»Packend ist, wie Disher Persönlichkeit und Charakter seiner gebrochenen Figuren langsam herausschält und eine verblüffende Lösung präsentiert. « Facts
»Garry Disher webt viele Erzählstränge ineinander und behält doch den Überblick, sein Roman-Gewebe ist dicht, realitätsnah, gefühlsecht. Es ist, als hätten diese Menschen ein Leben außerhalb des Buches. « Frankfurter Rundschau Magazin
»Wie Detective Inspector Challis und seine Kollegen in mühevoller Kleinarbeit und mit etwas Glück alle Teile des Puzzles zusammensetzen, ist in diesem aufregenden Polizeiroman (2 Leseabende!) mit sehr viel Detailwissen über die Polizeiarbeit und das alltägliche Leben in Australien eindrucksvoll geschildert. « Funkfeuer
»Australien im Winter: Inspector Challis freut sich auf ruhige Tage. Da taucht ein Serienmörder auf, der die Ruhe empfindlich stört. Messerscharfer Krimi mit tollen Dialogen. « Bücher
»Dieser Kriminalroman ist durchkomponiert wie eine Sinfonie. Der Leselust und Spannung ist das keineswegs abträglich. Noch selten konnte man sich von einem derart überlegt gebauten Whodunit-Roman verführen lassen. « Peter Exinger, Sonntagsblick
»Ein perfekt komponierter, sprachlich geschliffener und psychologisch differenzierter Polizeiroman. Drachenmann ist eine Art semidokumentarische Momentaufnahme modernenaustralischen Alltagslebens. Garry Disher spielt fast perfekt mit den Mitteln der Reduktion, sprachlich wie auch formell. Mit eleganten Tricks führt er den Leser leichthin an der Nase herum. « Ulrich Noller, Deutsche Welle
»Mehrere Geschichten in einem sorgfältig ausgetüftelten Plot miteinander zu verweben und zahlreiche knapp gezeichnete, aber höchst lebendige Figuren in authentischen Szenerien auftreten zu lassen, diese Kunst beherrscht der australische Schriftsteller Garry Disher meisterlich. Mit Drachenmann ist ihm ein Polizeiroman der Spitzenklasse gelungen. Zu hoffen ist, dass dem dass dem nachdenklichen und zähen Fahnder Challis noch viele diffizile Fälle bevorstehen. « Neue Zürcher Zeitung
»Meisterhaft beherrscht Disher die Kunst der schnellen Schnitte, geschickt wechselt er Orte, Handlungen und Personen, bringt so eine flotte aber niemals gehetzte Dynamik in seine Erzählung. Seine Handlungsfäden hält er fest dabei im Griff. Zudem schreibt er Sätze, diemesserscharf sitzen. Kein Wort ist zu viel. Knapp und präzise kommt er auf den Punkt. « Ludger Menke, Der Bücherfreund
»Der Roman beginnt sehr langsam, wird vielschichtig beziehungsweise polyphon aufgebaut und verdichtet sich ganz langsam. Nach und nach stellt sich heraus, dass diverse kleine Gangsterstücke überraschenderweise etwas mit dem großen Verbrechen des Psychokillers zu tun haben. Am Schluss fügen sich dann all die seltsamen Zufälligkeiten, die Disher mit bemerkenswerter erzählerischer Souveränität schildert, auf wundersame Weise zusammen, und wir stellen fest, dass dieser raffiniert angelegte Polizeiroman die Grenzen des Genres gesprengt hat. Nicht nur haben wir als Nebeneffekt von Dishers Liebe zu scheinbar unwichtigen Details eine Menge über das Leben down under erfahren, sondern auch einer komplex strukturierten Comédie humaine beigewohnt. « Robert Brack, taz
»Garry Disher ist durch seine Romane mit dem Profiverbrecher Wyatt bekannt geworden. Inspector Challis ist auf der anderen Seite, der des Gesetzes, ein Bruder im Geist. « Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung