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Der einsame Engel

Ein Tabor Süden Roman

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Tabor Süden ermittelt zum 20. Mal
Nach dem Brandanschlag auf die Münchner Detektei Liebergesell ist deren Zukunft ungewiss. Gegen den Willen seiner Chefin nimmt Tabor Süden dennoch den Auftrag an, einen Geschäftsmann zu suchen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Affären und Lügen, auf Menschen, die geübt sind im Wegschauen und Schweigen. Auf Menschen, die nicht mehr an das Glück und an die Gerechtigkeit glauben - so wie es Tabor Süden selbst lange Zeit ergangen ist.
Erneut übertrifft Bestseller-Autor Friedrich Ani in diesem Süden-Roman sich selbst. "Der einsame Engel" ist ein scharfsinniger und gefühlvoller Krimi über das Fremdsein in der Liebe und im Leben an sich.
»Friedrich Anis Romane sind deutsche Gegenwarts­literatur, deren eminente literarische Qualität sie nicht daran hindert, richtige Geschichten aus diesem Land zu erzählen. Konkret, auf den Punkt, pragmatisch und poetisch. « Thomas Wörtche

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Januar 2016
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
208
Dateigröße
0,83 MB
Reihe
Ein Fall für Tabor Süden, 20
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426424520

Portrait

Friedrich Ani

Friedrich Ani wurde 1959 in Kochel am See geboren. Er schreibt Romane, Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele, Drehbücher und Kurzgeschichten. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet: Als bisher einziger Autor erhielt Ani den Deutschen Krimipreis in einem Jahr für drei Süden-Titel gleichzeitig. 2010 folgte der Adolf-Grimme-Preis für das Drehbuch nach seinem Roman "Süden und der Luftgitarrist". 2011 wurde der Roman "Süden" mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, ebenso wie 2014 sein Roman "M", der wochenlang auf der KrimiZEIT-Bestenliste stand. Friedrich Ani ist Mitglied des Internationalen PEN-Clubs und lebt in München.

Pressestimmen

Es gibt sie zuhauf in dem traurig-leisen Roman, die typischen Ani-Worte und -Sätze, für die man den Autor schätzt. (. .) Ein Buch, das frösteln lässt? Nicht nur: Die junge Kollegin Patrizia hat den 55-jährigen "Verschwundenen-Sucher" Süden in ihr Herz geschossen. "Schön war", sagt er, "dass sie nachts keine Fragen stellte, als ich am offenen Fenster des Pensionszimmers stand, überwältigt von meinen Tränen, die all die Jahre ungeweint geblieben waren." Süddeutsche Zeitung

"Unverkennbar: Simenon ist das Vorbild. 'Der einsame Engel' ist ein Trauma-Roman. Die Vergangenheit klebt wie eine zweite Haut an den Protagonisten." Süddeutsche Zeitung

"Der neue 'Tabor Süden' ist ein echter Krimi mit einem Mord und gleich vier Tatbeteiligten, voller überraschender Wendungen und spannend bis zum Schluss. (. . .) Allen Freunden subtiler Krimispannung wärmstens empfohlen. ." Rheinische Post

"Der neue Fall des Detektivs, "Der einsame Engel", zeigt einmal mehr, weshalb Autor Friedrich Ani das Genre Kriminalliteratur adelt und nicht von ungefähr etliche Auszeichnungen eingeheimst hat." Volksstimme

"Die Stärke des neuen Krimis liegt in den Dialogen. Wenn Süden die einstigen Geliebten des Vermissten befragt, behutsam Stein für Stein das 'Haus der Lügen' abträgt, dann offenbaren sich menschliche Abgründe." Münchner Merkur

". . . mit welcher Ruhe er /= Ani/ an eine Urnot, an einen Kriminalfall herangeht, überraschte jedes Mal: So erzeugt man doch keine Spannung! Doch, er schon." Kurier

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LovelyBooks-BewertungVon Stephanus am 01.05.2022
Tabor Süden, ehemaliger Polizist in der Vermisstenstelle, muss nach dem Brandanschlag auf die Detektei, für die er arbeitet und bei dem sein Kollege Leonhard gestorben ist, mit diesem Schlag fertig werden. Seine Chefin ertränkt die Sorgen in Alkohol und auch Süden versucht dies, bevor ihm ein neuer Vermisstenfall wieder ein wenig Halt gibt. Auf der Suche nach dem verschwundenen Gemüsehändler Greve kommt Süden, unterstützt von Patrizia, einem dunklen Geheimnis des Mannes auf die Spur und trifft auf Menschen, die im Verdrängen der Wahrheit und das Wegschauen geübt sind. Diese haben, wie Süden einst, das Glück und die Gerechtigkeit verloren und versuchen auch nicht, diese wiederzufinden. Durch subtile Recherche und Detektivarbeit kommt Süden dem Grund des Verschwindens und dem menschlichen Abgrund auf die Spur und scheint in diesem selbst zu verschwinden. Patrizia zeigt ihm jedoch einen Ausweg.In seinem Buch lässt der Autor seinen Kommissar Tabor Süden wieder in der gewohnt unnachahmlichen Weise ermitteln. Mit seiner unverkennbaren Sprache und Stil werden auch kleine Nuancen aufgegriffen und erzählt. Zuerst dachte ich, dass es schwierig ist, ohne das vorherige Buch gelesen zu haben, den Einstieg zu finden, dies gelingt aber dann doch und der Leser kommt in der Handlung an. Pragmatisch, aber nicht immer, wie gewohnt konkret auf den Punkt, sondern dieses Mal mit einigem Geplänkel wird eine Geschichte entwickelt, die dann doch noch einen großen Reiz ausübt.
LovelyBooks-BewertungVon detlef_knut am 07.03.2016
Man kann es eigentlich nicht in Worte fassen, als abschließend zu sagen: Schön!