Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Ihr 18% Rabatt11 auf ausgewählte Eurographics Puzzles mit dem Code PUZZLE18
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Marie spiegelt sich

Kriminalroman

(26 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
»Ein Geräusch. Eine Tür, die aufschwang.
Eine Bewegung. Ein eisiger Luftzug.
Marie hielt den Atem an. Ihr linker Zeh zuckte.
Dort links. Dort an der Tür.
Sie war nicht mehr allein hier drinnen. «

Winter in Köln: Marie ist dreizehn, Marie liebt ihren Stoffbären und Marie schreibt gerne. Sie erwacht in einem kalten Raum, dessen einziges Fenster zugemauert ist. Ihr Aufbäumen, ihr Widerstand, ihre Fluchtversuche scheitern und schließlich bleiben nur Durst und Kälte und Angst.

Maries Schule in Köln-Brück ist der letzte Ort, an dem sie gesehen wurde.
Die Kripo Köln sucht fieberhaft, die Mutter verzweifelt und WiIla Stark muss tief graben, um die Hoffnung am Leben zu halten.
Doch auch die Zeit der jungen Grazer Polizistin läuft ab und als die Suche nach Marie scheitert, sich alte wie neue Spuren im Schnee verlieren, helfen nur noch Mut und Waghalsigkeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
270
Dateigröße
1,46 MB
Reihe
Willa Stark
Autor/Autorin
Isabella Archan
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783956020803

Portrait

Isabella Archan

Nach vielen Jahren als Schauspielerin an Staats- und Stadttheatern in Österreich, der Schweiz und Deutschland, lebt Isabella Archan derzeit freiberuflich in Köln.

Hier beginnt auch ihre Laufbahn als Autorin. Mehrere Kurzkrimis und Theaterstücke wurden bereits veröffentlicht. Ihre Kriminalromane »Helene geht baden« und »Marie spiegelt sich« sind im

Conte Verlag erschienen. »Tote haben kein Zahnweh« bei Emons.

Neben eigenen Soloabenden ist die gebürtige Grazerin immer wieder im TV zu sehen, u. a. im Kölner »Tatort«, in der »Lindenstraße« und der Serie »Diese Kaminskis«.

Bewertungen

Durchschnitt
26 Bewertungen
15
26 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
12
4 Sterne
13
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Buecherseele79 am 12.12.2016
Ein Buch was mich richtig fesseln konnte. Spannend umgesetzt und mit viel Gänsehautgefühl. Top!
LovelyBooks-BewertungVon Gwhynwhyfar am 24.11.2016
Der erste Satz: »Sterne, denkt Es.«Es entführt ein Kind, doch das Mädchen kann fliehen, Es verfolgt es, der Teich, ein totes Mädchen ...Fünf Jahre später ist das Reptil in Es erwacht. Es gibt ein anderes Mädchen, das aus-sieht wie sie, das Mädchen von damals.»¿Hallo¿, sagt Es. ¿Hallo Mädchen!¿ Das Mädchen nickt. Das Reptil züngelt. Es lächelt. ¿Kannst du mir schnell mal bitte am Auto helfen?¿«Das Mädchen heißt Marie, sie ist 13, wie das Mädchen damals. Marie ist ein typischer Teenie, verstrickt in Pubertät, Aufbegehren und sich gehen lassen, Verliebtheit, Zerrissenheit. Sie lebt bei ihrer Mutter, der Vater wohnt in der Wohnung gegenüber der Schule, mit seiner Neuen. Der Vater hatte ihr ein Notebook geschenkt, das sie fast ausschließlich dazu benutzt, ihr Tagebuch zu führen. Die Datei nennt sie »Marie spie-gelt sich«. An manchen Stellen des Tagebuchs erscheinen mir die Gedanken ein wenig altklug für eine Dreizehnjährige, andere Passagen sind sehr authentisch.»Ich glaube, dass die Welt hinter dem scheißdunkelgrau von einer Schicht flüssiger Traurigkeit umgeben ist. Jeder trinkt jeden Tag einen Schluck davon oder mehr. Und die, die zuviel davon nehmen, haben Bäuche wie Schläuche.«Marie wird von Es gefangen. Doch die Polizei benötigt eine Weile, bis sie die Suche nach dem Mädchen ernsthaft aufnimmt. Eine Dreizehnjährige verschwindet, viel-leicht ist sie bei einer Freundin oder lediglich abgehauen ...»Es. Da, wieder. Zeiten verschwinden, vereinigen sich, Universen berühren einander und Erinnerung wird zur Gegenwart und Zukunft ist ein Gedanke, der zum Handeln zwingt.«Marie ist das Opfer, sie befindet sich in der Hölle von Es. Der imaginäre Bär redet mir ihr, gibt ihr Halt. Auch Es ist ein Opfer. Isabella Archan schafft es, uns die Charaktere realitätsnah zu transportieren, aber nicht nur die der Hauptpersonen. Perspektiv-wechsel zwischen den Handelnden, Gedanken der Protagonisten, ein feines Zusammenspiel schafft einen düsteren Raum, in den es den Leser hineinzieht, spannend bis zum Schluss.Die Sprache ist eigenwillig, pointiert. Kurzer Stakkatostil, aber niemals abgehackt, abwechselnd mit fließendem Stil, poetischen Passagen. Ein Buch das sprachlich, wie inhaltlich begeistert. Psychologisch fein gezeichnete Protagonisten runden den Krimi ab.