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Die seltsame Wendung

Novelle

190 Lesepunkte
eBook epub
18,99 €inkl. Mwst.
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Ein namenloser Künstler sucht in der fremden Großstadt Paris sein Glück. Er gelangt in die Hände des dubiosen Kunsthändlers Schwänzel und in eine Gesellschaft von Trinkern und Herumtreibern im Montparnasse-Quartier. Seine materiellen Sorgen ertränkt er im Alkohol, der ihn zugleich in euphorische Zustände versetzt. Doch aus seiner Schaffenskrise retten ihn diese nicht. Erst ein Autounfall führt den Künstler schließlich zur >seltsamen Wendung< seines Daseins.
In seiner hier erstmals publizierten Novelle schildert Ludwig Hohl aus eigener Erfahrung den Existenzkampf eines Künstlers um Anerkennung: zerrieben zwischen persönlichen Ambitionen und den Mechanismen des Kunsthandels, zwischen innerer Einsamkeit und der trügerischen Trinkgeselligkeit in Straßencafés, gefangen von der zerstörerischen Kraft des Alkohols. In einer ungeschliffenen, unmittelbaren Sprache führt uns der Erzähler in den Mahlstrom von Ekstase und Verzweiflung, in das Ringen um ein absolutes Werk, das als Vision stets aufscheint, sich in Realität jedoch nur als große Leerstelle, als unendliches Rauschen erweist.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. November 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
160
Dateigröße
14,59 MB
Reihe
Bibliothek Suhrkamp, 1550
Autor/Autorin
Ludwig Hohl
Herausgegeben von
Magnus Wieland
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518776964

Portrait

Ludwig Hohl

Ludwig Hohl wurde am 9. April 1904 im schweizerischen Netstal im Kanton Glarus geboren. Nach Aufenthalten in Frankreich, Österreich und Holland, wo sein Hauptwerk Die Notizen entstand, lebt und arbeitete er als Schriftsteller über vierzig Jahre in Genf. Hohl war fünfmal verheiratet. Der dritten Ehe entstammt eine Tochter. Ludwig Hohl starb am 3. November 1980 in Genf.


Pressestimmen

»In diesem Band kann man [Hohl] in seinen wilden, ungeschlachten Anfängen neu entdecken. « Matthias Weichelt, Frankfurter Allgemeine Zeitung

». . . knapp hundert Jahre nach seinem Aufbruch nach Paris, öffnet eine schmale Künstlernovelle erneut die Tür in sein widerspenstiges Werk. Welch Glück! « Timo Posselt, DIE ZEIT

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