Am Beispiel des Einsatzes von Mathematikschulbüchern im Unterricht an (Sonderpädagogischen) Förderzentren in Bayern werden bestehende Verwendungsmuster offengelegt, die auf Grundlage der Einschätzungen von über 650 Lehrkräften beruhen. Dabei wird eine hohe Relevanz und Akzeptanz des Schulbuchs belegt.
Durch den Einzug digitaler Medien in das Klassenzimmer scheinen Mathematikschulbücher an Bedeutung zu verlieren.
Im Besonderen besteht die Herausforderung, den heterogenen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler zu entsprechen.
Am Beispiel des Einsatzes von Mathematikschulbüchern im Unterricht an (Sonderpädagogischen) Förderzentren in Bayern werden bestehende Verwendungsmuster offengelegt, die auf Grundlage der Einschätzungen von über 650 Lehrkräften beruhen. Dabei wird durch die durchgeführte Studie eine hohe Relevanz und Akzeptanz des Schulbuchs belegt.
Deutlich werden auch unterschiedliche Anwendungsmuster bei den Lehrkräften.
Es lässt sich schlussfolgern, dass das Mathematikschulbuch im Förderschwerpunkt Lernen eine Vielzahl an Funktionen erfüllt.
Zudem wird ein Beitrag zur Identifikation von bestehenden Lücken am vorliegenden Medienangebot geleistet und damit Entwicklungsperspektiven für das Mathematikschulbuch der Zukunft aufgezeigt.