»So kalt, wie das Herz des Legionärs scheint, beschreibt der Autor im Stil Hemingways schnörkellos und dennoch poetisch die Szenen, die Stadt, die Gewalt. Und genauso tief, wie die Seele des Legionärs tatsächlich ist, stechen Heimbachs Sätze und Wörter und Charaktere in das Herz des Lesers. Ein Roman, der niemanden unberührt lässt, obwohl oder weil die Welt am Ende des Buches nicht besser ist als am Anfang. « Jury des Glauser-Preises
»Die Stimmung düster, die Hauptfigur lakonisch, das Setting: die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders, eine Zeit, in der alles und nichts möglich schien. Die Zutaten zu diesem Krimi passen so ausgezeichnet zusammen, dass es nicht verwundern kann, wie gut das Ergebnis mundet. « Bücher Magazin
»La Main Rouge die Rote Hand gab es tatsächlich. Die Terrororganisation des französischen Geheimdienstes verübte Attentate auf Waffenhändler, die Algeriens Nationale Befreiungsfront belieferten. Die Rote Hand erzählt von kaputten Menschen in einer Zeit, in der die Wohlstandsfassaden wachsen und keiner mehr etwas von der Vergangenheit wissen will. Heimbach hat aus dem Stoff einen phänomenal guten Kriminalroman gemacht. Sein Buch wurde mit dem Glauser-Preis ausgezeichnet, der wichtigsten Ehrung für deutschsprachige Krimis. « Christian Schröder, Der Tagesspiegel
»Mit großem Vergnügen und Gewinn gelesen. Präzise Charakterzeichnungen, minutiöse Actionszenen, solid recherchierte Hintergründe sowie reportagenhafte Milieuschilderungen verbinden sich mit einer bis zur letzten Seite spannenden Handlung und bieten eine spannende Lektüre zwischen Agententhriller und historischem Roman, den man bis zum fulminanten Finale nicht aus der Hand legen möchte. « Thomas Scheben, Stadt Frankfurt, Fachstelle Stadtgeschichte
»Heimbach entwirft eine Atmosphäre, als sei man mitten in einem Schwarz-Weiß-Film aus der damaligen Zeit angelangt. « Main Spitze
»Ein kleines Schmuckstück, dieser unverschnörkelte Noir aus Deutschland, zunehmend spannend bis zum Schluss, filmreif auf alle Fälle. « P. S. Die linke Zürcher Zeitung
»Heimbach packt alles rein und bleibt doch immer ganz nah an seinen Figuren und der Topografie. Überhaupt sind ihm die Beschreibungen von Orten, Gebäuden, Straßen, Interieurs, Kleidung sehr gut gelungen, der Roman atmet die Zeit förmlich, ohne jemals gefühlig oder nostalgisch zu werden. Ein sehr unterhaltsamer und gut lesbarer Politroman, der auf vielen Ebenen überzeugt. Das Buch hat das Zeug für eine klasse Filmvorlage. « Martin Gaiser, Radio free FM
»Was als Roman auf dem Cover bezeichnet wird, entwickelt sich zu einem knallharten Thriller. Eine spannende Story und zudem eine Anregung, sich mit der Zeit der Unabhängigkeitsbestrebungen Algeriens und deren Begleitumstände zu beschäftigen. « Heinz Bielstein, KrimiLese
»Die Rote Hand ist eine überzeugende Mischung aus Zeitgeschichte und Krimi. Ein Noir, der aus der Masse deutlich sichtbar herausragt. « Jörg Kijanski, booknerds. de
»Jürgen Heimbach gelingt ein spannendes, gut lesbares und in seiner Bildsprache beinahe filmreifes Werk, welches nicht nur sehr gut unterhält, sondern den Leser animiert, sich tiefer in die historischen Ereignisse einzulesen. Ein lesens- und empfehlenswertes Buch! « Christian Funke, We Want Media