"Kreislers seelenvolles Geigenspiel erscheint uns heute wie das Echo einer längst vergangenen Vorkriegsepoche. Der Band blickt hinter die Fassade des großen Selbstinszenierers, der seine jüdische Herkunft verschleierte, des 'Alt-Wiener' Popstars, der sich auch in den Kreisen um Schönberg und Busoni produktiv bewegte ein lesenswertes Bändchen über ein vielseitig schillerndes Leben."neue musikzeitung nmz, 7/2023
"Neben der Klärung bisheriger biografischer Unschärfen besticht Schmidt durch seine Versuche, dem Zauber von Kreislers Violinspiel nahe zu kommen. Ob Trillerlänge und -intensität, ob Vibrato- oder Bogendruckvarianten, Schmidt lauscht ganz genau in diese tatsächlich eindrucksvolle Aufnahme hinein, um das Geheimnis der Kreislerschen Wirkung zu lüften. Und am Ende entsteht ein eindrucksvoll differenziertes Bild eines der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts."Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 25.10.2022
"Kenntnisreiche Biografie"Guido Fischer, RONDO, 5/2022
"Ein lohnendes Buch, mit viel Wissen über den großen Geiger verfasst. Es bietet kluge, gut nachvollziehbare Analysen von Kreislers Kompositions- und Interpretationsstil (...) und widmet sich bestimmten Themen wie Kreislers jüdischer Identität oder dem Einfluss des 'Wienerischen' in seiner Musik."Oliver Wurl, info-netz-musik, 23.9.2022
"Das Buch legt offen, wie und warum die Figur Fritz Kreisler so ins Schillern gekommen ist. Matthias Schmidt räumt mit einigen Legenden über das Leben von Fritz Kreisler, die man bisher für bare Münze genommen hat, auf ziemlich gründlich sogar. Wirklich lesenswert!"SRF 2 Kultur, "Musikmagazin", 4.6.2022