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Yrsa erneut in Top-Form - das Verbrechen beginnt in einer fatalen, eisigen Nacht

Island, ein abgelegener Fjord: An einem kalten Winterabend klopft ein Nachbar an das Haus einer Familie, von der es seit einer Woche kein Lebenszeichen mehr gibt. Er bemerkt Spuren, aber niemand öffnet. Als er ins Haus eindringt, sieht er, dass die ganze Familie ermordet wurde. Der Polizist Týr und die Gerichtsmedizinerin Iðunn werden an den Tatort gerufen, um das schreckliche Verbrechen zu untersuchen. Das Ermittlerteam erkennt dabei schnell, dass der Fall Verbindungen zu einer längst vergangenen Zeit aufweist, die alle von ihnen gern für immer vergessen würden. Yrsa Sigurdardóttir schreibt atemberaubend spannend und mit archaischer Wucht. Ihr gelingt es meisterhaft, die schaurige Atmosphäre von Islands gnadenlos eisigen Winternächte heraufzubeschwören.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
429
Autor/Autorin
Yrsa Sigurdardóttir
Übersetzung
Anika Wolff
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
isländisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
495 g
Größe (L/B/H)
205/136/40 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783442762415

Portrait

Yrsa Sigurdardóttir

Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete isländische Bestsellerautorin, deren Bücher in über 30 Ländern erscheinen. Die Ikone zählt zu den »besten Kriminalautorinnen der Welt« (The Times). Ihre faszinierenden Thriller, in denen sie die umbarmherzige Natur Islands meisterhaft beschreibt, werden von Presse und Leser*innen gleichermaßen geliebt. Ihr letzter Thriller »SCHNEE« stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Reykjavík.

Pressestimmen

»Yrsa ist eine Meisterin darin, eine schaurige und bedrohliche Atmosphäre voller unerzählter Geheimnisse heraufzubeschwören. « Kiljan, Iceland

»Ein Buch, das die Leser von der ersten Seite an fesselt. Teilweise ziemlich düster, aber so genial geplottet, dass man als Leser komplett die Zeit vergisst. « Fréttablaðið, Island

»Dieser Roman lässt einen bis auf die Knochen erschaudern. « Morgunblaðið, Iceland

»Die vielfach ausgezeichnete Autorin beschreibt nicht nur meisterhaft die Faszination ihrer rauen Heimat, sondern ebenso eindringlich, wie deren unwirtliche Natur die Menschen prägt. « Passauer Neue Presse über »Schnee«

»Ein eiskalter Thriller, bei dem man bis zum Schluss mitbibbert. « TV-Star über »Schnee«

»Die langen, dunklen Nächte Islands sind in Yrsa Sigurdardóttirs Thrillern am bedrohlichsten. « Financial Times«

