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Der Fotograf von Auschwitz

Das Leben des Wilhelm Brasse

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Das erschütternde Dokument eines Zeitzeugen

Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird. Seine Aufgabe ist es, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die kurze Zeit später in den Gaskammern umgebracht werden. Menschen, die von Josef Mengele zu »medizinischen Forschungsarbeiten« missbraucht werden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht. Hätte er die Arbeit verweigert, wäre das sein eigenes Todesurteil gewesen. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis zu geben von dem unfassbaren Grauen. Reiner Engelmann hat Wilhelm Brasse noch kennengelernt und schreibt sein Leben für Jugendliche auf. Ein erschütterndes Dokument - wider das Vergessen.

Mit Originalfotos aus dem Museum Auschwitz.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Januar 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
6,65 MB
Altersempfehlung
von 13 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Reiner Engelmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641140731

Portrait

Reiner Engelmann

Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik war er im Schuldienst tätig, wo er sich besonders in den Bereichen der Leseförderung, der Gewaltprävention und der Kinder- und Menschenrechtsbildung starkmachte. Für Schulklassen und Erwachsene organisiert Reiner Engelmann regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien und Bücher zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen. Für sein engagiertes Wirken in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit wurde Reiner Engelmann mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Pressestimmen

"Wilhelm Brasse tat das, was ein Fotograf mit Seele tun musste, er zeigte das, was in Auschwitz geschah." spiegel. de

"Er [Reiner Engelmann] schreibt über diesen Augenzeugen, der uns zu Augenzeugen macht, ohne jeden Pathos und in klaren Sätzen" RBB Stilbruch

"Engelmann erzählt so deutlich wie nötig und so zurückhaltend wie möglich." FAZ

"Eine wichtige Dokumentation mit Auftrag. Nie wieder." NZZ am Sonntag, Christine Knödler

»Eindrücklicher als jedes Geschichtsbuch! « Rotenburg-Bebraer Allgemeine

"Eine große Autorenleistung, die einen Menschen in den Vordergrund stellt, der sich dort nie gesehen hat." Astrolibrium

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Witch-Journal am 18.11.2023
Eigentlich bin ich sehr hart im Nehmen. Doch bei diesem Buch, liefen mir die Träenen. Obwohl ich an meine Grenzen kam, musste ich weiterlesen. Meine Seele brannte vor Erschütterung. Dieses Buch ist ein fazinierender Bericht über das furchtbare Leben des Wilhelm Brasse. Seine Lebensgeschichte ist ein Kapitel auf unser Welt, das nie hätte passieren dürfen. Diese Geschichte sollte ein Mahnmal sein für alles was passiert ist. Reiner Engelmann hat die Geschichte hervorragend nach den Erzählungen von Wilhelm Brasse umgesetzt. Engelmann schreibt, ohne etwas zu beschönigen. Ich bewundere ihn dafür, das er sich an dieses Thema herangetraut hat. Sein Schreibstil ist sehr geprägt vom Emotionen und voller Hintergrundwissen. Schonungslos berichtet er, was sich damals zugetragen hat. Dieses Buch hält jeden Leser fest und lässt Kopfkino entstehen. Es macht traurig, doch auch stark. Das Buch wird angereicht von Originalfotos der damaligen Zeit. Ich habe diese Zeitreise gemacht und bin Reiner Engelmann dankbar dafür, das er mit uns darüber spricht, was passiert ist. Es ist nicht leicht, diesem Buch zu folgen. Ich bin aber der Meinung: Jeder sollte es tun. Damit würdigen wir das Tun von Wilhelm Brasse. Mein Dank gebührt dem Autor - Reiner Engelmann -.
LovelyBooks-BewertungVon NinaCasement am 19.09.2023
Sprachlich leider oft ungeschliffen, aber beeindruckend in seiner entsetzlichen Detailgetreue und Erinnerungswucht.