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Ein Kind namens Hoffnung

Die Geschichte einer heimlichen Heldin | "Ein anrührend und brillant geschriebener Roman" Buchjournal

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Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt - Die Geschichte einer Frau, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind vor den Nazis rettet
Elly Berger wird 1900 in eine Pfarrersfamilie geboren. Wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre, hätte sie studieren sollen, doch Elly hat nur einen großen Traum: Sie will Köchin werden. Es gelingt ihr, in Berlin eine Stellung bei der jüdischen Familie Sternberg zu finden, die ihr fortan ein Zuhause bietet. Vor allem dem kleinen Sohn Leon schenkt sie ihre ganze Liebe.
Doch dann wird die Familie bei den Nazis denunziert und die Eltern verhaftet. Für Elly zählt nur noch eines: Sie muss Leon retten! Sie flieht mit dem Jungen, gibt ihn als ihr eigenes Kind aus und ist von diesem Augenblick an für lange Zeit heimatlos.
Ein anrührender und brillant geschriebener Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Kapitel deutschen Widerstands, das man in keinen Geschichtsbüchern findet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
300
Dateigröße
2,88 MB
Autor/Autorin
Marie Sand
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426465660

Portrait

Marie Sand

Marie Sand lebt in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre in einer politischen Institution im Medienbereich sowie im Referat für internationale Beziehungen tätig. Sie engagierte sich für die Verwirklichung der Menschenrechte in Südasien. Seit 2009 berät sie als Freiberuflerin Autoren zu den Bereichen Buchkonzept und Schreiben von Unternehmens- und Sachbüchern. Ihre Leidenschaft aber ist die Spurensuche nach außergewöhnlichen Heldinnen in der Literatur - und in der Zeitgeschichte.

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LovelyBooks-BewertungVon misspider am 12.08.2024
Elly rettet den Sohn der jüdischen Familie, in deren Haushalt sie als Köchin gearbeitet hat, indem sie ihn als ihr eigenes Kind ausgibt. Von ihrer eigenen Familie verstoßen, findet sie auf einem Bauernhof eine zweite Heimat und einen Neuanfang für sich und Leon. Doch dann naht das Kriegsende und die Hoffnung, Leons Mutter wiederzufinden.Obwohl ich die Geschichte spannend und dramatisch fand, konnte sie mich nicht wie so viele andere historische Romane fesseln. Ich kann nicht genau sagen warum, aber die Charaktere blieben mir unerwartet fern und die Handlung war bisweilen sehr sprunghaft und nahm sich nicht die Zeit, sich im Hier und Jetzt der Geschichte zu entwickeln. Einerseits wurde es dadurch garantiert nicht langweilig, andererseits hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe und ein Innehalten gewünscht, um Emotionen und Gedanken zu sortieren.Fazit: Geschichte über eine mutige Frau, die für das Leben eines Kindes ihr eigenes Glück hintenan stellt.
LovelyBooks-BewertungVon Kathrin_Schroeder am 03.07.2024
Gelesen dank Netgalley.Elly Berger, Köchin aus Leidenschaft, geht in ihrer Arbeit für die jüdische Familie Sternberg auf. Ein eigenes Leben führt sie eigentlich nicht, der kleine Sohn Leon ist ihr der wichtigste Mensch der Welt. Seine Mutter, die begabte Pianistin, die wegen des Kindes den Beruf aufgab, ist für sie ein weiteres Projekt, das sie beschützen will. Das ist der Beginn des Romans "Ein Kind namens Hoffnung", der laut Klappentext die Geschichte einer unbekannten Heldin in der Nazizeit schildert.Die Eltern Sternberg werden abgeholt, Ellie trickst um Leon zu schützen und flieht mit ihm, zunächst zu ihren Eltern, dann zu einer Zufallsbegegnung aufs Land. Sie stellt Leon an erste Stelle und alles und alle anderen dahinter und ist damit gefühlt nicht die Heldin, die ein fremdes Leben schützt, sondern "nur" ein Mensch, der das für sie Wertvollste bewahrt.Elly ist eine schwierige Heldin, in die ich mich kaum hereindenken kann. Sie kreist um Leon, stellt selbst später das eigene Kind zurück und lässt die Stiefsöhne nach dem Krieg ohne einen Gedanken beim erkrankten Vater um Leon zurück zu seiner Familie zu begleiten.Sie handelt für Leon, doch zugleich zutiefst egoistisch, doch sie kommt immer damit durch. Jede gefährliche Situation wird von ihrem Umfeld entschärft, es kommt in der gesamten NS-Zeit zu keiner wirklichen Bedrohung für sie.Im ersten Teil des Buches bis sie aus ihrem Elternhaus flieht, ist das Buch recht angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist zwar gewöhnungsbedürftig, doch die zeitliche Abfolge ist strukturiert und Handlungen sind in etwa nachvollziehbar.Ab dem Teil, wo Elly im Dorf bei ihrem späteren Ehemann lebt, wird es für mich eher chaotisch. Die Söhne, die Leon ausgrenzen und ärgern, der Mann, der eine Frau für die Arbeit sucht, die möglichst auch noch ein schöner Anblick am Abend ist, die schwierige Situation im Ort mit dem Nazi gegenüber - all das fließt ohne zeitliche Struktur, so dass die Dauer des Aufenthaltes im Buch nicht fühlbar ist. Konflikte im klassischen Sinn gibt es nicht, denn alle Bedrohungen zerfallen und keine mögliche Gefahr tritt ein. Es ist nur harte Arbeit und ein harter Alltag- freudlos aber sicher.Das Kriegsende kommt dann fast unerwartet und recht schnell beschließt Elly die erste Möglichkeit zur Rückkehr zu nutzen. Die Logik nach Leons Familie zu suchen, ist klar, doch auch hier wählt sie eine Holzhammermethode ohne auf irgendjemand Rücksicht zu nehmen. Sie holt sich das Beste für Leon heraus und schützt ihn auch über seinen Kopf hinweg, als er bereits erwachsen ist.Elly ist mir von Herzen unsympathisch, weil keine Motivation außer der abgöttischen Liebe zu Leon nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist etwas sperrig - doch mit angenehmeren Personen wäre das kein Problem gewesen. Oder zumindest mit einem Umgang miteinander, der sich aus dem Verhalten und den Gefühlen speist.Es war lesbar, aber nicht erinnerungswürdig nach meinem Empfinden.#EinKindnamensHoffnung #MarieSand #NetGalleyDE! #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension #NetgalleyDE!Challenge2024