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon NiWa am 07.12.2024
Fesselnd und mysteriös. Nach einer schmerzhaften Trennung flüchtet Sóldís in einen neuen Job: In einem abgelegenen Haus wird sie zur Haushaltshilfe einer gut situierten Familie.Wenige Wochen später dringt ein Nachbar ins Haus ein, weil er schon längere Zeit nichts mehr von ihnen gehört oder gesehen hat. Er findet sie ermordet vor.Mit Yrsa Sigurdardóttir ist für mich isländische Schauerstimmung garantiert. Auch mit "Nacht" hat sie mich erneut überzeugt.Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus Krimi- und Psychothriller.Der Krimipart wird in der Gegenwart übernommen, weil der Polizist Týr und seine Kollegin, die Gerichtsmedizinerin Iðunn, vor Ort ermitteln. Die schreckliche Bluttat lässt niemanden kalt. Die Nachbarn sind erschüttert und die Polizei steht vor Rätseln, denn Rekonstruktion der Tat spießt sich an einigen Auffälligkeiten. Zum Beispiel hält die Familie Tiere im Stall, die trotz der toten Halter ordnungsgemäß versorgt wurden.Gleichzeitig zum brutalen Massaker hat Týr mit seiner eigenen Vergangenheit zutun. Etwas schwebt wie eine dunkle Wolke über ihm, und so ist es umso interessanter, ihn bei der Arbeit aus seiner Perspektive zu begleiten.In einem weiteren Erzählstrang befinden wir uns wenige Wochen zuvor in der Vergangenheit. Sóldís nimmt die Stelle als Haushaltshilfe an. Sie lernt die Familie und ihre Tätigkeit kennen, dabei ist sie erleichtert, dass sie es so erfreulich getroffen hat. Denn ihre Arbeitgeber scheuen weder Mühe oder Geld, um ein behagliches Zuhause zu schaffen. Damit hat die Studentin den richtigen Ort gefunden, um sich zu finden und neu anzufangen.Die Vergangenheit wird aus Sóldís' Perspektive geschildert und man fühlt sich dabei in die junge Frau ein. Sie steht vor einem neuen Lebensabschnitt und muss erst verkraften, dass dieser für sie unerwartet gekommen ist. Die Beziehung ist vorbei, das Studium steht vor dem Abschluss und nun überlegt sie, wie es weitergeht. Genau zur rechten Zeit kam daher diese Anstellung, die sie als Zwischenstation, zum Herunterkommen und zur Orientierung, nutzen will.Doch das anfängliche Wohlbefinden bröckelt, als Sóldís von mysteriösen Vorfällen gepeinigt wird. Bildet sie sich die Zwischenfälle ein oder wird sie tatsächlich - sogar vom Übernatürlichen - gequält?Yrsa Sigurdardóttir weiß, wie man die Leser:innen fesselt. Die Atmosphäre ist packend komponiert: Das Haus liegt abgelegenen und die Familie lebt äußerst zurückgezogen. Nur wenige Nachbarn sind einen strammen Fußmarsch entfernt, während man nachts durch die imposante Verglasung des Hauses in die nächtliche Finsternis starrt.Die Abwechslung mit dem Gegenwartsstrang der Ermittlungen facht die Spannung ordentlich an, weil diese präzise aufeinander abgestimmt sind. Sobald nach den Morden eine Ungereimtheit auffällt, wird man im Vergangenheitsstrang genau an ebendiesen Punkt geführtZudem kommen unerwartete Wendungen und tragische Erkenntnisse, die ich äußerst fesselnd zu lesen fand.Ich bin in den Vergangenheits- und Gegenwartsstrang des Thrillers gleichermaßen eingetaucht. Dabei wüsste ich nicht, welcher mich mehr gepackt hat. Die Tragik der Morde hat mich im Gegenwartsstrang schockiert, während ich mich in der Vergangenheit genau wie Soldis vor den mysteriösen Ereignissen ein bisschen gefürchtet habe. Nicht nur die Begebenheiten im Haus sorgen für ein Grund-Gruseln, sondern auch die Familie an sich hat für manchen Schauer gesorgt.Das Ende fand ich nicht überraschend, dennoch habe ich das Buch mehr als zufrieden zugeklappt. Denn Yrsa Sigurdardóttirs Romane liegen weitab vom Gewöhnlichen. Sie schaffte es wieder einmal, ihren Thriller mit dem düster-drückenden Yrsa-Hauch zu versehen."Nacht" ist fesselnd, mysteriös und zieht aufgrund der isländischen Schauerstimmung sofort in die Handlung rein. Daher freue ich mich umso mehr, dass die Ermittlungen mit Týr und Iðunn im weiteren gemeinsamen Fall "Rauch" weitergehen.Die Reihe um Týr & Iðunn:1) Nacht2) Rauch
LovelyBooks-BewertungVon Pascal_Maess am 10.11.2024
Die Stimmung am des abgelegenen Hofes irgendwo in Island auf dem Land wird von Anfang an super rübergebracht. Gerade wenn aus der Sicht des Opfers geschrieben wird. Einsam, kalt, düster sind hier die Wörter die es am besten beschreiben.Der Schreibstil war manchmal etwas zu kompliziert bzw. verschachtelt, konnte man aber trotzdem sonst relativ flüssig lesen.Hauptcharaktere mochte ich gerne, sehr sympathisch und auch die Nebencharaktere waren spannend und gut in die Geschichte integriert. Hier würde ich mir bei dem/der ein oder anderen auch eigene Geschichten wünschen.Was die Stimmung allerdings etwas kaputt gemacht hat, dass die Autorin die Geschichte pro Kapitel immer abwechselnd erzählt hat.Eine Sicht "Vorher" aus Sicht des Mordopfers und dann "Nachher" aus Sicht eines ErmittlersDas war beides Spannend, aber für die Spannungskurve war dies etwas hinderlich.Vom Ende bin ich noch etwas hin und hergerissen. Das war aufeinmal da. Gab auch kein großen Showdown. Was ich aber auf der anderen Seite gut finde, weil es bzgl. der Ermittlungsarbeit einfach "echt" und "sinnvoll" wirkte. Es war also nicht so konstruiert.Alles in Allem stabil und ich werd auch noch die andern beiden Bücher lesen von Ihr.