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Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste

Der SPIEGEL-Bestseller | »Ein augenöffnendes Buch über das System Putin.« Süddeutsche Zeitung

(23 Bewertungen)15
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Buch (gebunden)
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Wem gehört Russland? Über Putin und seine KGB-Seilschaften

»Ein herausragendes Buch über Putin und seine kriminellen Kumpel. Lang erwartet und absolut lesenswert.«

The Sunday Times

Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich vor allem auf ein Netzwerk früherer KGB-Agenten, dessen Einflussnahme weit über Russland hinausreicht.

Catherine Belton, ehemalige Moskaukorrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.

Erbarmungslos beleuchtet sie ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten.

Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist. Spannend, herausragend, filmreif.

Nominiert als bestes Buch des Jahres von The Economist, Financial Times, The New Statesman und The Telegraph

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Februar 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
704
Autor/Autorin
Catherine Belton
Übersetzung
Elisabeth Schmalen, Johanna Wais
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
850 g
Größe (L/B/H)
219/145/56 mm
ISBN
9783749903283

Portrait

Catherine Belton

CATHERINE BELTON berichtete von 2007 bis 2013 für die Financial Times aus Moskau und schreibt, nach Stationen bei der Nachrichtenagentur Reuters, heute für die Washington Post. Ihr 2020 erschienenes Buch »Putins Netz« (OA: »Putin's People«) wurde von The Economist, der Financial Times, The New Statesman und The Telegraph zum Buch des Jahres gekürt. In Deutschland gehörte »Putins Netz« 2022 zu den meistverkauften Sachbüchern. Catherine Belton lebt in London.

Pressestimmen

»Catherine Belton hat Männer zum Reden gebracht, bei denen man nicht unbedingt erwarten würde, dass sie reden wollen. Mit vielen Details entwickelt sie ein lebendiges Bild der wirtschaftlichen und politischen Umbrüche, die Russland in den vergangenen 30 Jahren erlebt hat.«

Reinhard Veser, FAZ

»Dieses fesselnde, fundiert recherchierte Buch ist wohl das Beste, das über Putin und die Menschen um ihn herum geschrieben wurde. Vielleicht sogar das beste über das heutige Russland.«

Peter Frankopan

»Sensationell ist ihr Einblick in die Strukturen des KGB. Dokumentiert wird, wie sich die KGB-Führung bereits zu Sowjetzeiten auf das nächste Kapitel der russischen Geschichte vorbereitete basierend auf Geheimdienst-Traditionen, die noch aus der Zarenzeit stammten.«

John Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA

»Schritt für Schritt seziert Belton Putins Aufstieg und den Putinismus. Ihr Buch zeigt, wie Russlands Präsident in jeder Phase seiner Karriere die Methoden, Kontakte und Netzwerke des KGB in vollem Umfang nutzte. Ihre Darstellung wird maßgebend sein.«

Anne Applebaum, The Atlantic

»Furchtlos und faszinierend. Das Buch liest sich stellenweise wie ein John le Carré-Roman. Eine bahnbrechende und sorgfältig recherchierte Anatomie des Putin-Regimes. Beltons Buch wirft ein Licht auf die Gefahren, die vom russischen Geld und Russlands Einfluss auf den Westen ausgehen.«

Daniel Beer, The Guardian

»Bücher über das moderne Russland gibt es viele. Catherine Belton übertrifft sie alle. Ihr lang erwartetes Buch ist das beste und wichtigste über das heutige Russland.«

Edward Lucas, The Times

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon zbaubf am 22.05.2023
sollte jeder gelesen haben
LovelyBooks-BewertungVon Schnick am 17.02.2023
Sehr gut recherchiert, sehr spannend geschrieben. Unbedingt empfehlenswert! "Putins Netz" liest sich wie ein Krimi und ich musste mich während der Lektüre immer wieder daran erinnern, dass Catherine Belton leider nicht Erdachtes zu Papier gebracht hat, sondern Reales. Das Ergebnis ist erschreckend.Catherine Belton beschreibt das System Putin, seinen Werdegang, seine Einflüsse und eben "das Netz", in dem er sich befindet. Sie hat offensichtlich akribisch und über Jahre hinweg recherchiert. Das Ergebnis der Recherchen, mit zahlreichen Belegen im Anhang versehen, kann man nun am Stück nachlesen.Und was man da liest, ist in der Tat erschreckend. Einiges war mir bereits bekannt, das Ausmaß des Systems Putin, die Kriminalität, die damit einhergeht, die sind mir allerdings neu gewesen. Was mir an Betons Buch besonders gefallen hat, ist, dass sie nicht nur das System Putin beschreibt, sondern auch das Versagen des Westens thematisiert. Warum hat der Westen so lange weggeschaut? Auch das wird - wenn auch nicht so ausführlich wie der Rest (natürlich) - eindrücklich ausgearbeitet. Ebenfalls hat mir gut gefallen, dass Belton Passagen, in denen sie oder ihre Interviewpartner Mutmaßungen anstellen, auch als solche präsentiert werden und nicht als Fakten. Da sie aber vor allem Fakten präsentiert, sind Mutmaßungen eher die Ausnahme, auch das spricht für das Buch. Alles in allem ist Putins Netz ein herausragendes Buch, das akribisch recherchiert ist und so geschrieben ist, dass ich es kaum beiseite legen konnte.