Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Das Maximum an Lesekomfort: tolino epos 3 für nur 249 €
Jetzt sparen
mehr erfahren
product
product
product
product
product
product
product
cover
Band 2

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs

(243 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 08.07. - Mi, 10.07.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

In "Die Feder eines Greifs", dem zweiten Band von Cornelia Funkes "Drachenreiter"-Reihe, erleben die bekannten Helden Ben, der Drachenreiter, sein Drache Lung, und der Koboldmädchen Schwefelfell ein neues Abenteuer, das sie tief in die exotischen Landschaften Indonesiens führt. Diesmal geht es um die Rettung des Nachwuchses des letzten Pegasus, der ohne die magische Sonnenfeder eines Greifs dem Untergang geweiht ist. Begleitet von einer buntgemischten Truppe aus einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin, stürzen sie sich in ein Abenteuer, das nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch die magische Atmosphäre besticht. Auf ihrer Reise erkennen sie schnell, dass die Unterstützung eines Drachen und seines Kobolds unerlässlich ist, um das gefährlichste aller Fabelwesen zu finden und ihre Mission zu erfüllen.

Funke webt geschickt eine Geschichte, die nicht nur durch ihre phantastischen Elemente und atmosphärischen Beschreibungen fasziniert, sondern auch tiefgründige Themen wie Mut, Freundschaft und den Schutz bedrohter Arten berührt. Ihre Fähigkeit, eine Welt zu erschaffen, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen, macht "Die Feder eines Greifs" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung, die alte und neue Fans gleichermaßen begeistert und zeigt, dass Cornelia Funke auch zwanzig Jahre nach dem ersten Band nichts von ihrer Erzählkunst eingebüßt hat. Die vielschichtigen Charaktere, die sowohl Stärken als auch Schwächen zeigen dürfen, verleihen der Geschichte eine besondere Tiefe und machen sie zu einem Plädoyer für Toleranz und den Schutz der Natur.

  • Eintauchen in eine magische Welt: Eine fesselnde Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman, die Leser in eine Welt voller Fabelwesen und Abenteuer entführt.
  • Spannende und tiefgründige Geschichte: Ein Abenteuer, das nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch die Behandlung wichtiger Themen wie Freundschaft, Mut und den Schutz bedrohter Arten überzeugt.
  • Liebevoll gestaltete Charaktere: Eine vielfältige Gruppe von Charakteren, die mit ihren individuellen Stärken und Schwächen die Leser begeistern und zum Nachdenken anregen.
  • Atmosphärische und detaillierte Welt: Die lebendigen Beschreibungen Indonesiens und der magischen Wesen schaffen eine immersive Leseerfahrung, die Jung und Alt gleichermaßen fesselt.
  • Von einer preisgekrönten Autorin: Geschrieben von der international gefeierten und preisgekrönten Autorin Cornelia Funke, garantiert für Qualität und Lesevergnügen.
  • Ideal für Fans von Fantasy und Abenteuer: Perfekt für Leser, die gerne in fantastische Welten abtauchen und spannende Geschichten mit tiefgründigen Botschaften genießen.
  • Lesevergnügen für die ganze Familie: Ein Buch, das sowohl jüngere als auch ältere Leser anspricht und sich hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen Entdecken eignet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Altersempfehlung
ab 10 Jahre
Reihe
Drachenreiter, 2
Autor/Autorin
Cornelia Funke
Illustrationen
Cornelia Funke
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
690 g
Größe (L/B/H)
216/156/40 mm
ISBN
9783791500119

Portrait

Cornelia Funke

Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

Pressestimmen

"Lesevergnügen garantiert." Deutsche Welle, 23.09.2016

"Der neue Band 'Die Feder eines Greifs', der an diesem Montag erscheint, wird die Bestsellerlisten aufräumen. Denn hier ist alles drin: Spannendes und Märchenhaftes, etwas Herzweh und ein bärenstarkes Personal, das auch schwach sein und an sich zweifeln darf [...] Cornelia Funke ist allen Erfindern von Abenteuern baumhoch überlegen."

