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Ordnung der Gefühle

Studien zum Begriff des Habitus

860 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Der Begriff des habitus zielt auf die Integration der Affektivität in der Ethik: Um richtig zu handeln, bedarf es nicht nur der richtigen Einsicht, sondern auch der richtigen affektiven Disposition. Dieser Ansatz ist im Unterschied zu modernen Theorien (Utilitarismus, Diskurs-Ethik, Kant) anthropologisch reflektiert und verdient in Zeiten, da das menschliche Selbstverständnis als Wesen reiner Vernunft längst an Glaubwürdigkeit verloren hat, neue Beachtung. - Die Arbeit verfolgt die Entfaltung des Begriffs bei Aristoteles und Thomas von Aquin, seine Marginalisierung bei Scotus und Ockham, den Versuch seiner Abschaffung bei Luther und Descartes sowie das Wiederaufleben der damit gemeinten Sache bei Schiller und Kierkegaard. Ein Blick ins 20. Jahrhundert (Gehlen, Bourdieu) rundet die Studie ab.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. Aufl. von 2005
Seitenanzahl
258
Reihe
Paradeigmata, 24
Autor/Autorin
Peter Nickl
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
430 g
Größe (L/B/H)
229/154/19 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783787317677

Portrait

Peter Nickl

Peter Nickl, geboren 1958 in München, Studium der Philosophie in München und in Pavia, 1991 1999 wissenschaftlicher Assistent am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, Habilitation mit vorliegender Arbeit an der Universität Regensburg; Privatdozent ebd., z. Zt. Vertretungsprofessor an der Universität Hannover. Monographie: Jacques Maritain. Eine Einführung in Leben und Werk, Paderborn u. a. 1992.

Pressestimmen

»Nickl ist im Genre der philosophiehistorischen Darstellung ein Kabinettstück gelungen. «Henning Ziebritzki, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. September 2002

»Eine gelehrte Lektüre. «Philosophische Rundschau 49/2002/3

»In umsichtiger Untersuchung gibt [diese Habilitations-Schrift] eine Anthropologie der Personalität in zugleich historischem wie systematischem Diskurs, der äußerst gründlich und sorgfältig aus den Primär-Texten und der Sekundär-Literatur erarbeitet ist. «Hermann Riefstahl, Philosophischer Literaturanzeiger 54/2001/4

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