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Die falsche Fährte

Kriminalroman

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Taschenbuch
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Ein Serienkiller, der mit Indianermaske mordet. Wallanders sechster Fall

Der Selbstmord eines jungen Mädchens ist nur der Auftakt zu einer dramatischen Jagd nach einem Serienkiller, der in der Maske eines Indianers tötet. Wallander steht vor einer der kompliziertesten Ermittlungen seiner Laufbahn: Welche Verbindung gibt es zwischen den Opfern, einem pensionierten Justizminister, einem bekannten Kunsthändler, einem kleinen Hehler und einem Finanzhai? Warum hat der Täter sie alle auf so grausame Weise ermordet? Schon bald stellt sich heraus: Nicht nur der Mörder agiert mit erschreckender Kaltblütigkeit, sondern auch die ermordeten Männer haben entsetzliche Verbrechen begangen - ein alptraumhaftes Szenario. Und Wallander ahnt weder, welche Rolle er selbst in den rituellen Handlungen des Mörders spielt, noch welches Entsetzen ihn mit der Enthüllung von dessen Identität erwartet. Tief im Innern weiß Wallander, daß es eine Verbindung zwischen der Selbstverbrennung des jungen Mädchens und einer kranken Täterseele gibt.

Wallanders sechster Fall



Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Mai 2010
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
506
Reihe
Kurt Wallander, 6
Autor/Autorin
Henning Mankell
Übersetzung
Wolfgang Butt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
190/120/32 mm
ISBN
9783423212168

Portrait

Henning Mankell

Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.

Pressestimmen

»Wieder zeigt Henning Mankell sein Talent, Spannung aufzubauen.«
Victoria Rieckhoff, Ostsee-Zeitung 01.03.2012

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Von sommerlese am 19.09.2015

Ein Indianer in Schweden

Es ist der Sommer des Jahres 1994. Ein junges Mädchen verbrennt sich vor den Augen von Kriminalkommissar Kurt Wallander in einem Rapsfeld. Dieser unfassbare Selbstmord ist der Auftakt zu einer Jagd nach einem grausamen Serienkiller, der in der Nähe von Ystad seine Opfer allesamt skalpiert. Zu den Toten gehören ein pensionierter Justizminister, ein bekannter Kunsthändler, ein Hehler und ein Wirtschaftskrimineller. Wallander steht vor einer der kompliziertesten Ermittlungen in seiner Laufbahn. Warum hat der Täter seine Opfer ausgewählt? Mit absoluter Brutalität und einer rohen Gewalt mordet der Serientäter in diesem Wallander-Krimi. Das ist auch für Kurt Wallander trotz seiner langjährigen Erfahrung eine schockierende Angelegenheit. Selten ist die Situation so undurchsichtig wie in diesem Fall. Wallander und sein Team sammeln mühsam und mit großem Einsatz von geduldiger Spurensuche jedes noch so kleine Puzzleteil, untersuchen immer neue Ansätze im Zusammenhang der Opfer bis sie endlich die Mordgründe klar vor Augen sehen. Die Ermittlungsarbeit erhält in diesem Buch einen großen Stellenwert. Der Leser wird von zwei Seiten informiert. Die eine Erzählperspektive ist dem Täter gewidmet und parallel dazu geht es um die Recherchen von Wallanders Team. Dadurch erkennt der Leser schon früh die Identität des Täters, was dem Roman etwas an Spannung raubt. Dafür gehen die Einblicke in die Probleme der menschlichen Gesellschaft aber sehr tief und mir als Leser ziemlich an die Nieren. Für diesen Wallander-Krimi braucht man Nerven wie Drahtseile und darf keine Scheu vor der Darstellung brutalster Gewaltszenen haben. Die gesellschaftskritische Ader Henning Mankells kommt auch in diesem Band wieder deutlich zum Tragen. Für Mankell-Fans ein Muss, für alle anderen ein gesellschaftskritischer und brutaler Kriminalroman aus der schwedischen Heimat Kurt Wallanders, der mit seiner spannenden Handlung nur so fesselt.