»Die Dialoge stimmen, die Charaktere sind glaubwürdig. Disher bringt den Leser in die kleinteilige, kleinbürgerliche Welt, deren Missetaten glaubwürdig sind wie die Menschen, die sie bevölkern, und deren Gefühle sich zu archaischer Wucht aufstauen. Auch in diesem Roman beweist Disher seine Ausnahmestellung. « Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger
»Disher verknüpft Perspektiven und Handlungsverlauf überaus geschickt zu einer komplizierten aber jederzeit einleuchtenden Geschichte über einen Pädophilenring, der offensichtlich unter dem Schutz der Polizei operieren kann. Während andere Autoren bei diesem Thema vor innerer Empörung keinen Satz mehr geradeaus hinkriegen, zwingt Dishers Ruhe und präzise Diktion, sich mit dem Thema auf eine Art auseinanderzusetzen, die über das übliche Mein Gott wie schrecklich Rübe runter! hinausgeht. Dabei wird keinesfalls erklärt oder Verständnis geheuchelt, aber es wird eine Gesellschaft beschrieben, die nicht bemerkt, was mit ihren Kindern geschieht. « Thomas Friedrich, Ultimo Münster / Bielefeld
»Grossartiger Krimi mit einer vielschichtigen Handlung und einem starken Plot von Australiens bekanntestem Krimiautor. « Wolfgang Bortlik, Club Ticket
»Dishers dicht erzählter 4. Challis Polizeikrimi spart nicht mit Kritik an der australischen Gesellschaft Jugendgewalt, Familienproblematik und soziale Brennpunkte sind die Schlaglichter. Psychologisch durchdacht, spannend verpackt und sehr realistisch. Breite Empfehlung! « Jürgen Seefeldt, EKZ Bibliotheksservice
»Was konventionell beginnt, entwickelt sich zum süchtig machenden Lesevergnügen. Mit leichter Feder, doch bestürzend realistisch erzählt der australische Starautor den vierten Fall seines smarten Inspector Challis. « Sabine Goertz-Ulrich, Hörzu
»Kein Reißer, sondern ein kluger Krimi auch wenn`s am Schluss, genrebedingt, nun mal knallen muss. « Stern Special Krimis
»Disher sät ein Misstrauen, das am Romanende nicht verweht wird. Staunenswert ruhig nimmt er seiner fiktiven Polizeiwelt den letzten Rest beruhigender Verlässlichkeit. « Thomas Klingenmaier, Tages-Anzeiger
»Disher ist wie immer eine Klasse für sich: illusionslos beim Blick aufs Verbrechen, präzise in der Schilderung der Polizeiarbeit, voller Empathie beim Umgang mit dem Personal. Unbedingt lesen! « Ulrich Kroeger, www. alligatorpapiere. de
»Der Autor schildert die Polizeiarbeit unerhört realistisch und realitätsnah mit einem durchgehend pessimistischen Grundton, was zeitweilig auch nachgerade verstörend wirkt. Die Grenzen zwischen gut und böse sind häufig fließend. Ein guter Krimi mit außerordentlich viel Tiefgang. « Erwin Wieser, Buchprofile / Borromäusverein Bonn
»Ein verstörendes Bild ist es, das der australische Romancier Garry Disher in seinem kriminalistisch gefärbten Australien Roman Beweiskette zeichnet. Ein Bild jenseits aller liebgewonnenen Auswandererträume. « Michaela Adick, Heilbronner Stimme