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Der gute Sohn

Thriller

(24 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
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***** Ein Psychothriller der Extraklasse! Yu-jin ist ein Vorzeigesohn - doch eines Morgens erwacht er blutverschmiert, seine Mutter liegt mit aufgeschnittener Kehle im Wohnzimmer. Alle Erinnerungen an den Vorabend sind wie ausgelöscht - hat er diese grauenhafte Tat etwa selbst begangen? Es beginnt ein nervenzehrender Wettlauf gegen die Zeit, um herauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Die koreanische Autorin Jeong Yu-jeong hat mit 'Der gute Sohn' einen weiteren herausfordernden und vielschichtigen Roman geschaffen, der den Lesenden das Blut in den Adern gefrieren lässt. Sie besticht mit einem intensiven Stil, einer abgründigen Story und Spannung ohne Ende. Wenn Sie auf erschreckend realistische Thriller mit tiefgründigem Hintergrund stehen, sollte dieses Buch definitiv auf Ihrer Leseliste landen. *****
Yu-jin ist der perfekte Schuler, der erfolgreiche Schwimmer, der gute Sohn. Doch eines Morgens ist alles anders. Er erwacht von einem metallischen Geruch. Seine Klamotten sind blutverschmiert, rote Fuspuren fuhren zu seinem Bett. Mit wachsendem Grauen folgt er ihnen ins Untergeschoss, wo er eine entsetzliche Entdeckung macht: Seine eigene Mutter liegt tot im Wohnzimmer, die Kehle sauber durchtrennt. Seine Erinnerungen an den letzten Abend sind wie ausgelscht. Im Wettlauf gegen die Zeit muss er die bruchstckhaften Bilder des gestrigen Abends zu einer Lsung zusammensetzen. Was ist geschehen? Und wieso scheinen alle Hinweise auf ihn selbst zu deuten?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
2,54 MB
Autor/Autorin
Jeong Yu-jeong
Übersetzung
Kyong-Hae Flügel
Verlag/Hersteller
Originalsprache
koreanisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783293309784

Portrait

Jeong Yu-jeong

Jeong Yu-jeong (geboren 1966) wird »Koreas Stephen King« genannt. Ihre psychologisch ausgefeilten Kriminalromane stehen regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Sie arbeitete als Krankenschwester und als Sachverständige der staatlichen Gesundheitsversicherung, bevor sie zu schreiben begann. Als Autorin trat sie an die Öffentlichkeit mit ihrem ersten Roman My Life's Spring Camp. Für ihre Werke erhielt sie 2007 den Segye Youth Literary Award und 2009 den renommierten Segye Ilbo Literary Award.

Pressestimmen

»Harter Stoff, den Jeong in ihrem Roman da minutiös und spannend entwickelt, indem sie Schicht um Schicht ihrer schillernden Hauptfigur freilegt, immer neue Facetten hinzufügt, sie immer deutlicher zutage treten lässt. Sie wollte, sagt Jeong in einem Interview, dass einen beim Lesen etwas aus unserem Unterbewusstsein streift, etwas von unserer monströsen Seite. Das ist ihr in diesem komplexen und zupackend erzählten, in seiner Radikalität beklemmenden Roman hervorragend gelungen.« Frank Rumpel, SWR 2, Lesenswert Magazin

»Der gute Sohn ist ein außerordentlich intelligent und clever komponierter Thriller. Wie Jeong dieses schillernde Gespinst voller Winkelzüge, verschobener Perspektiven und wiederkehrender Irritationen anlegt und an der Oberfläche als knisternden Horrortrip ablaufen lässt, ist schlichtweg meisterlich.« Günther Grosser, Berliner Zeitung

»Jeong verzichtet auf Schockeffekte. Sie weckt die Empathie der Leser und zieht sie so immer tiefer hinein in die dunklen Abgründe der Seele. Das ist ihr auf beeindruckende Art gelungen: Der gute Sohn ist ein intelligentes Psychogramm in Form eines beklemmenden Thrillers.« Hanspeter Eggenberger, Tagesanzeiger

