Sinnliche Wahrnehmung und deren Deutung bilden die Grundlage unserer Welterfahrung. Wissenschaftler und Gestalter fragen daher seit der Antike, auf welche Weise ästhetische Empfindungen unser Fühlen, Denken und Handeln prägen. Michael Heinrich führt zunächst wissenschaftliche Perspektiven zur Ästhetik vergleichend zusammen und entwirft übergreifende Denkmodelle. Dabei wird erstmalig der enge Zusammenhang zwischen Ästhetik, Bewusstsein und Zeitwahrnehmung verdeutlicht, an Beispielen erklärt und konzeptionalisiert. Eine Übersicht zu den beachtlichen Auswirkungen ästhetischer Umfeldqualitäten auf Gesundheit und Wohlbefinden verweist schlussendlich auf die Verantwortung und das hohe Potenzial integrativen Designs für menschliche Lebensqualität.
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