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Ostseetod

Pia Korittkis elfter Fall. Kriminalroman

(2 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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13,99 €inkl. Mwst.
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"Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Nachbarin ihr Kind"In einem kleinen Dorf an der Ostsee verschwindet ein elfjähriges Mädchen. Die groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos; angeheizt durch Gerüchte formiert sich eine Bürgerwehr. Kurz darauf wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden - Mord, wie sich herausstellt. Welche Verbindung besteht zwischen dem Toten und dem verschwundenen Kind? War der Tote Laras Entführer? Kommissarin Pia Korittki, selbst Mutter, weiß, dass jede Sekunde zählt. Und dann ist plötzlich ein zweites Mädchen verschwunden . . . Ein neuer Fall für Kommissarin Pia Korittki - Der elfte Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2016
Sprache
deutsch
Auflage
9. Aufl. 2016
Seitenanzahl
416
Reihe
Kommissarin Pia Korittki, 11
Autor/Autorin
Eva Almstädt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
414 g
Größe (L/B/H)
188/126/40 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783404173419

Portrait

Eva Almstädt


Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman

Kalter Grund

wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.


Pressestimmen

"Eva Almstädt gelingt wieder ein überaus interessanter und spannender Kriminalroman, den man kaum aus der Hand legen kann. Geschickt zeichnet die Autorin die Charaktere und fängt gekonnt die Stimmung in den Ostseedünen ein." Peter Lauda, Bücherschau, Juli 2016 "Auch im 11. Fall sorgt Almstädt für einen Spannungsbogen bis zur letzten Seite." Frankfurter Stadtkurier, 03. 05. 2016
"Und wieder ein Krimi-Leckerbissen der Bestsellerautorin! [. . .] Eine aufwühlende Geschichte, ein gekonnt in Szene gesetztes Personal und nicht wenig Spannung." denglers-buchkritik. de, 30. 05. 2016

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Von sommerlese am 21.12.2016

Hat mich leider nicht mitgerissen!

In einem kleinen Dorf an der Ostsee verschwindet die 11-jährige Lara auf dem Heimweg von einer Freundin spurlos. Auch eine umfangreiche bleibt erfolglos. Die Dorfbewohner werden ängstlich und formieren eine Bürgerwehr. Dann wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden, es war Mord. Für Kommissarin Pia Korittki stellt sich die Frage, wo besteht der Zusammenhang zwischen dem Toten und dem verschwundenen Kind? Ostseetod ist zwar Teil einer umfangreichen Reihe, kann aber durchaus ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wobei mir bei diesem Teil gerade die lebensnahen personellen Veränderungen der Protagonisten gut gefallen haben, insofern macht die Weiterentwicklung der Figuren sich schon besser mit etwas Vorwissen. Eva Almstädt gelingt es in ihren Büchern immer wieder, ihre Kommissarin Pia Korittki sehr realistisch und lebendig zu schildern. Ich finde sie sympathisch und fühle mich ihr mit ihren Gedanken und Problemen einer alleinerziehenden Mutter sehr verbunden. Auch ihre Schwierigkeiten mit dem neuen Vorgesetzten und das unerwartete Auftauchen eines früheren Freundes zeigen diesen Charakter als weiter entwickelte Person sehr deutlich und unterhaltsam und das verbindet mich auch weiterhin mit dieser Reihe. In diesem 11. Band nimmt die Ermittlungsarbeit der Kripo und die Vorstellung der Dorfgemeinschaft einen Großteil des Buches ein. Auch wenn man dadurch viele Täter zur Auswahl hat, ordentlich grübeln kann, war mir das Ganze zu umfangreich erzählt und damit auch leider spannungskillend. Als Regionalkrimi kann dieses Buch auch nicht unbedingt punkten, die Umgebung und die Landschaft spielen keine entscheidende Rolle und sind austauschbar. Wie immer bei Eva Almstädt sind Sprachstil und Lesefluss durchgängig flüssig und verständlich gehalten. Mich haben die Befragungen und Ermittlungsszenen leider ohne Spannung lesen lassen. Diese Phasen sind mir einfach zu ausführlich und langatmig. Bei der Auflösung hatte ich keinen wirklichen Überraschungseffekt, sie erscheint logisch und für mich schlüssig. Für mich ein solider, unterhaltsamer Krimi, der die private Geschichte der Protagonistin Pia weiter erzählt.
Von gaby2707 am 10.04.2016

Kindesentführung an der Ostsee

In dem kleinen Dorf Grotenhagen warten abends Thomas und Sophie Eibholz vergebens darauf, dass ihre 11-jährige Tochter Lara von ihrer Freundin aus dem Nachbardorf mit dem Bus zurückkommt. Eine sofort angelegte Suchaktion bringt sowohl bei der Bürgerwehr als auch bei der Polizei keinen Erfolg. Dann wird der Antiquitätenhändler Florian Warnke erhängt an einem Brückenpfeiler über einem Bach im Wald gefunden. Hängen die beiden Taten zusammen? Hat der Tote Lara entführt? Und wenn ja, wo ist sie jetzt? Fragen, die die Kieler Polizei an ihre Grenzen bringen. Pia Korrittki, die nach ihrer Beförderung nun Kriminalhauptkommissarin ist, hat nicht nur mit diesen beiden Fällen alle Hände voll zutun. Zurück nach Kiel zu kommen, ist für mich, wie eine gute Freundin zu besuchen. Pia Korrittki mit ihrem kleinen Sohn Felix sind mir im Laufe der vielen Fälle, die ich mit ihr zusammen gelöst habe, richtig ans Herz gewachsen. Vor allem, weil sie so herrlich normal ist, mit ihren Alltagssorgen, mit ihrem Beziehungsstatus und dem steten Bemühen Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen, damit keines von beiden leidet. In ihrem neuen Fall nimmt mich Pia mit nach Grotenhagen, einem kleinen Ort nahe der Ostsee, wo die Dorfgemeinschaft noch zusammenhält. Bis auf wenige Ausnahmen, die als Aussenseiter wahrgenommen und nur geduldet werden. Die Protagonisten mit ihren kleinen Eigen- oder Besonderheiten sind für mich wie immer schnell vorstellbar und in meinem Kopf präsent. Hier habe ich meine Sympathien schnell vergeben. Aber auch die Beschreibungen der Umgebung, der Örtlichkeiten und der Natur finde ich absolut greifbar. Ich spüre die sommerliche Hitze, rieche das Brackwasser des kleinen Baches, bin mitten in der Schankstube beim Feierabendbier dabei und schmecke den bitteren Nachgeschmack des Zitronenwassers. Locker und leicht fliegen die Seiten dahin und ich habe mich schwergetan, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Die Spannung beginnt bereits mit dem Prolog und steigert sich kontinuierlich bis zum Schluss. Ich hatte lange keinen Schimmer, wer der Täter sein könnte. War es überhaupt nur einer - einer aus dem Dorf? Die Auflösung hat mich mit einer Portion Mitleid für den Täter zurückgelassen. Mehr wird aber nicht verraten. Sehr gute Recherchearbeit, private Enthüllungen, der Anklang von Mobbing und ein sehr gut ausgearbeiteter Fall haben die Tage an der Ostsee wieder mal wie im Flug vorbei gehen lassen. Aber beim nächsten Fall bin ich wieder dabei.