»Eichler macht aus dem Stoff einen packend geschriebenen Pageturner, [ ] prall vor abenteuerlichen Geschichten und Anekdoten ist dieses kluge, temporeiche Buch. Eichler forscht nach den Geschichten, Gefühlen und Gewissensqualen hinter der Musik, schildert die Kämpfe und das innere Ringen der vier Komponisten und wie ihnen dabei Meisterwerke gelingen und versprochen: Nach der Lektüre klingt die Musik anders als zuvor. Ganz große Kunst also, anregend präsentiert. « Alexander Cammann, Die ZEIT, 26. Juni 2024 Alexander Cammann, Die Zeit
»Auf jeder Seite werden selbst Leser und Leserinnen, die diese furchtbare Epoche aus Hunderten von Büchern bereits bestens zu kennen glauben, glänzend erzählte Einzelheiten entdecken. Nicht aus Lust am Fabulieren stehen sie in diesem großartigen Buch, sondern aus der inneren Notwendigkeit, zu erzählen, wie es tatsächlich war. «Harald Loch, Aachener Zeitung, 23. Juni 2024 Harald Loch, Aachner Zeitung
»In seinem erhellenden Buch Das Echo der Zeit untersucht Jeremy Eichler am Beispiel von vier Meisterwerken aus dem 20. Jahrhundert, wie Musik das kulturelle Gedächtnis bewahren kann auch gegen politische Widerstände. «Corina Kolbe, Neue Zürcher Zeitung, 30. September 2024 Corina Kolbe, NZZ
»Ihm gelingen neben musikhistorisch interessanten Einblicken auch tiefsinnige Betrachtungen über das Wesen und die Wirkung von Musik und ihre historische Dimension. «Peter Sommeregger, Orpheus, September/Oktober 2024 Peter Sommeregger, Orpheus
»Ein Monument der Monumente, ein überwältigendes Buch gegen Antisemitismus und Krieg, ein musikgeschichtliches Meisterwerk: Jeremy Eichler hat mit »Das Echo der Zeit« eine einzigartige Perspektive auf die grauenvollste Epoche der europäischen Geschichte eingenommen. «Harald Loch, nd, 21. August 2024 Harald Loch, nd
»Jeremy Eichler hat ein beeindruckendes, fesselndes, streckenweise bewegendes Buch geschrieben. [Hier entsteht] durch Auswahl und Perspektivierung eine veränderte Sicht auf anderthalb Jahrhunderte Musikgeschichte. « Andreas Meyer, FAZ, 13. August 2024 Andreas Meyer, FAZ
»Eichler "erinnert" auf ungewöhnlich tiefsinnige und -sichtige, dabei gut nachvollziehbare Weise an sie: auch indem er das Erinnern selbst zum Thema macht, die Musik gleichsam auf die Kultur-brechenden Gräuel der Geschichte anwendet und, umgekehrt, die Geschichte auf die Überlebensfähigkeit der Musik. «Michael Thumser, Hochfranken-Feuilleton, 20. Juli 2024 Michael Thumser, Hochfranken-Feuilleton
»[S]ein neues Buch ist hinreißend, weil es das Menschliche mit dem Kunstsinnigen verbindet [ ]. Das Echo der Zeit ist ein bestechend präzises und ungemein bewegendes Buch. «Wolfram Goertz, Rheinische Post, 16. Juli 2024 Wolfram Goertz, RP - Rheinische Post
»Durch kühne Überblendungen, die Eichler faktenreich wie ein Gelehrter und leichthändig wie ein Magier herbeizitiert, und die gebildete Weitschweifigkeit, mit der er durch die Zeitgeschichte wandert, ist Das Echo der Zeit weit mehr als ein Buch über Musik und Komponisten. Es wurde eine großartige, fast zu Tränen rührende "Sozial- und Kulturgeschichte der Musik" und eine spannende, packende und kluge Analyse. «Rolf Fath, Badische Neueste Nachrichten, 10. Juli 2024 Rolf Fath, Badische Neueste Nachrichten
