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Bis zum Hals

Kriminalroman. Kristof Kryszinski ermittelt (Der siebte Fall)

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Sixpack Bier, Schachtel Kippen, eine Dose Katzenfutter, damit Kryszinski daheim uberhaupt reingelassen wird. Er ist glucklich im Sinkflug auf zu Hause, ausnahmsweise mal nur mit Taurin und Koffein im Blut, als ihm ein Mann vor den Kuhler seines Toyotas geworfen wird. Der ist sofort "e;auf eine Art und Weise tot, die keinen Raum fur Hoffnung oder Zweifel lasst."e;Privatdetektiv Kryszinksi beginnt, sich auf eigene Faust umzuhren und erfhrt zwischen Wodka-Abstrzen und Magenkrmpfen die Identitt des berfahrenen Mannes. Und so beginnt ein Reigen mit russischen Investoren, Sprachlehrern, Geheimdienstlern und gepfhlten Bikern. Und pltzlich steht die Witwe des Toten vor Kryszinskis Tr. Anoushka ist so schn, dass jeder Mann fr sie tten wrde - oder sterben

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
2,72 MB
Autor/Autorin
Jörg Juretzka
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783293308671

Portrait

Jörg Juretzka

Jörg Juretzka, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, ist gelernter Zimmermann und baute Blockhütten in Kanada, bevor er sich ganz aufs Schreiben konzentrierte. Sein Krimidebüt Prickel - der erste Fall für den abgerockten Privatermittler Kristof Kryszinski - erschien 1998. Für seine Romane wurde er mit dem Glauser-Preis 2022 und dreimal mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Ein rasantes Roadmovie aus den dunkelsten Ecken des Ruhrpotts.« 3sat Kulturzeit

»Herrlich skurril und lustig! Frech, geniale Metaphern, gespickt mit schwarzem Humor erster Klasse das zeichnet den Autor aus.« www.literatur-blog.at

»Durch die für Juretzkas Kryszinski-Reihe typische Ich-Erzählform und die vielen direkten Dialoge entsteht ein hohes Erzähltempo, außerdem unterhält und amüsiert er mit wenigen Worten. Darüber hinaus gibt es immer wieder Momente, in denen sich mit einem kurzen Satz eine ganze Welt offenbart.« Sonja Hartl, www.zeilenkino.de

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Von Zsadista am 06.01.2021

Rezension zu Bis zum Hals

Privatdetektiv Kristof Kryszinski mäht auf seiner Heimfahrt einen Menschen um. Der arme Typ ist tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit Todesursache aus. Kryszinski weiß jedoch genau, dass der Typ von zwei anderen vor sein Auro gestoßen wurde. Es war kein Unfall, es war Mord. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So fängt er an, selbst zu recherchieren, wer der Tote war und wieso er ermordet wurde. Und vor allen Dingen, dass er unschuldig ist und nur zum Mord benutzt wurde. Und dann taucht Anoushka auf. Die Ehefrau des Toten, bzw. die Witwe. "Bis zum Hals" ist ein Krimi aus der Feder des Autors Jörg Juretzka. Am Anfang fand ich den Roman noch recht humorvoll. Kryszinski ist einfach ein Depp, dem nichts gelingt. Unsympathisch und nervig, aber doch mit einem gewissen Humor versehen. Das man hier null kriminalistisches Geschick erwarten kann, war mir nach kürzester Zeit klar. Also habe ich mich zuerst auf den Humor konzentriert und musste dann auch hin und wieder schmunzeln. Den ersten bitteren Geschmack bekam ich dann, als der Autor Frauen, die nicht gerade Model-Maße haben, als "Fette Bratze" bezeichnete. Ausgerechnet seine Figur, die von Hygiene, Aufräumen, Sauberkeit absolut nichts hält ist aber voll in Ordnung. Noch mehr sogar, es ist sein Lebensstil, wenn er so Assi ist. Ja, da fing das bei mir dann auch langsam an, dass ich mehr genervt war, als das ich noch Schmunzeln konnte. Kristof stellte sich dann auch langsam als abgestürzter Superman mit James Bond Allüren und Terminator Körper heraus. In kürzester Zeit absolvierte er dann eine Sauftour bei Russen, eine Magengeschwür-OP, einen Gang mit Infusion in den Keller zum Gerichtsmediziner und eine Flucht vor Häschern. Und das alles in unschuldigen drei Tagen. Hut ab! Die Polizei ist natürlich wieder absolut dämlich und unfähig, wie immer, in solchen Krimis. Zum Glück können sie sich wenigstens noch selbst die Schuhe zubinden und brauchen keinen Kryszinski dazu. Selbst der Humor wurde mir irgendwann zu viel des Guten. Als dann noch die Hells Angels und Banditos dazu kamen, hab ich restlos kapituliert. Mag sein, dass das Ganze am Ende noch zusammen fand. Für mich war bei Seite 180 von 300 einfach Schluss. Eigentlich schade, denn wenn die Story nicht so hanebüchen und Comedy-haft überdreht gewesen wäre, hätte ich es vielleicht noch fertig gelesen.