Flavia Petrelli ist zurück in Venedig - als Floria Tosca steht sie auf der Bühne im Opernhaus La Fenice. Ein aufdringlicher Fan, der sich nicht zu erkennen gibt, bereitet ihr allerdings Sorgen. Die Sopranistin erzählt Commissario Brunetti davon und kurz darauf wird eine junge Frau die Treppen einer Brücke hinuntergestoßen. Guido Brunetti sieht zwischen den Unfall und Falvias Geschichte einen Zusammenhang - im Gegensatz zu ihr. Wie viele Menschen müssen noch verletzt werden, bevor Flavia die Sache ernst nimmt? "Endlich mein" ist mittlerweile der vierundzwanzigste Fall von Commissario Brunetti. Flavia Petrelli wird Leser:innen bereits aus "Venezianisches Finale" (erster Fall) und "Aqua Alta" (fünfter Fall) bekannt vorkommen. Ich habe zuerst die Verfilmung gesehen und muss gestehen, dass die mich nicht vom Hocker gerissen hat. Die Schauspieler:innen waren grandios, keine Frage aber die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Bei der Vorlage aber kaum verwunderlich. Die Handlung plätschert nur so vor sich hin und ist äußerst dünn. Ich habe mich regelrecht zwingen müssen, das Buch in die Hand zu nehmen um es endlich zu beenden. Aber es gibt auch positive Kritik: ein Charakter heißt Marina. Noch nie bin über meinen eigenen Namen gestolpert. :-)Ziemlich unspektakulär - Donna Leon kann es besser!