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Mittsommerlügen

Kriminalroman | Ein atmosphärischer Schweden-Thriller mit Gänsehautfaktor

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Mittsommer 1983 in Dalshyttan im ländlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kürzeste Nacht des Jahres, mit Tänzen um den Baum, Blumenkränzen, Essen und viel Alkohol. Am nächsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der Großmutter, die gleich spürt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurückgelassen hätte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwald wie im Wahn nach ihrer Tochter. Dort wird Maria schließlich gefunden tot, an einem Abhang. Nach erfolglosen Ermittlungen kümmert sich bald niemand mehr um Marias Tod, und Terese wird in die Obhut einer Pflegefamilie in einer anderen Region Schwedens gegeben. Fünfzehn Jahre später kehrt Terese als junge Erwachsene zurück nach Dalshyttan. Und findet ein altes Tagebuch ihrer Mutter Maria, das neues Licht auf die Geheimnisse von damals wirft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2024
Sprache
deutsch
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
552,31 MB
Laufzeit
760 Minuten
Autor/Autorin
Malin Hedin
Übersetzung
Stefanie Werner
Sprecher/Sprecherin
Heidi Jürgens
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9788727124902

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Von fredfred am 24.06.2024

unsympathische Frauen

Eine Leiche macht noch keinen Krimi! In diesem Fall geht es um die lebenslustige Marie, die nach einem großen Mittsommerbesäufnis erstmal spurlos verschwunden bleibt. Zurück bleibt ihre dreijährige Tochter Terese, die von der eigenen Großmutter (mütterlicherseits) abgelehnt, allerdings von Maries bester Freundin Sylvia vergöttert wird. Sylvias großer Wunsch, die Kleine zu adoptieren, scheitert an der heftigen Abneigung ihres Freundes. Und so kommt Terese in ein Heim. Erst fünfzehn Jahre später betritt sie ihr altes Zuhause und bringt neue Erkenntnisse ins Rollen, die zur Aufklärung führen. Im Prinzip ist dieser Roman eine Darstellung von schwierigen Frauencharakteren, aber auch die Männer kommen nicht gut weg. Alles wird in quälender Langsamkeit erzählt, die Ermittlungen kommen nicht vom Fleck und eigentlich springt kein Funke auf den Leser über. Auch die erwachsene Terese erhält keine Sympathiepunkte, denn sie ist zu einem schwierigen rebellischen Teenager herangewachsen. Zutiefst verunsichert sucht sie Halt bei falschen Freunden und verhält sich sehr abweisend anderen Menschen gegenüber. Für mich jedenfalls ist dieser Roman zu langatmig. Die vielen Unsympathen verhindern, dass man sich von der Handlung gefangen nehmen lässt. Im Gegenteil, man ist froh, wenn man endlich weiß, was alles in der unsäglichen Mittsommernacht passiert ist und man das Buch zuklappen kann. Schade. Das Hörbuch wird von Heidi Jürgens gelesen. Ich höre ihre Stimme sehr gern, aber sie liest wirklich nur vor, leider ohne Emotionen zu transportieren.