"... es macht wirklich Spaß, diesen Roman zu lesen." Der Tagesspiegel, 06.10.2016

"Ein wunderbares Buch das ein Schatz in jedem Bücherregal ist. Tiefgründig, Spannend und wunderschön." tintengewisper.blogspot.de, 16.10.2016

"Was für ein fantastisches Buch - zum Festlesen, Zeit-Vergessen, Verzaubern-Lassen." GEOlino, Oktober 2016

"'Die Feder eines Greifs' ist Lesegenuss vom Feinsten: spannend, magisch und atmosphärisch." Buch-Magazin, Oktober 2016

"Das Buch ist ein dickes JA! zur Globalisierung." Die Welt, 22.10.2016

"Das Buch ist sehr empfehlenswert. Lest es unbedingt!" BuchMarkt, September 2016

"'Die Feder eines Greifs' ist eine grandiose Fortsetzung von 'Drachenreiter' - und auch ohne 'Drachenreiter' zu kennen ein richtig großer Roman. Voll mit magischen Abenteuern und spannend bis zum letzten Satz." familie.de, September 2016

"Alles, was die grandiose Erzählerin Cornelia Funke ausmacht, gibt es auch in 'Die Feder eines Greifs': magische Wesen, große Fabulierkunst und eine begeisternde Geschichte." Augsburger Allgemeine, 31.12.2016

"'Die Feder eines Greifs' ist ein intelligentes Buch für Klein und Groß. Wie alle gute Literatur kann man es auf mehreren Ebenen lesen. Es ist ein fantastischer Abenteuerroman, so stimulierend, farbenfroh und spannungsreich erzählt, dass man ihn getrost Lesern jeden Alters (ab zehn) ans Herz legen kann, und es ist ein engagiertes Plädoyer für Artenvielfalt und Toleranz, dessen Botschaft alle Kinder verstehen: die Aufforderung, 'Beschützer all der Geschöpfe zu sein, die ohne ihre Hilfe vielleicht bald wirklich nur noch in Märchenbüchern zu finden sein würden'."

"Du magst fantastische Geschichten? Dann schnapp dir dieses Buch [...] ein neues, fantastisches Abenteuer..." KRUSCHEL Kinderzeitung, 12.11.2016

"Cornelia Funke setzt knapp zwanzig Jahre nach dem ersten Drachenreiter-Buch die Geschichte mit Ben und Drachen in einem unabhängig zu lesenden fesselnden Abenteuer fort. In einer bunt schillernden und zauberhaften Welt vermischt sie meisterhaft reales und fabelhaftes. Die Geschichte ist ein Plädoyer, mit Liebe und Mut die seltenen Schönheiten der Welt zu schützen und bewahren, aber auf den moralisch erhobenen Finger verzichtet." buecher-leben.de, November 2016

"Cornelia Funkes 'Drachenreiter'-Fortsetzung schickt die bekannten Figuren auf eine neue Reise. Doch nicht nur die Welt hat sich in den neunzehn Jahren seither geändert, auch die Autorin schreibt jetzt anders. Dem Roman tut das gut." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.11.2016

"Eine gelungene, fabelhafte Fortsetzung, in der es um Mut, Freundschaft sowie das Schützen und Bewahren geht." KinderBÜCHER, 1/2017

"Das ist Lesevergnügen vom Feinsten!" Ohrenspitzer Weihnachtsspecial 2016

"Mitreißend und voller Magie stehen auch in diesem Band wieder der Wert von Freundschaft und der Mut, sich für andere einzusetzen, ganz oben." Buchkultur, Dezember 2016

"Spannender und magischer Lesegenuss..." Öko-Test Magazin, Dezember 2016

"Die Stärke der vielfach ausgezeichneten Autorin liegt weniger in ihrem Schreibstil, vielmehr in ihrer herausragenden Gabe, fantastische, spannende Welten zu eröffnen, zauberhafte, kuriose Wesen zu kreieren und kindlichen Leseratten Mut zu machen, sich für andere einzusetzen." Nürnberger Zeitung, 16.12.2016

"...spannend, wunderbar geschrieben und illustriert..." 1000 und 1 Buch, 1/2017

Besprechung vom 28.02.2022

Moosfeen haben es vor Gericht schwer
Mit "Der Fluch der Aurelia" setzt Cornelia Funke ihren "Drachenreiter" fort.

