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Die Erbschaft

Roman

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Was tut ein armer Schlucker, der eine Million erbt? Daniel Dorner aus Berlin, 35, Hausbesetzer, muss entscheiden, was er mit dem vielen Geld denn macht, das ihm sein amerikanischer Onkel so unverhofft vermacht hat. Dafür reist er in die USA, »schaut sich um« - und kämpft Tag für Tag im Waldseehaus und dem ihm zugeteilten Besitz mit sich selbst: hin- und hergerissen zwischen seinem sozialen Gerechtigkeitsideal und seiner womöglich rosigen Zukunft. Peter Blickle erzählt mit viel Esprit und Sprachwitz von unser aller Widersprüchlichkeit und konfrontiert uns mit der unleugbaren Tatsache, dass wir in moralisch prekären Situationen doch (fast) alle dazu neigen, uns zu unsren eignen Gunsten zu entscheiden. Die Erbschaft ist ein packender Roman, eine ethische Herausforderung in Sachen Soll, Haben oder Sein. Für potentielle Erben wie für potentielle Nichterben, gleichermaßen, eine Probe auf Theodor Fontanes sarkastisch auf den Kopf gestellte Sentenz: »Moral ist gut, aber Erbschaft ist besser« . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
253
Reihe
KrönerEditionKlöpfer
Autor/Autorin
Peter Blickle
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
380 g
Größe (L/B/H)
203/128/24 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783520751034

Portrait

Peter Blickle

Peter Blickle, 1961 in Ravensburg geboren, aufgewachsen im oberschwäbischen Wilhelmsdorf, ist Professor für deutschsprachige Literatur und Gender and Women s Studies an der Western Michigan University in Kalamazoo/USA. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen und als Mitglied im PEN International veröffentlichte Peter Blickle 2014 bei Klöpfer & Meyer den Roman Die Grammatik der Männer und 2021 den Roman Andershimmel in der KrönerEditionKlöpfer.

Pressestimmen

»Genau ist die Beobachtung, knapp der Erzählstil Peter Blickles - und überraschend öffnet sich bei ihm ein reiches Spektrum an Lebensmöglichkeiten. « Neue Zürcher Zeitung

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Von Loretta am 10.06.2024

Die Bürde einer Erbschaft - wie Geld einen Menschen verändert

Wer träumt nicht von einer großen Erbschaft? Für den "Normalo" Daniel geht der Wunsch in Erfüllung als ein Onkel in Michigan ihn zum Alleinerben macht. Er fährt rüber, um alles zu regeln, lebt im Haus von Onkel Johannes, das seines sein wird. Doch schon bald verändert die Erbschaft und die Welt der Zahlen, der Onkel hat sein Vermögen durch Aktien gemacht, Daniels Denken und Fühlen. Als er sich schließlich entscheidet, das Haus zu verkaufen, passieren ihm viele unvorhergesehene Dinge und jedes Misstrauen scheint berechtigt. Peter Blickle entführt in seinem Roman in die Welt der Zahlen und Zahlenmenschen (und der Abzocker). Neben den wunderschönen Beschreibungen des urigen Hauses und der Natur drumherum gerät man beim Lesen gemeinsam mit dem Helden immer mehr in den Strudel der Zahlen. Spannende Kapitalismuskritik! Bis zur irren Schlusspointe.