In dem Buch "Ein Viscount per Annonce" geht es um einen verschuldeten Mann, der versucht mit der Verheiratung seiner Schwestern an Geld ranzukommen. Catherine nimmt dieses Schicksal an und heiratet einen fragwürdigen, aber reichen Mann.Ich hatte etwas anderes vom Buch erwartet, bin aber dennoch nicht enttäuscht. Eine Sache, die mir sehr gefallen hat, ist der richtige historische Kontext. Es gab schon sogenannte Regency-Romane, bei denen dann aber historisch gar nichts stimmte. Desweiteren fnde ich die Geschichte zwischen Catherine und dem Viscount sehr schön und ich hatte Spaß beim Lesen. Das Ende war mir allerdings etwas zu schnell, wie aus dem Nichts hatten plötzlich beide Gefühle füreinander und gestanden diese. Ich hätte es als schöner empfunden, wenigstens Catherine bei dieser Reise zu begleiten und gebannt abzuwarten, wie und wann sie ihre Liebe gesteht.Nichtsdestotrotz ist dieser Roman ein gelungenes Werk. Ich empfehle es allen Regency-Fans, die keinen Wert darauf legen, dass die Lovestory des Romans im Mittelpunkt steht und man jedes Detail darüber mitbekommt.