Stalking Jack the Ripper

Inhalt: Audrey Rose lernt bei ihrem Onkel, zusammen mit dessen Assistenten Thomas, heimlich wie man Leichen obduziert. Sie ist völlig fasziniert davon, was ihr Vater überhaupt nicht gut findet. Er möchte, dass sie - wie eine normale junge Frau - an Teegesellschaften teilnimmt und gerne schöne Kleider kauft.  Als die Leiche einer Frau eingeliefert wird, die so grausam zugerichtet ist und bald darauf eine weitere Leiche folgt möchte sie unbedingt herausfinden, wer diese schrecklichen Morde begangen hat... Meinung:  Dieses Buch hatte mich schon länger interessiert, aber jetzt bin ich unentschlossen, wie ich es bewerten soll. Der Anfang war direkt spannend, doch dann hatte das Buch für mich bis zur Mitte deutliche Längen. Ich hatte zwischendurch nicht wirklich Lust weiterzulesen. Ab der Mitte wurde es dann wieder richtig spannend, blieb es auch bis zum Schluss und konnte mit einem überraschenden und grausigen Finale aufwarten. Lange habe ich nicht geahnt, wer wohl der berühmte Jack the Ripper ist, erst ganz kurz vor Schluss kam mir der Gedanke an den richtigen Mörder in den Sinn. Das Motiv hinter den Taten war schockierend und herzzerreißend zugleich. Audrey Rose als starke Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie ließ sich (meistens) nichts gefallen und war um keine Antworten verlegen.  Fazit: 3,5/5 Sternen  Ich gebe eine Lese-Empfehlung für alle, die die Thematik interessiert.

Es hat mich gut unterhalten. Aubrey ist sehr sympathisch und das Setting passt sehr gut.