»Der Autor beginnt noch einmal; ganz von vorn puzzelt er sich seine Herkunft zusammen. . . . Er, das Kind der Schweigekinder , stellt fest: Ich schreibe die ganze Zeit Nachkriegsliteratur, ohne es zu merken. Spätestens im Epilog wird deutlich, wie klug er dabei vorgegangen ist. « Marlene Grunert, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Andreas Maier arbeitet an einem der größten und großartigsten Projekte der deutschsprachigen Literatur. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Das neue kommunikative Handeln, das im Westen bald gefragt war, musste man sich, wenn man zur Generation der Kinder der Schweigekinder gehörte, mühsam selber beibringen. Am staunenden, störrischen Ton dieser eindrücklichen Erinnerung lässt sich ermessen, wie weit der Weg dahin war. « Iris Radisch, DIE ZEIT
»Mit jedem Band erweist sich dieses auf den ersten Blick so konventionelle, vermeintlich harmlose autobiografische Projekt als eine radikale Zersetzung von Identität, als Auslöschung der eigenen Herkunft, und Andreas Maier als ein würdiger Erbe Thomas Bernhards. « Richard Kämmerlings, DIE WELT
»Schon immer war der Titel [der Reihe] Ortsumgehung genial gewählt. Er erinnert nicht nur an Landschaftsvernichtung durch Zivilisationsfortschritt, sondern auch daran, dass man stets nur auf Umwegen ans Ziel kommt und oft das Eigentliche umkurvt. « Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Maiers Ortsumgehung ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz Film-Serie Heimat aus den 80er-Jahren ist. « Jörg Magenau, rbb kultur
» . . . vor Maiers entlarvendem Humor ist nichts sicher, da wird jedes Steinchen . . . mehrfach umgedreht. « Martin Krumbholz, Deutschlandfunk
»Dass Maier ein herausragender Schriftsteller ist, ist spätestens seit den ersten Bänden seiner Ortsumgehung bekannt. Sein Talent zur Komik findet dagegen noch wenig Aufmerksamkeit. Sein neuer Roman ist voll von entlarvendem Humor. « Tino Dallmann, MDR
»Andreas Maier setzt seine spektakuläre Familiensaga mit einem neuen Band fort . . . « Ulf Heise, Freie Presse
»Maiers literarische Kunst besteht darin, gewichtige Fragen amüsant zu verpacken. Er blickt mit kühler Distanz auf seine Figuren, legt gnadenlos ihre (und seine eigene) Schrulligkeit offen. Unter der vermeintlichen Normalität lauern Abgründe. « profil
»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. . . . Man möchte nicht genug kriegen davon. « Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung
»Wie einen die Geschichte immer noch einholen kann; wie einer die ganze Zeit Nachkriegsliteratur schreibt, ohne es zu merken : Davon erzählt . . . dieser beeindruckend schnörkellos erzählte Roman. « Bettina Schulte, Badische Zeitung