Manche Geschichten lassen sich hervorragend auf verschiedenen Ebenen verstehen. Es geht dann nicht um Perspektiven oder um das Rätsel, wer darin gut oder schlecht ist. Sondern um die Fragen: Nehme ich die Erzählung wortwörtlich? Welche Bedeutung messe ich ihr bei? Was will sie mir tatsächlich sagen, was ist überinterpretiert? Und gibt es so was wie "Überinterpretation" überhaupt?

Im dritten Band von Cornelia Funkes "Drachenreiter" zeigt sich die Kinderbuchautorin als Meisterin im Erfinden von Geschichten, die all diese Fragen aufwerfen. Das deckt sich nicht unbedingt mit den bisherigen Werken der Autorin, die mit "Herr der Diebe", den "Wilden Hühnern" und der "Tintenherz"-Trilogie berühmt geworden ist und die ohne Scheu in einem Satz mit J. K. Rowling genannt werden kann. Cornelia Funke ist eine phantastische Erzählerin magischer Welten, daran gibt es auch nach diesem Buch keinen Zweifel. In "Der Fluch der Aurelia" reicht ihr das aber nicht mehr. Sie will auch eine Meisterin von Geschichten sein, die politische Interpretation zulassen. Sie will auch über die Welt schreiben, die uns allen ohne Phantasie zugänglich ist.

Die Rollen im dritten Drachenreiter-Band sind, wie in ihren Büchern üblich, klar verteilt: Der 14 Jahre alte Menschenjunge Ben und sein Drache Lung, die schon in den ersten beiden Bänden gegen das Böse kämpfen, tun dies abermals. Dieses Mal lautet der Feind Cadoc Aalstrom, der frühere Klassenkamerad und Erzfeind von Barnabas Wiesengrund, Bens Adoptivvater. An ihrer Seite stehen aus den anderen Bänden bekannte und neue Fabelwesen wie Schwefelfell, das schottische Koboldmädchen, und Lola Grauschwanz, eine Ratte mit Propellerflugzeug. Wie in den vorherigen Bänden wimmelt es nur so von Fabelwesen: Es gibt Drachenbabys und Zopfnixen, verzauberte Tintenfische und Himmelsschlangen. Ben und Cadoc Aalstrom wären sich eigentlich nicht in die Quere gekommen, doch sie haben aus unterschiedlichen Beweggründen das gleiche Ziel: Die unter Wasser lebende "Aurelia", das wohl größte aller magischen Wesen, bewegt sich auf die kalifornische Küste zu - mit Kapseln, die neue Fabelwesen erschaffen. Wird die Aurelia bei diesem sagenumwobenen Vorgang gestört oder verärgert, reißt sie die Kapsel wieder an sich und alle anderen Fabelwesen auf der Welt mit sich, sie werden vernichtet. Cadoc Aalstrom will die Kapseln stehlen, weil er sich davon ewiges Leben erhofft, Drachenreiter Ben will dagegen Aurelia vor Aalstrom beschützen und dafür sorgen, dass die Kapseln an einen sicheren Ort gelangen.

Die Geschichte orientiert sich an der klassischen Heldenreise, es gibt rückhaltlose Freundschaften und Zusammenhalt, es gibt Rückschläge und Enttäuschungen. So weit, so gewöhnlich: Eine solide zweite Fortsetzung eines Buches, das ursprünglich vor 25 Jahren erschienen ist und in seiner erzählerischen Stärke eigentlich keine Fortsetzung nötig hat.

Funkes Anspruch ist dieses Mal aber ein anderer. Eine magische Meeresbewohnerin fragt sich an einer Stelle etwa, wer genau der Aurelia denn zum Opfer fallen würde, wenn man ihr die Kapsel stiehlt, etwa ihr Laternenfisch namens Koo: "War Koo ein Fabelwesen? Vermutlich. Und die Wale, die in der Tiefe sangen? Würde überhaupt jemand übrig bleiben außer den Menschen?" An anderer Stelle geht es um mögliche Konsequenzen für Cadoc Aalstrom, der gerne Fabelwesen einsperrt, um ihre Magie für sich zu nutzen. Feenstaub gegen Gesichtsfalten etwa. Diese Taten "würden so oder so nicht als Verbrechen gewertet, weil sein Opfer keine Menschen sind", sagt ein Homunkulus dazu. "Die Moosfeen würden vor euren Gerichten wohl kaum als Zeugen seiner Grausamkeit angehört werden."

