»Die zärtlichste Entfremdung, seit es Heimatromane gibt. « Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Andreas Maiers Archäologie des Heimatgefühls birgt viele verstörende Geschichten rund um das Wetterauer Blau , diesen mittelhessischen Kosmos aus zerbrochenen Biografien und zersiedelter Landschaft. Am Ende, so hat der Autor angekündigt, wird er bei dem Teufel und dem lieben Gott landen. Es lohnt sich, ihn dabei zu begleiten. « Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung
»Die Melange aus Selbstanalyse, Größenwahn und einem knochentrockenen Sinn für Komik hat sich als perfekt erwiesen. « Ina Hartwig, DIE ZEIT
»Freuen wir uns auf Maiers Stadt , Kreis , Gegend , oder wo auch immer er seine Selbsterkundung fortsetzen wird. « Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
» Der Ort ist ein erzählerischer Essay, nachdenklich und melancholisch. « Tobias Becker, DER SPIEGEL
»Maiers Ortsumgehung ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz Film-Serie Heimat aus den 80er-Jahren ist. « Jörg Magenau, rbb kultur
»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. . . . Man möchte nicht genug kriegen davon. « Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung
»Das Besondere bei Maier ist, wie unauflösbar dieses Ich mit seiner Umgebung verbunden ist, mit dem geographischen Ort, bestimmten Lokalitäten, der Natur. Insofern ist dieses große Projekt namens Ortsumgehung nicht nur eines der Erinnerung und der Selbsterkundung, sondern auch eine faszinierende literarische Heimatkunde. « Andreas Wirthensohn, WDR 3
»Kühl mag der schmale Roman in Satzstruktur und Wortwahl wirken. Doch steckt seine Kraft in genau solchen Sätzen. Wer die ersten drei Teile des Roman-Zyklus noch nicht kennt, wird sie lesen wollen, und auf die Fortschreibung wartet man nun neugierig. « Regula Freuler, NZZ am Sonntag
»Der Schriftsteller Andreas Maier setzt mit dem Roman Der Ort seine großartige Erinnerungssaga fort über die Wetterau, seine Kindheit und Jugend in Hessen. « Denis Scheck, ARD Druckfrisch
»Maier schreibt, wenn man so will, an einer zeitgenössischen Suche nach der verlorenen Zeit , an einer modernen Éducation sentimentale , an einer Welt von gestern . . . . wenn wir diese Bücher lesen, begegnen wir uns auch selber, wir sehen uns größer werden neben dem Kind Andreas und wir werden Teil dieser Geschichten, durch die wir blättern wie in einem Familien-Fotoalbum. « Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
»Wie Maier die spezielle An- und Hackordnung im Partykeller schildert, das ist so eindringlich und fast beklemmend beschrieben, dass jedem Leser sofort Erlebnisse aus der Jugend einfallen. Andreas Maier seziert solche Gefühlszustände lakonisch und oft unbarmherzig wie im Mikroskop Die Bilder gewinnen dadurch erst ihre atmosphärische Dichte. « FOCUS online
»Es ist ein eindringliches Buch, das mich vom ersten Absatz an gefangen genommen hat. Die Natur- und Milieubeschreibungen, der Kampf des Helden gegen die Welt und sich selbst. Es hat mich zurückgeleitet in die Zeit meiner eigenen Pubertät. Ich habe Empfindungen erinnert, Haltungen, Posen, die ich längst vergessen hatte. Das ist einfach bezaubernd. « Frank Statzner, Hessischer Rundfunk
»Mit der Innensicht, aus der heraus Andreas Maier schreibt, legt er das Wunder frei: in seiner Schönheit, Größe - und seinen Gefahren sowie seiner lachhaften Absurdität zugleich. « Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse