»Wie sie mit einer genauen Bildanalyse belegt, in der auch Leonardos Sfumato-Maltechnik anschaulich beschrieben wird, handelt es sich bei der Mona Lisa gar nicht mehr um das Porträt von einer konkreten Person (vermutlich der Lisa del Giocondo aus Florenz), sondern vielmehr um das Bildnis einer Weltenfrau und idealen Wunschwesens des älteren Meisters . « Benjamin Paul, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Journalistin Kia Vahland befasst sich in ihrer Biografie mit dem Werk Leonardos und zeigt, warum seine Kunst als Meilenstein in der Emanzipationsgeschichte der Frauen gelesen werden muss. « DIE ZEIT
»Kia Vahland arbeitet an der Schnittstelle von akademischer und journalistischer Welt, sie schreibt über die Kunstgeschichte so, dass man die für einen Krimi aus der Gegenwart hält. . . . Hier arbeitet jemand mit Sprache so, wie es ein Maler mit Farbe tut. « Niklas Maak, Laudatio zur Verleihung des Michael-Althen-Preises für Kritik
»Die Leonardo-Biografie von Kia Vahland, opulent mit ganzseitigen farbigen Abbildungen ausgestattet, ist klug, brillant geschrieben, geistreich, originell und unbedingt lesenswert, ein anregendes Vergnügen. Weit über eine Künstlerbiografie hinausgehend handelt es sich zudem um eine Kulturgeschichte der Geschlechterbeziehungen. « Wolfgang Burgdorf, sehpunkte. de
»Leonardo da Vinci und sein befreiender Blick auf die Frauen: Die vielleicht spannendste Entdeckung 500 Jahre nach seinem Tod. « ZDF aspekte
»Der Band, der in der Sparte Sachbuch für den diesjährigen Leipziger Buchpreis nominiert war, besticht nicht nur durch originelle Formulierungen und sachkundige Werkanalysen, sondern veranschaulicht auch weibliche Alltagskultur der Renaissance. « Georg Leisten, Stuttgarter Zeitung
»Um deutlich zu machen, was diese Bilder in jenen Jahren auslösten, zieht Kia Vahland immer wieder beeindruckende, historische Bögen; sie beherrscht ihren Stoff extrem gut. . . . Vahland erdet auffällig diszipliniert jede ihrer visuellen Assoziationen, Spielereien durch hartes Quellenstudium und soziologische und zeitgeschichtliche Bezüge. « Swantje Karich, DIE WELT
»Zuweilen, wenn die Faktenlage es erlaubt, traut sich Vahland in ihrem sehr lesenswerten Buch ganz nah heran, beschreibt nicht nur die Lebensumstände, sondern auch mögliche Gedankengänge und Beweggründe des Universalgenies, zieht dabei seine Skizzenbücher und Zeitzeugenberichte zurate. « Tilman Urbach, Bayern 2
». . . vielleicht ein Neuanfang in der Leonardo-Biographik jedenfalls eine glänzend geschriebene Künstlerbiographie. « René Aguigah, Deutschlandfunk
»Kia Vahlands Sprache ist klar, eindeutig, sie verliert sich nicht in selbstverliebten Formulierungen, sondern nennt die Dinge beim Namen mit einem Schuss Ironie. « Nicola Kuhn, Der Tagesspiegel
». . . eine innovative Biographie. « Sebastian Preuss, Weltkunst - Das Kunstmagazin der ZEIT