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Kein Wasser. Nicht in den Leitungen. Nicht in den Flüssen. Nirgends ...

Ganz Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird - mit gravierenden Folgen. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten - und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen ...

Uve Teschner hat mit seiner wandelbaren Stimme bereits zahlreiche Hörbücher gesprochen. Durch seine lebhafte Interpretation wird sogar die Hitze erschreckend greifbar.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Gekürzte Ausgabe
Ausgabe
Gekürzt
Laufzeit
636 Minuten
Reihe
Argon Hörbuch
Autor/Autorin
Wolf Harlander
Sprecher/Sprecherin
Uve Teschner
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
Gewicht
67 g
Größe (L/B/H)
140/138/7 mm
GTIN
9783839894910

Portrait

Wolf Harlander

Wolf Harlander studierte Journalistik, Politik und Volkswirtschaft in München. Nach einem Volontariat und der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule arbeitete er für Tageszeitungen, Radio, Fernsehen sowie als Redakteur der Wirtschaftsmagazine Capital und Wirtschaftswoche. Er lebt heute als Autor in München.

Uve Teschner hat mit seiner wandelbaren Stimme bereits zahlreiche Hörbücher eingelesen. Er ist nicht nur ein fesselnder Erzähler, sondern auch ein lebhafter Gestalter, der die unterschiedlichsten Charaktere verkörpern kann.


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LovelyBooks-BewertungVon cvcoconut am 20.06.2024
Gut angefangen...aber zum Schluss nachgelassen
LovelyBooks-BewertungVon Flaventus am 09.03.2024
Das Szenario ist erschreckend real, aber in meinen Augen zu überzeichnet. Als Wolf Harlander seinen Roman "42 Grad" schrieb (er wurde am 30.06.2020 veröffentlicht), konnte er nicht wissen, dass in der Ukraine ein Krieg beginnen würde (Russland marschierte am 24.02.2022 in die Ukraine ein) oder dass der Sommer 2023 ungewöhnlich heiß werden würde (die Temperaturen stiegen im Süden Europas flächendeckend auf über 45°C). Allerdings ließ sich eine Tendenz dazu beobachten, so dass der Roman kaum noch als Dystopie bezeichnet werden kann, auch wenn der Autor bei einigen Beschreibungen etwas über das Ziel hinausschießt.Anhand unterschiedlicher Schicksale in Europa mit Schwerpunkt auf Deutschland beschreibt der Autor das Szenario, dass Europa in Gänze von einer massiven Dürreperiode betroffen ist. Und zwar von einer, die weitreichende Folgen für die Trinkwasserversorgung hat. Dies hat zur Folge, dass die Trinkwasserversorgung vielerorts zusammenbricht und zahlreiche Menschen regelrecht verdursten. Wie schnell ein funktionierendes System brachliegen kann, hat uns die Coronakrise gelehrt. Allerdings legt der Autor noch eine Schippe drauf und setzt der Dürreperiode noch eine terroristische Aktion obendrauf.Es mag ja sein, dass der Autor einige Szenarien gut recherchiert hat, aber an manchen Ecken und Kanten ist mir das Szenario etwas zu unrealistisch, was vor allem an den Verknüpfungen von menschlichen Aktivitäten mit denen der Naturereignissen liegt. Es hat nämlich oftmals den Anschein, als könnten terroristische Aktionen eine Dürreperiode herbeirufen. Hier fand ich die Darstellung ein ums andere Mal relativ unrealistisch.Die Sicht auf die Situation wechselt immer wieder. Mal beschreibt der Autor haarklein, welche Auswirkungen die Krise auf einzelne Menschen, mal "zoomt" er heraus und betrachtet das Ganze aus Sicht des allwissenden Erzählers und mal wechselt er in die Sicht des Journalisten und beschreibt Ereignisse aus Sicht einer Nachrichtensendung. In meinen Augen ist dieser Mix nur bedingt gelungen, denn die Passagen der Einzelschicksale nahmen deutlich Tempo aus der Geschichte und hatten hier und da wie ein Bruch gewirkt.FazitDas Szenario ist erschreckend real, aber in meinen Augen ein wenig zu überzeichnet. Der Autor schießt ein wenig über das Ziel hinaus und suggeriert Zusammenhänge, wo keine sind. Auch hat mir der Wechsel zwischen den Erzählperspektiven nicht immer gefallen. Dennoch ist dies ein spannender Roman, der den Leser zu fesseln vermag, wenn er über die ein oder andere Schwäche hinwegsehen kann.Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, das Uve Teschner eingesprochen hat. Wer meinen Blog kennt, wird wissen, das ich den Sprecher mag und dieser schon bei vielen Hörbüchern gezeigt hat, das er seinen Job versteht.