»Jeong Yu-jeong gelingt ein Buch, dessen Lektüre man nur unter äußerstem Zwang unterbricht. Anstatt dass der Kranke als das monströse Andere weggerückt wird, teilt der Leser seinen Blick. In dieser Irritation liegt die Stärke des Romans.« Kai Köhler, Kultur Korea

»Die vielfach ausgezeichnete Autorin aus Südkorea führt ins Zentrum der menschlichen Abgründe aus Sehnsucht, Wut und unkontrollierbarem Hass, wenn ihnen familiäre Bande und gesellschaftliche Konventionen nichts mehr entgegensetzen können. Bis zum Schluss bleibt die Spannung auf höchstem Niveau durch die Hoffnung auf Auflösung, die es nicht geben kann.« Oliver Mitesser, Ekz Bibliotheksservice

»Jeong gelingt mit ihrem aufwühlenden Roman eine makabre Offenlegung der Familie des Protagonisten. Dazu wird die Frage gestellt, was das Böse eigentlich ist. Obwohl der Leser von Anfang an den Mörder kennt, bleibt die Handlung bis zum Ende aufrüttelnd, mitreißend und faszinierend.« Edith Schipper, Buchprofile

»Zunächst weiß man nicht, wer in dieser zerrütteten Familie das Ungeheuer ist. Die Mutter, die dem erwachsenen Sohn nachspioniert? Ihre jüngere Schwester, die sich bei der Diagnose und Therapie für ihren Neffen undurchsichtig verhält? Der Icherzähler, der sich immer wieder erinnert, wie er betrogen und gedemütigt wurde? Oder doch der Adoptivbruder, den Yu-jins Mutter vielleicht mehr liebte als erlaubt? Bis zum Schluss fasziniert das vielschichtige Porträt eines Ungeheuers, das sich selbst nicht als solches empfindet.« Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung

»Diese Expedition durchs Rabenschwarz menschlicher Abgründe wird selbst das stärkste Nervenkostüm strapazieren.« Sacha Verna, Anabelle

»Wie Jeong dieses Spiel als schillerndes Gespinst voller Winkelzüge, verschobener Perspektiven und wiederkehrender Irritationen anlegt und an der Oberfläche als knisternden Horrortrip ablaufen lässt, ist schlichtweg meisterlich.« Günther G. Feld, Heilbronner Stimme

»Der Roman, obschon auch blutig robust und an vielen Stellen erfreulich makaber, ist eine hochkomplexe Angelegenheit, der nicht nur die Familie als Ort des stillen Schreckens auseinandernimmt, sondern weiter geht: Er diskutiert die Frage nach dem Bösen in aller Dialektik zwischen (genetischer?) Veranlagung und Sozialisation. Und damit knallen gesellschaftspolitische und letztlich anthropologische Konzepte aufeinander, zugespitzt, pointiert, schmerzhaft. Das Scheusal bleibt rätselhaft. So rätselhaft sogar, dass man möglicherweise gar nicht von einem Scheusal reden kann. Aber eben auch nicht von einem Opfer der Umstände . Das ist radikal mehrdeutig und somit auch nirgends zustimmungspflichtig. Aber der Roman ist großartig gemacht und faszinierend. Vor allem auch spannend und mitreißend, weshalb Jeong Yu-jeong in Südkorea den Status eines veritablen Popstars hat. Erfolg geht auch mit Qualität, hoffentlich auch bald bei uns.« Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon QuestionMark am 23.05.2022
Ohne große Erwartungen begonnen. Das Buch hat allerdings eine interessante Erzählperspektive und entwickelt einen starken Sog.
LovelyBooks-BewertungVon SentaRichter am 20.04.2022
Sehr blutrünstig und zäh, dennoch spannende Auflösung!