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Historische Generationen

Über einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität

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Dieser Band revitalisiert den klassischen Begriff der Generation und entwickelt ein neues Verständnis davon, das ihn erneut in den Mittelpunkt der Analysen kulturellen und gesellschaftlichen Wandels stellt.
In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging. Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2009
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
292
Dateigröße
1,03 MB
Reihe
Sozialtheorie
Autor/Autorin
Beate Fietze
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839409428

Portrait

Beate Fietze

Beate Fietze (Dr. phil. , Dipl. -Soz. , Dipl. -Psych.) forscht an der Berlin Graduate School of Social Sciences des Instituts für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind soziologische Theorie, Kulturanalyse, Sozialstrukturanalyse, Generationssoziologie, Elitetheorie, Professionssoziologie und Organisationssoziologie.

Pressestimmen

»Ein besonderes Verdienst kommt der präzisen terminologischen und konzeptionellen Differenzierung zu, mit der sie [Beate Fietze] einen großen Beitrag zur Auflösung von Konfusionen leistet, von denen die aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurse um generationstheoretische Probleme noch durchzogen sind. « Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 30/3 (2010)

»Beate Fietze greift in ihrer lesenwerten und für andere Fachgebiete überaus ertragreichen Studie Mannheims Generationentheorie auf und fragt insbesondere nach ihrer [. . .] kulturtheoretischen Grundierung. « Ulrike Jureit, Historische Anthropologie, 18 (2010)

»Fietzes textnahe Interpretation von Mannheims Theorie und ihr spezifisches Modell, seinen Generationsentwurf für die Erforschung politischer Generationen im öffentlichen Raum zu rehabilitieren und in die Gegenwart zu transformieren, [ist] ein wichtiger Beitrag für die Generationsforschung, nicht nur in der Soziologie. « Astrid Barwolf, H-Soz-u-Kult, 09. 08. 2010

»Fietze bringt die Generationssoziologie einen großen Schritt voran und bietet besonders Sozialwissenschaftlern viele sehr wichtige Einblicke. « Jutta Weingarten, www. kult-online. uni-giessen. de, 05. 11. 2009

Besprochen in:Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 30/3 (2010)

»Die Leistungen von Fietzes Studie sind: Erstens hält sie hartnäckig die Differenz zwischen Generationen im Mannheimschen Sinne und Kohorte durch [. . .]. Zweitens gelingen ihr bei der Übernahme aus neueren Konzepten spannende Anregungen [. . .]. Drittens bringt sie das Thema der historischen Generationen [. . .] in die Nähe der Untersuchung von sozialen Bewegungen. « Werner Fuchs-Heinritz, Soziologische Revue, 33 (2010)

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