In Cornelia Funkes Kindergeschichte liest sich das alles schlüssig. In Cornelia Funkes Geschichte über eine Erde, die Jahr für Jahr mehr von Klimaveränderungen mitgenommen wird, in der Fabelwesen schlicht all jene Leben sind, die nicht menschlich sind, in der die Menschen und ihre Gier die Artenvielfalt und das Sagenhafte der Natur vernichten, in dieser Geschichte lesen sich solche Sätze noch viel schlüssiger.

Funke hat sich im vergangenen Herbst bei jungen Menschen für den Klimawandel entschuldigt, ihre Generation sei verantwortungslos und selbstsüchtig gewesen. Der Klimawandel ist ein Grund, warum die Autorin jüngst weggezogen ist von der von Dürre und Feuer bedrohten kalifornischen Westküste und nun wieder in Europa lebt. Dass sie ihre Sorgen in das Buch aufnimmt und die Aurelia an ihrem ehemaligen Wohnort auftauchen lässt, macht es authentisch.

Interessant dabei ist auch: Die Welt um sich herum als fabelhaft zu begreifen, das dürfte dieses Kinderbuch besser schaffen als wissenschaftliche Studien, die vor der Zerstörung warnen. Denn das Magische, das die Menschheit gerade zerstört, das ist, so Funkes Perspektive, gar nicht in Zahlen zu messen. Dass es uns am Ende selbst trifft, dass wir das Ausmaß unserer Bequemlichkeit erst verstehen werden, wenn sie nicht mehr möglich ist, dass Nehmen nie ohne Geben funktioniert, das alles liegt auf der Hand. Überinterpretation kann es da gar nicht geben.

Das Buch hat dabei natürlich einen entscheidenden Vorteil: Es gibt nur einen Feind und viele herzensgute Menschen, die alles füreinander tun würden. Das Böse im echten Leben ist leider häufig viel subtiler. KIM MAURUS

Cornelia Funke: "Drachenreiter. Der Fluch der Aurelia". Roman.

Dressler Verlag, Hamburg 2021. 432 S., geb., 20,- Euro.

Ab 10 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

Bewertungen

Durchschnitt
243 Bewertungen
15
215 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
170
4 Sterne
51
3 Sterne
17
2 Sterne
5
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Nymphe am 30.05.2024
Ein tolle, spannende Fortsetzung für den Drachenreiter.
LovelyBooks-BewertungVon Alina1011 am 11.04.2024
Mit "Drachenreiter- Die Feder eines Greifs" reisen wir erneut in die Welt von Ben und Lung. Cornelia Funke Kopftuch beinahe nahtlos an Band 1 an.Inhalt:Ben, Barnabas und Fliegbein wollen die letzten Pegasu- Eier retten und geraten dabei wieder in ein riesiges Abenteuer.Meinung:Den ersten Teil habe ich erst um Erwachsenenalter gelesen und habe mich schon sehr auf das zweite Buch gefreut. Aber leider wurde ich diesmal überhaupt nicht richtig warm mit der Geschichte. Es war sehr schön alte Bekannte wieder zu "sehen". Es waren auch viele viele neue Charaktere zu finden. Da leider die Namen schwer zu merken waren und auch der Wechsel für mich zu schnell war, störte dies den Lesefluss etwas. Es befindet sich allerdings eine Legende über Orte und Personen im Anhang. Trotzdem ist es etwas nervig, wenn man während des Lesens immer schauen muss wer der Charakter jetzt gerade ist. Auch die Spannung hielt sich lange in Grenzen. Es wurde alles in die Länge gezogen und es fiel mir unheimlich schwer in der Story zu bleiben. Entweder ist dieses Genre nichts mehr für mich oder ich wurde ganz einfach nicht warm mit dem Inhalt.Fazit:Für alle Drachenreiterfans ist dieses Buch sicher zu empfehlen, aber es ist von der Spannung her anders als Band 1.