»Ein Buch über die Folgen des Terrorismus, über Sprachlosigkeit, über die Einsamkeit des Aussteigers. Und eine meisterliche Reflektion über baskische Befindlichkeit. « Gabriele Kobe, NDR3
»Ein Thriller und eine Geschichte des Scheiterns, des Älterwerdens, der Unsicherheit nach vielen Erfahrungen. Großartig. « Buchkultur
»Ein Mann allein entwirft das fein schattierte Porträt eines politischen Kämpfers, der seine Ideale verloren hat und keinen neuen Lebenssinn findet. « Georg Sütterlin, Neue Zürcher Zeitung
»Zu den Verdiensten dieses Buches gehören die vorurteilslosen Porträts von Männern und Frauen, die in der Presse nur als Kriminelle, Entführer, Erpresser und Attentäter vorkommen. Wenn sich am Schluss des Romans das Gewitter entlädt, das sich in der trügerisch lockeren Atmosphäre aufbläht, tut es weh. « Zürcher Oberländer
»Sein Roman hat absolut unterhaltende Thriller-Qualität und ist zugleich eine Auseinandersetzung mit dem Scheitern der revolutionären Idee, die den einsam in die Welt geworfenen Menschen von vornherein überfordert hat. Bernardo Atxaga erzählt eingängig, spannend, mit einem überraschenden Ende. « Stefan Sprang, Rheinischer Merkur
»Ein fesselnder Polit-Thriller und die Geschichte einer vom Scheitern ihrer Revolution und ihrer Ideale enttäuschten Generation, über die Folgen des Terrorismus und über die Einsamkeit des Aussteigers, der seiner Vergangenheit nich entfliehen kann. « Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Der Roman einer politischen Generation, erzählt anhand von Einzelschicksalen; Figuren, die, gefangen in der Vergangenheit, hin- und hergerissen sind zwischen dem Wunsch zu vergessen und der Pflicht, sich an die eigene Identität zu erinnern. « Jean-Baptiste Harang, Libération
»Raffiniert weiß Atxaga Metaphern und Traumbilder, zum Beispiel in Zusammenhang mit den Elementen Feuer, Erde und vor allem Wasser, zu konstruieren. Besonders faszinieren seine poetischen Vergleiche, etwa wenn er die platonische Liebe mit den Quallen koppelt: Bei den Medusen sind nur zehn Prozent organisch, der Rest ist Wasser und sie leben trotzdem. Zehn Prozent Substanz genügen, um zu überleben. « Yvette Sanchez, Basler Zeitung
»Dieser vielschichtige Roman um verratene Freundschaften, ideologische Wertvorstellungen und den Verlust von Illusionen ist ein literarisches Meisterwerk mit einem fast bis zur Unerträglichkeit spannenden Finale. Atxaga wird mit diesem Werk eine begeisterte Leserschaft finden. Unbedingt empfohlen! « Schweizerischer Bibliotheksdienst
»Die Geschichte ist viel zu real und zu reich an Bezügen zum aktuellen Stand der Dinge im Baskenland, um einfach nur ein Thriller zu sein. « Beat Sterchi, Schweizer Feuilletondienst