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Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 2

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***** Völlig verrückt oder doch ganz normal - ein berührendes Werk über eine ungewöhnliche Jugend. Lebendig, lustig und gleichzeitig unendlich bewegend, erzählt Joachim Meyerhoff eine ganz besondere und autobiografische Geschichte. Gespickt mit zahlreichen Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend, zeigt uns der Autor, wie er zwischen dem ganz normalen Familienwahnsinn und den Patienten einer Psychiatrie aufwuchs. Meyerhoff hat damit eine wundervoll ehrliche Lektüre geschaffen, die Ihnen unter die Haut gehen wird! Für den jungen Protagonisten ist das Leben mit Verrückten der ganz normale Alltag: als Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schleswig wächst er in einer ganz besonderen Umgebung auf - und liebt es! Außerdem, was ist schon wirklich verrückt, wenn nicht das Familienleben? Ein authentischer, bizarrer und unheimlich faszinierender Roman, den Sie nicht verpassen dürfen! *****
Longlist für den Deutschen Buchpreis 2013

Zu Hause in der Psychiatrie - das kommt davon

Ist das normal? Zwischen Hunderten von körperlich und geistig Behinderten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzuwachsen?

Der junge Held in Joachim Meyerhoffs zweitem Roman kennt es nicht anders - und mag es sogar sehr. Sein Vater leitet eine Anstalt mit über 1.200 Patienten, verschwindet zu Hause aber in seinem Lesesessel.
Seine Mutter organisiert den Alltag, hadert aber mit ihrer Rolle.
Seine Brüder widmen sich hingebungsvoll ihren Hobbys, haben für ihn aber nur Häme übrig.
Und er selbst tut sich schwer mit den Buchstaben und wird immer wieder von diesem großen Zorn gepackt. Glücklich ist er, wenn er auf den Schultern eines glockenschwingenden, riesenhaften Insassen übers Anstaltsgelände reitet.

Joachim Meyerhoff erzählt liebevoll und komisch von einer außergewöhnlichen Familie an einem außergewöhnlichen Ort, die aneinander hängt, aber auseinander-gerissen wird. Und von einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz zum 40. Geburtstag, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen?

Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt - und die Erinnerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschichten produziert.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Februar 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
352
Dateigröße
2,63 MB
Reihe
Alle Toten fliegen hoch, 2
Autor/Autorin
Joachim Meyerhoff
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462306859

Pressestimmen

»Gleichermaßen spannend und lustig wie traurig und tiefgründig [...].« moz.de

»Irrsinnig komisch und tief berührend sind Meyerhoffs autobiographisch inspirierte Kindheitserlebnisse.« Journal

»Wer Joachim Meyerhoff liest, lacht Tränen und ist zugleich erschüttert.« Augsburger Allgemeine

»Meyerhoffs Roman ist ein wunderbares Vaterbuch, zärtlich, komisch und am Ende untröstlich traurig.« Martin Halter, FAZ

»Dass Meyerhoff neben komischen und tragischen auch [...] traurige Geschichten zu erzählen hat, zeigt, dass es ihm nicht nur um Effekt, sondern auch um Wahrhaftigkeit geht.« Der Spiegel

»Der großartige Schauspieler Joachim Meyerhoff ist auch ein großartiger Autor [...]. Sein Roman ist ebenso komisch, wie berührend. [ ] Ein kleines Meisterwerk!« stern

»Joachim Meyerhoff besitzt eine geniale Doppelbegabung: In seinem neuen Roman schreibt er hemmungslos unterhaltsam von der Sorgloszeit der BRD, zugleich mit großem Ernst und Klarheit.« zeit.de

»Durch seinen ironischen Plauderton und sein Talent für lustige Ausschmückungen gelingt es [Meyerhoff] immer wieder, seine letztlich gewöhnlichen Kindheitserlebnisse zur Operette umzuschreiben.« Süddeutsche Zeitung

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Chelsea am 01.05.2024
Hat mir sehr gut gefallen, interessant, authentisch, echt, konnte fast alles nachfühlen :)
LovelyBooks-BewertungVon sabatayn76 am 21.04.2024
¿Erfinden heißt Erinnern' (Seite 21)Im zweiten Band der Reihe ¿Alle Toten fliegen hoch' erzählt Joachim Meyerhoff vom Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, vom Vater, der Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist, vom Leben in der Direktorenvilla im Zentrum der Anlage, vom täglichen Kontakt mit den Psychiatriepatienten auf dem Gelände und im Elternhaus, von den beiden Brüdern, von Feiern.Meyerhoff berichtet jedoch auch von Konflikten mit den Brüdern und zwischen den Eltern, von Tod und Sterben.Ich habe schon vor mehreren Jahren den ersten und den vierten Band der Reihe gelesen, und obwohl ich das Setting auf dem Psychiatriegelände spannend fand, habe ich erst vor zwei Wochen den zweiten Band der Reihe gekauft, dann aber sofort angelesen.Da ich vor fast 30 Jahren eine Krankenpflegeausbildung in einer psychiatrischen Klinik gemacht habe, die ein ähnlich weitläufiges Gelände hatte wie die von Meyerhoff beschriebene, habe ich mich beim Lesen viel an eigene Erfahrungen und Erlebnisse erinnert. Dies hat mir von Anfang an am Buch gefallen: die lebendigen, oft humorvollen, oft aber auch tragischen Schilderungen des Lebens in der Direktorenvilla.Trotzdem habe ich nach etwa 50 Seiten überlegt, ob ich das Buch nicht abbreche, weil ich irgendwie nicht in die Geschichte hineingefunden habe. Ich habe weitergelesen, weil mir das Buch von einer Freundin ans Herz gelegt wurde - und es hat sich gelohnt, denn irgendwann habe ich beinahe atemlos weitergelesen, war gebannt und gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte, die einen oft lächeln lässt und die mich am Ende zum Weinen gebracht hat.Das Ende hat mich tief bewegt, gibt allen Fäden und Anekdoten im Buch eine besondere Bedeutung, und es wird deutlich, dass all diese kleinen Geschichten wichtig für die Gesamtgeschichte waren.