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Gebranntes Kind sucht das Feuer

Roman

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Cordelia Edvardsons Roman ist "eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft". (Daniel Kehlmann) - Eine literarische Wiederentdeckung

"Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte." Cordelia, unehelich geboren, ist eine "Dreivierteljüdin", ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert.
Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen. "Eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft." (Daniel Kehlmann)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
144
Dateigröße
2,68 MB
Autor/Autorin
Cordelia Edvardson
Übersetzung
Ursel Allenstein
Nachwort
Daniel Kehlmann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
schwedisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446278516

Portrait

Cordelia Edvardson

Cordelia Edvardson, 1929 in München geboren, lebte bis 1943 mit ihrer Mutter, der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, in Berlin. Mit vierzehn wurde sie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie als Journalistin in Schweden. Während des Jom-Kippur-Krieges 1973 übersiedelte sie nach Israel. Für Gebranntes Kind sucht das Feuer (Hanser, 1986) erhielt sie den Geschwister-Scholl-Preis. Sie starb 2012 in Stockholm.

Pressestimmen

Dieses Buch ist die Wiederentdeckung der Saison [ ] Was in der als Roman` bezeichneten Abrechnung der Holocaust-Überlebenden zu entdecken ist, wäre Stoff für ein antikes Drama. Es handelt vom Verrat einer egozentrischen, wirklichkeitsfremden Dichterin, die, um sich selbst und ihre übrigen Kinder zu schützen, ihre 1929 unehelich geborene Tochter opfert. Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 04.09.23

Ein schmales, aber ungemein eindrückliches Buch [ ] Ein bedeutendes, persönliches und historisches Zeugnis. Christoph Schröder, DLF Büchermarkt, 12.09.23

Cordelia Edvardsons Buch wurde gerühmt, irgendwann war es vergriffen. Neu übersetzt und von Daniel Kehlmanns klarem Nachwort begleitet, kommt es nun wieder zu uns, eine zweite Chance, eine Erschütterung, ein großes Geschenk. Giseal Trahms, Literarische Welt, 03.09.23

"Eine Pflichtlektüre." Frank Pommer, Die Rheinpfalz, 22.08.23

"Ein großes Holocaust-Zeugnis." Oliver Pfohlmann, WDR3, 22.08.23

"Cordelia Edvardsons Buch liegt endlich in einer Neuübersetzung vor und ist dringend zu empfehlen. Dieter Gräf, Falter, 21.09.23

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