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Die Schanze

Thriller | Ein Thriller wie eine unaufhaltsame Lawine, die alles und jeden mitreißt

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9,99 €inkl. Mwst.
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Hohe Berge, tiefe Abgründe. Hier lauert das Böse. Es wird dich finden.
Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab - ein Seil um den Hals.
Als Ellen den Toten an der Schanze hängen sieht, erstarrt sie in Panik. Sie kennt das Opfer. Erst vor kurzem ist sie in den Ort ihrer Kindheit am Rande der Alpen zurückgekehrt. Ein schreckliches Verbrechen zwang Ellen vor vielen Jahren zur Flucht. Der grausame Fund reißt die alte Wunde wieder auf. Ist es Zufall, dass der Mord ausgerechnet jetzt geschieht? Wie lange dauert es, bis jemand erkennt, dass Ellen das stärkste Motiv hat?
Ein Pageturner über das Lügennetz in einer Dorfgemeinschaft, eine unfassbare Grausamkeit und Rache. Bereit für Lars Menz?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
3,54 MB
Autor/Autorin
Lars Menz
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843735506

Portrait

Lars Menz

Lars Menz, geboren 1972 in Bremen, hat Geografie, Stadtplanung und Politik studiert und arbeitet als Journalist. Er hat einen Roman und mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht, für die er unter anderem beim Schreibwettbewerb des Literaturhauses Zürich ausgezeichnet wurde. Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er in Hannover. Die Schanze ist sein erster Thriller.

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Von Barbara T, am 06.03.2025

Hier geht es nicht nur um Mord

Nach der Trennung von ihrem Freund kehrt Ellen in ihr Heimatdorf in den Alpen zurück. Sie hat dort die Arztpraxis übernommen; will jetzt in der Nähe ihrer Familie wohnen. Als junges Mädchen hat sie das kleine Dorf fluchtartig verlassen müssen. Was war der Grund dafür? Gleich am ersten Tag in ihrer Heimat wurde sie mit einem Verbrechen konfrontiert. Beim Joggen erblickt sie einen Mann mit einem Seil um den Hals an der Skischanze hängen und gerät in Panik. Denn sie kennt den Mann und befürchtet unter Mordverdacht zu geraten. Im Prolog schildert der Autor detailreich den Tathergang und verrät vieles über den Täter, jedoch ohne seine Identität preiszugeben. Eins ist sofort klar; es wird nicht seine letzte Tat sein. Das Mordopfer wurde von dem pensionierten Polizisten Karl Haußer gefunden, der den grausamen Fund sofort als ein Schrei, ein verzweifeltes Haschen nach Aufmerksamkeit deutet. (118) Weiß Haßler mehr als er zugeben will? Viele Fragen wirft Ellens panisches Verhalten auf. Was ist vor Jahren in dem Ort passiert? Wovor hat Ellen Angst? Was könnte sie mit dem Verbrechen zu tun haben? Die Spannung ist sehr groß, die Atmosphäre unheimlich, grauenhaft. Lars Menz versteht es, dies gekonnt zu vermitteln; in einer bildhaften, lebendigen Sprache erzählt er die düstere Geschichte. Ellens Ängste und Zwänge, ihr oft krankhaftes Benehmen; all das geht tief unter die Haut. Aus ihrer Erinnerungsfetzen entstehen nach und nach Bilder der tragischen Ereignisse in der Vergangenheit. Dieser Teil des Thrillers, in dem viele neue Akteure erscheinen, zieht sich etwas in die Länge, wirkt mit den vielen Personen und den Nebengeschichten bisschen überladen. Doch zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse, und obwohl manches davon vorhersehbar war, braucht man hierfür starke Nerven. Fazit: ein spannender, gut zu lesender Thriller. Ein gelungener Debütroman von Lars Menz.
Von Evenia Wush am 19.02.2025

angenehmer Krimi

Die Ärztin Ellen kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie möchte nach ihrer Trennung nicht mehr mit ihrem Ex im gleichen Krankenhaus arbeiten und ihm regelmäßig über den Weg laufen. Da war es wie ein Wink vom Schicksal, dass genau jetzt der alte Landarzt Schwarz seine Praxis aufgeben möchte und eine Nachfolgerin sucht. Lange musste Ellens Schwester sie nicht überreden, nach Hause zurück zu kehren. Ellen ist in dem festen Glauben, die Geschehnisse während ihrer Jugend inzwischen verarbeitet zu haben. Weit gefehlt. Auf ihrer ersten Joggingrunde spät abends hängt eine Leiche an der Skisprungschanze. Suizid ist ausgeschlossen, denn er hat einige Brandstellen von einem elektrischen Viehtreiber. Lars Menz schreibt flüssig und man kann "Die Schanze" gut lesen, aber ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben. Ich habe das Buch gern gelesen und gebe gern 4 von 5 Sternen.