»Es ist eine jener Formulierungen, von Dieter Fuchs allzeit lebendig ins Deutsche übersetzt, die das Studium dieser immer wieder so betrüblichen Lektüre so lesenswert machen. Eichler kann erzählen, seine Reflexionen haben literarische Qualität. «Alexander Dick, Badische Zeitung, 19. Juni 2024 Alexander Dick, Badische Zeitung
»Eichler schreibt mit dem Fachwissen eines Historikers und dem erzählerischen Talent eines Romanautors. «Andrea Berreßem, Bibliomaniacs, 17. Juni 2024 Andrea Berreßem, Bibliomaniacs
»[E]ine faszinierende Aufforderung, die Geschichte in unser Hören von Musik miteinzubeziehen. «Günther Haller, Die Presse am Sonntag, 16. Juni 2024 Günther Haller, Die Presse am Sonntag
»Es sind die Widersprüchlichkeiten der vier Komponisten, die das Buch besonders lesenswert machen. «Regina Krieger, General-Anzeiger Bonn, 15. /16. Juni 2024 Regina Krieger, General-Anzeiger Bonn
»Jeremy Eichler gelingt es auf eine dichte, sinnliche und intensive Weise, die zeitgeschichtlichen Ereignisse mit den persönlichen Schicksalen zu verbinden. Schon allein die Materialfülle ist beeindruckend, aber noch mehr die Tatsache, dass der Autor keine abstrakten Fakten schildert, sondern diese Schicksale von Menschen dicht heranrückt. Das berührt und schockiert gleichermaßen. «Andreas Göbel, Rbb Radio 3, 14. Juni 2024 Andreas Göbel, rbb Kultur
»Eichler zeigt Dichotomien und Analogien auf, spitzt diese in seiner Argumentation anschaulich und schlüssig zu. [. . .] Ein klug geschriebenes Buch, das einem sehr nah kommt. «Ecki Ramón Weber, Concerti, 11. Juni 2024 Ecki Ramón Weber, Concerti
»Eichler hat viele Reisen an Gedenkstätten auf sich genommen, hat verfolgt, wie steinerne Monumente verschwanden und je nach aktuellem Zeitgeist wieder hervorgeholt wurden. Mit der Musik verhält es sich anders, zeitloser. Das versucht er in beeindruckender Weise in seinem Buch zu zeigen, spannend zu lesen, mit vielen Details, die vor ihm noch kaum jemand so genau zur Kenntnis genommen hat. «Gaby Helbig, TIDE. radio, 21. Mai 2024 Gaby Helbig, Tide Radio
»Im Echo der Zeit bleiben selbst auf mehr als 400 Seiten viele Fragen unbeantwortet. Es passt zur Weltkriegs-Erinnerung, die unerbittlich verblasst, und die dieses kluge Buch durch das gar nicht so leise Glockengeläut seiner bedeutungserfüllten Sätze bewahren möchte. «Manuel Brug, Die Welt, 29. April 2024 Manuel Brug, Die Welt
»In der Auslotung der komplexen Verbindungen von Musik und Zeitgeschichte gelingt ihm eine spannende kulturelle Tiefenbohrung, die sich spannender als viele Erinnerungsbücher an die dunklen Seiten des 20. Jahrhunderts liest. Und er zeigt gleichzeitig auch die Kraft der Töne, eigentlich Unaussprechliches erfahrbar zu machen. «Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, 27. April 2024 Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse
»Das Buch stößt uns, ohne es zu betonen, auf eine Tatsache: Im Land Beethovens selbst ist etwas verloren gegangen und das ist nicht unbedingt die Musik. Es ist der Sinn für die humanistische Bedeutung, die sie in diesem Land einmal hatte. «Matthias Nöther, SWR Kultur, 19. April 2024 Matthias Nöther, SWR Kultur
»[Es kommen] immer wieder überraschende Erkenntnisse zutage und das macht die Aufarbeitung spannend zu lesen. «Christoph Vratz, WDR 3, 13. April 2024 Christoph Vratz, WDR 3