Besprochen in:Frankfurter Rundschau, 21. 06. 2006, Rudolf Wather IASLonline, 25. 08. 2006, Hans-Jürgen Krugtestcard, 16 (2006),
»Bei Thomas Hecken lernt man für sowas die angemessene Anti-Terror-Geste: Kopfschütteln genügt. « Roman Luckscheiter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07. 07. 2006
»Die Beziehungen zwischen Kunst und Terrorismus sind für die modernen Kunst- und Literaturwissenschaften ein Randthema. Im Mittelpunkt des Buches stehen [. . .] Programme der Revolte und die Rhetorik der Intensität , die insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg in kleinen avantgardistischen Zirkeln entwiÜkelt und vor allem unter Gleichgesinnten verbreitet wurden. Heckens Arbeit skizziert erstmals umfassende Beziehungen zwischen Avantgarden und Terrorismus. « Hans-Jürgen Krug, IASLonline, 25. 08. 2006
»Thomas Hecken wenigstens weiß am Ende seiner Studie, die ungemein belesen und klug ist, auch nur darauf hinzuweisen, dass die Kluft zwischen Kunst und Leben, und insbesondere zwischen Kunst und Terror unübersehbar ist. Der Wunsch nach dem intensiven Leben jedenfalls, der als unklug und kaum sozialisierbar erscheint, ist zwar beiden gemeinsam. Aber die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, sind verschieden genug, um die Linie zwischen Avantgarde und Terror kappen zu können. « Walter Delabar, www. literaturkritik. de, 11 (2006)
»Die Fragen politischer Gewalt und sich als radikal gebender Kunst, von Kunst als Politik mit anderen Mitteln sowie der Ästhetisierung der Politik gehören zu den Grundproblemen der Moderne. Der Verdienst von Hecken ist es, die oftmals vorausgesetzte Beziehung der künstlerischen Avantgarde zu den sich als militante Vorhut verstehenden Terrorzirkeln wie der RAF als bloße Konstrukte herauszustellen. « Sven Beckstette, www. sehepunkte. de, 11 (2006)