Er stellt nicht nur die bestehenden Gewohnheiten infrage, sondern auch das politische System der herrschenden Eliten und deren Selbstverständnis. Berghofer präsentiert seine Vorschläge als kundiger Pragmatiker, der die Beratungsresistenz vieler Politiker erkennt und dennoch optimistisch bleibt. Seine Überlegungen sind erfrischend positiv und stellen eine willkommene Alternative zum allgegenwärtigen Kulturpessimismus dar. Berghofer ist kein Besserwisser, sondern ein grimmiger Optimist, der den Glauben an positive Veränderungen nicht aufgegeben hat. Sein Buch ist eine Aufforderung, nicht nur über die Probleme zu klagen, sondern aktiv an deren Lösung zu arbeiten. Insgesamt ist "Was tun?! Auswege aus der Krise" ein inspirierendes und ermutigendes Werk. Es zeigt auf, dass es durchaus realisierbare Wege aus der selbstverschuldeten multiplen Staatskrise gibt. Berghofer liefert nicht nur fundierte Analysen, sondern auch konkrete Handlungsvorschläge, die zum Nachdenken und Handeln anregen. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die nicht nur die Probleme sehen, sondern auch bereit sind, an deren Lösung zu arbeiten.