Die Arbeit an dem vorliegenden Buch wurde von verschiedenen Per sonen tatkräftig unterstützt. Besonderer Dank gilt Heiko Hoffmann für seine Mithilfe bei der Anfertigung der Übersichten. Weitere techni sche Hilfe verdanke ich Dörte Bandelow, Tim Bandelow, Holger Diedrich, Angelika 1. Hüpen und Thomas Kößmeier. Susanne Blancke, Josef Schmid, Klaus Schubert, Andrea Sinzel und Philip Manow haben durch kritische Kommentare zu früheren Versionen dazu beigetragen, die Anzahl der verbliebenen Mängel zu reduzieren. Ulrich Widmaier lieferte wertvolle Hinweise zur Interpre tation der verschiedenen gesundheitspolitischen Reformprozesse. Auch den Vertretern von Parteien, Verbänden und anderen Institutionen, die sich die Zeit für Interviews genommen haben und vielfältiges Material zur Verfügung stellten, gilt mein herzlicher Dank. Bochum, im März 1997 Nils C. Bandelow 5 Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Übersichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Karikaturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1 Einleitung: Ziele der Gesundheitspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 Problemdimensionen: Das deutsche Gesundheitswesen zwischen solidarischer Grundsicherung, Kostensteigerungen und Qualitätsmängeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2. 1 Die GKV: Ein problematisches lahrhundertmodell? . . . . . . . 20 2. 2 Gewinn-statt Nutzenorientierung in der Krankenversicherung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2. 3 Der tägliche Skandal: Ethische Fragen und Schutz vor Risiken bei medizinischer Forschung und Anwendung. . . 37 2. 4 Kostensteigerungen belasten Wirtschaft und Versicherte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 4. 1 Krankenhäuser als Kostentreiber? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2. 4. 2 Ärzteschwemme und Kostensteigerungen im ambulanten Sektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 4. 3 Hohe Preise für unwirksame Medikamente? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 2. 4. 4 Zwischenfazit: Vielfältige Folgeprobleme der Kostensteigerungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 2. 5 Zusammenfassung: Trotz guten Notfallschutzes viele ungelöste Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 7 3 Analysen der Problemursachen: Politischer Wille mächtiger Akteure oder strukturelle Steuerungshindernisse? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung: Ziele der Gesundheitspolitik. - 2 Problemdimensionen: Das deutsche Gesundheitswesen zwischen solidarischer Grundsicherung, Kostensteigerungen und Qualitätsmängeln. - 2. 1 Die GKV: Ein problematisches Jahrhundertmodell? . - 2. 2 Gewinn- statt Nutzenorientierung in der Krankenversicherung? . - 2. 3 Der tägliche Skandal: Ethische Fragen und Schutz vor Risiken bei medizinischer Forschung und Anwendung . - 2. 4 Kostensteigerungen belasten Wirtschaft und Versicherte. - 2. 5 Zusammenfassung: Trotz guten Notfallschutzes viele ungelöste Probleme. - 3 Analysen der Problemursachen: Politischer Wille mächtiger Akteure oder strukturelle Steuerungshindernisse? . - 3. 1 Gesundheitspolitik in den Zwängen kapitalistischer Wirtschaftsstrukturen? . - 3. 2 Vetomacht mächtiger Einzelinteressen? . - 3. 3 Korporatistische Strukturen: Nutzung verbandlicher Steuerungskapazitäten oder Blockaden durch Konsenszwänge? . - 3. 4 Kooperativer Föderalismus und Gewaltenverflechtung als Problemursache in der Gesundheitspolitik? . - 3. 5 Stabile und verflochtene Akteursnetze? . - 3. 6 Sozialdumping` in Europa? . - 3. 7 Kostendynamik durch Anreizstrukturen? . - 3. 8 Autonomes Subsystem Krankheit`? . - 3. 9 Wandelnde politische Entscheidungsstrukturen als Grundlage steigender Reformfähigkeit? . - 3. 10 Zwischenfazit: Wissenschaftliche Erklärungen spiegeln auch politischen Konflikt wider. - 4 Vorschläge zur Problemlösung und Lektionen aus bisherigen Gesundheitsreformen. - 4. 1 Alternative Konzeptionen. - 4. 2 Einzelvorschläge zur Lösung spezieller Probleme. - 4. 3 Die historische Erfahrung gescheiterter Reformversuche in den 50er und 60er Jahren. - 4. 4 Gesundheitspolitik 1969 1973: Leistungsausbau als Modell für wirtschaftliche Boomphasen. - 4. 5 Kostendämpfung und erfolglose Bemühungen um Strukturreformen in denspäten 70er und 80er Jahren. - 4. 6 Exkurs: Das Gesundheitswesen in Ostdeutschland Verpaßte Chancen oder gelungene Anpassung? . - 4. 7 Parteiübergreifender Konsens ermöglicht 1992 grundlegende Reformen Ein Modell für Ausnahmesituationen? . - 4. 8 Rückkehr zur Einbindung der Verbände in die Gesundheitspolitik: Stärkung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung 1997. - 4. 9 Zwischenfazit: Einzelinteressen prägen viele gesundheitspolitische Maßnahmen. - 5 Ausblick: Gesundheitspolitik zwischen Einzelinteressen und demokratischer Legitimation. - Literatur. - Periodische Veröffentlichungen. - Internetadressen.