Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Jetzt unser Bookcycling entdecken: Gebrauchte Bücher ganz leicht verkaufen
Alle Infos
mehr erfahren
product
cover

Cinderella ist tot

Roman

(130 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Jetzt für kurze Zeit zum Einführungspreis (eine befristete Preisaktion des Verlages)

Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald - und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
2,72 MB
Autor/Autorin
Kalynn Bayron
Übersetzung
Antonia Zauner
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641287627

Portrait

Kalynn Bayron

Kalynn Bayron ist ausgebildete Sängerin, und wenn sie nicht gerade schreibt, hört sie sich die Songs von Ella Fitzgerald an, geht ins Theater, schaut gruselige Filme und verbringt Zeit mit ihren Kindern. Sie lebt derzeit mit ihrer Familie in San Antonio, Texas.

Pressestimmen

»Das ist auch das Schöne an dem Buch, das gar nicht mit den klassischen Stereotypen gearbeitet wird. Mich hat die Geschichte sehr gefesselt. « WDR1 Live

»Ich würde es als Report der Magd meets Fantasy beschreiben. [ ] Das Buch ist als Sommerlektüre absolut empfehlenswert. « CampusRadio für Bielefeld

Bewertungen

Durchschnitt
130 Bewertungen
15
129 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
26
4 Sterne
45
3 Sterne
44
2 Sterne
12
1 Stern
3

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon LadyMuffinchen am 16.12.2024
Sophia lebt in dem Königreich der sagenumwobenen Cinderella. Die Geschichte ist überall bekannt und es wird auch erwartet, dass man sie auswendig aufsagen kann. Aus dem Märchen über Liebe Zauber, ist mittlerweile jedoch ein Mittel zum Zweck geworden. Junge Frauen sollen eingebläut bekommen, dass sie gehorchen sollen, sich in das Bild fügen müssen. So ist es Ritual, dass die Frauen zum Ball ins königliche Schloss kommen und dort ihren Mann finden sollen, wird man zweimal in Folge nicht auserwählt, wird man zur Ausgestoßenen. Sophia will sich dem nicht fügen, sie will keinen Mann, sie will Erin, ihre Kindheitsfreundin. So flüchtet Sophia vom Ball und wird von nun an gejagt. Auf ihrer Flucht begegnet sie Constance, einer Nachfahrin der vermeintlichen bösen Schwestern von Cinderella. Doch nicht nur Constance in Person bringt in Sophia Saiten zu schwingen, auch das Geheimnis von Constance bringt Sophias Weltbild ins Wanken. Eine Geschichte über alte Traditionen, die verstaubt und ganz und gar sexistisch sind. Eine drohende Revolution, welche von einem herrischen und gewalttätigen König bereits im kleinsten Keim zerschlagen wird. Eine Protagonistin, die eine Liebe in ihrem Herzen hat, die gesellschaftlich nicht anerkannt und damit verboten und lebensgefährlich ist. Da erwartet man viel: Spannung, Nervenkitzel, Action und eine fesselnde Geschichte mit einem großen Ende. Tatsächlich habe ich nicht alles davon in dem Ausmaß erhalten, aber ich bin dennoch nicht gänzlich unzufrieden. Fangen wir mit Sophia an. Eine junge, willensstarke Frau, die einen Dickkopf hat und sich ungern etwas sagen lässt. Sie imponierte mir sehr, bedenkt man doch, welche Umstände in der Welt herrschen. Sie lässt sich nur zähneknirschend den Mund verbieten und so ist es wahrlich interessant, wie schnell sie ihre Meinung ändert. Und zwar in den Momenten, in denen ihr einfällt, dass ihre Familie genauso bestraft wird, wenn sie sich nicht fügen mag. Doch nach ihrer Flucht bleibt sie stark und so gefiel sie mir auch besser. Dennoch konnte ich zu Sophia leider nicht wirklich einen Bindung aufbauen, blieb sie sich undurchsichtig und oberflächlich. Ihre Beziehung zu Constance ganz zu schweigen. Eine magische Anziehung gewaltigen Ausmaßes, welche ich nicht annähernd nachvollziehen konnte. Hier fehlte es mir einfach an Tiefe. Die weiteren Charaktere sind ebenso oberflächlich und wenig interessant beschrieben. Wo ich gerade über die "gute Fee" mehr zu erfahren hoffte, wurde ich mehr oder weniger mit vorhersehbaren Stereotypen einer Hexe konfrontiert. Ob Spoiler oder nicht, aber letztendlich sind Feen und Hexen Zauberinnen, nicht alle haben gute Gedanken und wer die Märchen der Gebrüder Grimm kennt - die Originale, nicht die geschönten Versionen - den wird es wenig überrascht haben, was sich im Laufe der Geschichte offenbart. Hier hätte ich gerne mehr Wow-Effekt und Überraschung mit Dynamik und Tiefe gehabt. Der Schreibstil war Recht angenehm. Man kann das Buch flüssig lesen, jedoch sollte man kein sprachliches Wunderwerk erwarten. Tatsächlich empfand ich manche Stellen als nervtötend, lebt die Geschichte doch von vielen Wiederholungen. Das Setting ist dafür gut beschrieben und der dystopische Part kommt gut zur Geltung. Leider vermisse ich doch die Spannung gen Ende. Während der Anfang gut aufbaut, flaut diese schnell ab, um gegen Ende ein Aufbäumen zu symbolisieren, welches durch Vorhersehbarkeit sein Ziel nicht mehr erreichen konnte. Insgesamt hat die Geschichte viel Potenzial geboten, welches an der einen oder anderen Stelle nicht gänzlich ausgeschöpft worden ist. Manche Stellen war äußerst gut beschrieben und umgesetzt, aber an den besonders wichtige Stellen sprang der Funke nicht über. Dennoch hat mir das Buch ganz gut gefallen. Man kann es gut zwischendurch lesen ¿¿¿¿¿
LovelyBooks-BewertungVon Fina am 08.09.2024
¿¿3,5. Gute Unterhaltung für zwischendurch und eine gute Grundidee. In der Umsetzung etwas oberflächlich und manchmal zu einfach gelöst.